Szatmär-Nemeti. Nagy-Mroly) S^atmär und ihre Umgegend. ort wo der Sand des Szabolcser Comitats von dem schwarzen Boden des Szatmarer Comitats abgelöst wird, östlich von der Nytrgegend, im Zwischenlande der Theiß, Szainos und Kraszna, in der Gegend des Eeseder Moors, liegt eine fruchtbare, gut bewässerte Ebene. Sie reicht nördlich von Nagy-Karoly bis Väsaros-Nameny, östlich gegen Szatmar hin bis zu den Bergen von Ugocsa und dem Avas-Land und der Gegend von Nagy-Bänya, südwärts aber wird sie durch das Bikkgebirge begrenzt. Sie gehört zu den ersten Niederlassungsstätten der Magyaren. Der westliche Theil dieser Ebene stößt an den Sandboden der Nytr, ja die Nyir erstreckt sich sogar ein gut Stück Weges in das Szatmarer Comitat hinein. Wo die Sandhügel der Nytrgegend aufhören, tritt an die Stelle des in das Eeseder Moor ausgehenden Sandes alsbald schwarzer Boden, der von Nagy-Käroly ununter brochen bis ans Ende der Ebene reicht. Den nördlichen Theil der Gegend durchschneidet die Theiß aus ihrem Wege aus Maramaros durch Ugocsa. Die aus der Szilägysag kommende Kraszna durchfließt den westlichen Theil der Ebene und nährt das Eeseder Moor. Aber der herrschende Strom der Gegend ist die Szamos, welche unterhalb Erdöszada ihre Wiege, die Berge Siebenbürgens verläßt. Die Gegend, die ihr Unterlauf umströmt und häufig überflutet, ist der Szamosköz, ein fruchtbarer Landstrich, dessen