51 darauf folgen die frisch dahin strömende ^Vllnvn" (Moldau), die pathetische ,8nrkm° (eine Amazonengestalt aus dem Mädchenkrieg), das romantisch angehauchte Stimmungs bild ,2 esskfelr Intin g. linjü" (Aus Böhmens Hain und Flur), dann „Tabor", eine gewaltige polyphone Phantasie über das Schlachtlied der Husiten, und unmittelbar daran sich anschließend das siegesfreudige letzte Stück Manila (Name des Berges, dessen Inneres die zur Rettung des Volkes in seiner größten Noth berufene Ritterschaft birgt) als Verherrlichung der Wiedergeburt der böhmischen Nation in einer jubelnden Wiederkehr Friedrich Smetana. des einleitenden Rhapsodenthemas aus dem »V^ssbrnä" ausklingend. Diesem groß angelegten orchestralen Cyklus steht das herrliche Streichquartett »2 rnsbo LIvota" (Aus meinem Leben) ebenbürtig zur Seite, in welchem Smetana (1876) die musikalische Summe seiner persönlichen Schicksale zog: fesselnd durch den gediegenen Kammerstil, ergreifend durch das zu Grunde liegende Programm. Unter den Claviercompositionen ans den Meisterjahren des Künstlers mögen die ,Höv68° und die „Böhmischen Tänze" besonders hervorgehoben werden. Der Bericht über Smetanas äußere Lebensumstände kann, so inhaltsschwer derselbe ist, mit wenigen Worten beschlossen werden. Nach dem Erfolge der „Trockniiä nevestn" 4» "VSLU!« käu-.' ... «<u««r vv ! L