446 seit 1886 das Volksblatt ,VIask a 8vst° (Vaterland und Welt) und den Kalender vomov^ Ualonckär" heraus. Unter seinen besonderen Publicationen sind die slovakischen Übersetzungen von Johann Aranys „Toldi", Maurus Jökais „Geschichte der ungarischen Nation in romantischen Darstellungen" und Albert Bedös „Waldhüter" zu erwähnen. Die Titel dieser Übersetzungen sind: „Tolckich ock lana Iki-ai^. UroloLil 8. Uockiek^. lZuctapost 1886. — ,Uomantiekö obrä^ ? äosopisu Uborslca" Uisnl ülnurus lokal. Urickapa8t 1886. — „Horär alolio Läklack^ lssnietva." iVapisal Ulbert Lsäö. Luäapest 1887. Dem slovakischen Cnlturverein verdanken es die Slovaken auch, day sie den auf die Geschichte Ungarns bezüglichen Theil des vorliegenden großen, durch den Kronprinzen Rudolf gegründeten Werkes in slovakischer Sprache lesen können („Ulrorsko, 6l a ckiela lebo eis. a Kral. V^sosti korunnelro priirca Uuäolka." Lockapest 1888.) ^m ^ahre 1895 entstand eine wissenschaftliche Vereinigung unter dem Titel „Slovakischer Musenmsverein", mit dem Sitz in Turöcz-Szent-Märton. Sein Zweck ist, „die verschiedenen Merkwürdigkeiten Oberungarns zu erforschen" und „Alles zu sammeln, was sich auf das slovakische Volk, sein geistiges und materielles Leben und die von ihm bewohnten Gegenden bezieht". Zur Förderung des Vereinszweckes wurde in Turöcz- Szent-Marton auch eine wissenschaftliche Zeitschrift, ,8bornlk musoalirch slovonskch 8po1oono8ti- (Sammelbuch des slovakischen Mnseumsvereins) gegründet. Slovakischcs Haus in Felsö-Kubin.