518 Abkürzungen und Zusammenziehungen: xno! ^ xnono, xnonuo. e«o — o»orxii! IIuxL! für Ilaxaum, Upn für Upilizio. 25. Einige als Einschiebsel oder Anhängsel gebrauchte Wörtchen, z. B. e»o (in enklitischer Fornr für senil, senn), z. B. «oLiione in 110,11063, 6^0 na ne 6xam; in Verbindung mit dem Part. prät. aet. II, auch zur Bildung des Perfectums: xoAiweiw Ao «Lora; non! z. B. ronaxiini^, non, qn nwsni? Die Partikel no oft an den Imperativ angehängt: xo^n-uo, osM-no, xo^b1i-«o! eine Eigenheit, die auch hie und da bei den Bojken zu finden ist. Der huzulische Wortschatz gehört auch zu den reichhaltigsten; doch gibt es darin manche dem Rnmunischen oder Magyarischen entlehnte Wörter, welche anderen rnthenischen Mundarten fremd bleiben. Die Huzulen bewohnen die Bezirke von Kosöw, Nadwörna und Kolomea. An den huzulischen Dialect schließt sich der nordpokutische an. Er umfaßt die Bezirke Stanislau, Bohorodczany, Tkumacz, Horodenka, -Lniatyn und breitet sich zum Theile auch iiber die längst des Dniesterflusses gelegenen, mit den Huzulen contangirenden Ortschaften des sogenannten Podoliens aus. In dem nordpokutischen Idiom sind zwei Varietäten zu unterscheiden. Im nordwestlichen Theile weist das Idiom größere Unterschiede vom Huzulischen auf, indem cs sich mehr an die Opolaner Mundart anlehnt; während die L-Prache des südöstlichen Theiles (Horodenka, Sniatyn) einen Übergang zum Huzulischen darftellt. Um Stanislau spricht man eni sür es. insnua, »ins, roas, imioniinm sür iillioniinn, 36«W, eiOAn, an, Miiii, sö.iouo (nö.iiino und nöazmo), nspnoniiii, nanna, xonz^, 110111^ re. Um -Lniatyn sagt man xo^si, doch WAS, «ins, sicöe, 63i'in, doch nuip, nnnii, Abmoui-ua, nÖ3w für ebenso naaew, upoeio, noow für nküllizs re. otzibi noni Nom. plur.; oo.inii; für so.iis Gen. plur. von nüi lind andere nur geringe oder locale Unterschiede. Der Dialect der Opolaner erstreckt sich zum Theile ans die Bezirke Rudki, Grödek, sodann auf die Bezirke Böbrka, Lemberg, Rohatyn, Przemyslany und weiter gegen den Osten hin längs des Dniester und an den Zuflüssen desselben, den größeren Theil des sogenannten österreichischen Podoliens umfassend, im Osten bis an den Seret (Nebenfluß des Dniester), im Norden zum Theile bis an den Bug reichend. Dieser Dialect ist einförmiger entwickelt und hauptsächlich durch folgende Merkmale charaktcrisirt: I. Anlautender Voeal bekommt meistens den Vorschlag n: nono, vooipnii, nonnA, noon, nom-miii, n^xo, n^o. 2. s oder oi statt gruth. n oder a: iiansib, »soo (uusoo), niiisniius, ismuo, rwis, NWS, iipsoin, inirap, nonbi (sür von»), rooiio^iiniä, ipoöinni (Genitiv von rpo6iui>), msLn, nso, ^ills (für NMÜ), nanis, uauis, rzms. 3. ^ für o: 6,i^xa für 6noxa, Plural 6^xii. ck. i für o (anv i>) in Wiva (ukr. Apona) Holz, npinamin (nkr. uponamiii) und nopnüoiiii. 5. ii füi o: Liinma. 6. ii ziemlich hart in 6i,m (beinahe wie 6i.ii>i), Nom. plur. von 6i,iiiii. 7. o und 6 schwankt: niMmim, ziioionuo, doch ninonus: niuou (Genit. von ninnö Aenster);