315 bedeckt, aus dessen Grün weiße steileFelsformen Phantastisch aufragen. Der westliche Abhang des Csomäg bildet drei größere Terrassen; auf diesen entspringen die Quellen und hat der Badeort sich in einer Höhe von 656 Meter angesiedelt. Über ihm ragt das felsige, waldige Haupt des Csomäg empor, unter ihm stürmt der unbändige Alt über Felsstnfen der Ebene von Häromßek zu. Dem Csomäg gegenüber ragt der tannengrüne Felsö-Sölyomkö empor, in dessen unzugänglichen Schluchten Falken Hausen; dorther kamen die Falken, welche die Fürsten von Siebenbürgen wiederholt dem Sultan verehrt haben. Die hübschen Csik-Szereda und der Somlyö-Berg. Villen, Badehäuser und Hotels erheben sich in drei Reihen über einander. Der Haupt- brnnnen hat ein ausgezeichnetes alkalisch-mnriatisches Wasser, die Badequellen liefern salz- und eisenhaltiges. Die Fichtenallee des Promenadeweges setzt sich in den schönsten Waldwegen fort, die durch dichten Tann zu den Berggipfeln und ihren herrlichen Aus sichten emporziehen. Vom Südende des Badeortes führt ein neuer Weg in dritthalb Stunden bequem zum hochgelegenen St. Anna-See, einem herrlichen Meerauge, dessen Spiegel aus der Tiefe eines weiten Bergtrichters emporblinkt. Der See ist rund, mit einem Umfang von 1800 Meter, in der Mitte sehr tief, das Wasser azurblau und durchsichtig. Die Wände des