121 in das Innere auslaufen, der kuppenförmige Steinberg (1069 Meter) ist der höchste Punkt dieser Gegend. Der von da nach Norden streichende Zweig verläuft längs der Landesgrenze über die Jägerhütte (1041 Meter) bis zur Einsenknng der Schwarzau, an der das gräflich Buquoy'sche Jagdschloß Sophien-Schloß liegt. Seine nördliche Fortsetzung erscheint als ein nach allen Seiten abfallender Gebirgsstock mit drei eigenthümlich geformten Gipfeln, der sich nach Norden steil absenkt. Der südöstliche davon ist der Hochwald, eine kammartige sich von ihrer Basis nicht sonderlich steil erhebende Waldhöhe mit weiter Stadt und Schloß Gratzeu. Aussicht. Der nordwestliche Theil der benachbarten Höhe ist wieder durch eine Einsattlung zerschnitten; seine nordöstliche Kuppe heißt der Steinberg (Kühberg), die westliche Höhe, welche wieder durch eine Einsenkung getheilt ist, der Schreiberberg. Beide haben schroffe und nackte Felslehnen, und wo auch die Gehänge sanfter sind, sind sie mit hcraü- gerollten Steinen bedeckt. Auf dem Sattel zwischen dein Hochwalde und dem Steinberge liegt der aus einer einzigen Gasse bestehende Marktflecken Heilbrnnn. Hart unter demselben ist der am Abhang des Steinberges zellenförmig sich hinziehende Marktflecken Brünnl, dessen mit zwei Thürmen geschmückte Wallfahrtskirche zu Maria Trost weit in die Gegend hinausschimmert. Die Fortsetzung dieses Gebirgszuges streicht sodann über