75 Chlum und Sadowa, am heftigsten tobte die Schlacht um den Wald Swieb (Swiep). Weiter elbeaufwärts liegt Smiritz, die im Achteck erbaute, nunmehr zur Schleifung bestimmte Festung Josephstadt bei der Mettaumünduug und nächst der Aupamündnng Jaromer mit einer großen Brücke. Es folgen Gradlitz mit vielen Erinnerungen an den Grafen Sporck und Königinhof an der Elbe. In der Nähe liegen Weiß-Tremeschna und Güntersdorf. Böhmisch-Skalitz liegt an der Aupa, Neustadt an der Meltau. Südlich davon finden wir Dobruschka, Opocno, Hohenbruch Tynist, Borohradek, Holitz, Ruine Lititz an der Wilden Adler. Daschitz, Chotzen und Brandeis an der Adler. Wir sind längst im Gebiete der beiden Adlerflüsse angelangt. Zwischen der Mettan und der Wilden Adler liegt das Mensegebirge und das Adlergebirge. Ersteres, welches sich von Nachod bis über Gießhübel erstreckt, gipfelt in der Hohen Mense (1083 Meter) und bildet vom Nachoder Paß bis zu den Quellen der Wilden Adler die Landesgrenze, welche von der Senke bei Friedrichswalde dem Adlerflnsse folgt. Der Hauptkamm des Adlergebirges, auch Böhmischer Kamm genannt, läuft südöstlich bis Grulich, sodann südwestlich bis Landskron als böhmisch-mährischer Höhenzug. Er bildet einen über 1000 Meter hohen Gebirgswall, fällt gegen die Wilde Adler steil ab, bietet aber die Übergänge bei Kronstadt, Ottendorf, Batzdorf und von