273 dem Klingeln ver Schellen, den, Bellen der Hunde und dem Mnsieiren der Juhäs auf ihren Hirtenpfeifen, Sackpfeifcn oder Geigen. So wandern sie über steinige Pfade, durch dunkle Wälder, über Bergesgipfel und Klüfte, waten durch Berggewässer, immer höher hinauf zu den Koliben (Feldhütten) .der Hala. Es rückt die Weiße Herde der Lämmer mit den schwarzen Flecken darin, den Widdern, hinan, es folgt das Hornvieh mit den ungeheueren Messingschellen läutend, Pferde tragen auf ihrem Rücken verschiedene Haus- und Melkgeräthe. Und hinter dem allen schreitet der Bac mit seinem langen, Trachten der Powislanie. gekräuselten Haar, den, wie ein Mieder breiten, von eingeschlagenen Knöpfen und Messingschnallen glänzenden Gürtel fest um den Leib geschnürt, neben ihm ein weißer, zottiger Schäferhund; dann die Juhas mit ihren schwarzen fettgetränkten Hemden, den Hüten, die von Fett und Schmutz wie Wachstuch glänzen, in ihren, vom Unwetter und dem Rauch der Feldfeuer fuchsig gewordenen Cuhas (eine Art Tuchkittel) mit den gelb gewordenen Weißen anschließenden Hosen und den ungeheuren Wollschnappsäcken mit den langen Fransen. Die Juhaski (Schäfermägde) in vrangegelben Tüchern, im knapp anschließenden Serdak (eine kurze, sehr kleidsame Tuch- oder Pelzweste ohne Ärmel) in Galizien. ,8