dient. Aus Lammfellen macht der Kürschner die Kucsma (Mütze). Schaf und Lamm ver sorgen also die Männer mit warmer Kleidung und dazu das ganze Hausvolk mit Topfen, der im Szekler Haushalt selbständig oder als Zuthat anderer Speisen tagtäglich vorkvmmt. Wie alle Hausthiere, werden auch die Schafe in gemeinsamen Herden geweidet, doch gibt es in jedem Dorfe nur eine Kuh- und Ochsenherde, aber drei und vier Schaf herden. Die Bauern theilen sich in drei oder vier Gruppen und übergeben die Schafe dem Hirten nur so gruppenweise. Die Hirten sind rumänischen Ursprungs, sie sprechen zwar nur magyarisch, werden aber noch immer mit dem rumänischen Worte puürüür bezeichnet, während ihre Knechte irmirMor heißen. Zu Georgi übergibt der Bauer die Schafe dem