243 ersten Jahrzehnten der Niederlassung errichtet wurde; ferner die Landes-Strafanstalt, die vor hundert Jahren an der Stelle erbaut wurde, wo zurZeit der siebenbürgischenFürstendas vielgenannteMartinuzzi'scheSchloß gestanden, dessenMauern und Basteien zum Theil in den Bau einbezogen sind. Die neuesten Gebäude von monumentalem Charakter sind: das staat liche Obergymnasium in griechischem Stil und die ausgedehnte Kaserne der Honvedhußaren. Ein Armenier. Das Wappen der königlichen Freistadt Szamos-Üjvar zeigt den Doppeladler, zwischen dessen beiden Köpfen sich ein Kreuz erhebt. Dieses Wappen erinnert an die orientalische Urheimat der Armenier. Auf orientalischen Geweben und Medaillen kommt der Doppeladler schon im VI. und VII. Jahrhundert vor. Im oströmischen Reiche wurde er zuerst von den in Byzanz zur Herrschaft gelangten armenischen Kaisern in ihrem Wappen geführt, als Zeichen ihrer Macht über Osten und Westen. Dieses Natwnal- wappen nahmen die von Ani ausgewanderten Armenier auch in die Krim und dann in die Walachei mit. In der Walachei sieht man noch seht an ihrer Kirche zu Ardschisch, sowie an zwei Siegeln dieser Stadt, die im Archiv zu Bukarest verwahrt sind, den 16»