395 wurden jenen des Friedrich von Gentz verglichen. In seinen Jugcndjahren schuf er auch lyrische Gedichte, die nach Inhalt und Form Beachtung verdienen, wie eine Novelle „Meeresleuchten", welche einen Ehrenplatz auf diesem Gebiete beanspruchen kann. Eigenartig steht Professor Sebastian Ruf da, der (geboren 1802, gestorben 1871) viele Jahre als Kaplan an der Landesirrenanstalt wirkte und in seinen Epigrammen und Aphorismen sich als tüchtigen Psychologen und tiefen Denker zeigt. Seit 1835 las Hermann von Gilin. Professur Alvis Flir (geboren zu Landeck 1805, gestorben als Rector und Prediger an der Kirche äsl' aniraa in Rom 1859) an der Universität zu Innsbruck über elastische Literatur und Ästhetik und erwarb sich nicht nur große Verdienste um die Jugendbildung, sondern machte sich auch als Dichter in den „Bildern aus den Kriegszeiten Tirols" und in dem werthvollen Trauerspiel „Regnar Lodbrog oder der Untergang des nordischen Heidenthums" geltend. Bedeutenden Erfolg hatten auch seine „Briefe über Shakespeare's Hamlet".