631 k. k. Beamten aus Böhmen, studirte er zu Sambor und Lemberg, wurde aber, wie es damals öfters geschah, verhaftet und von der Universität relegirt. Dann mußte er sich mit Privatunterricht und gelegentlich mit Schreiben den nöthigen Unterhalt verschaffen; die Joses Szujski, Nachtstunden benützte er zur eigenen Ausbildung, wobei ihm der Mondschein die fehlenden Kerzen ersetzen mußte. Auch begann er zu dichten, und zwar versuchte er sich in Dramen; als er aber endlich nach vielen Mühen eine Anstellung bei dem Ossolinski'schen Institut erhielt, lenkte er unter Bielowski's Leitung in seine richtige Bahn ein. Polens Vergangenheit, seit jeher der Gegenstand seiner Leidenschaft, lernte er jetzt kritisch erforschen und beurtheilen.