673 gut erhalten in den Hauptmassen und zum großen Theil auch in den architektonischen Details. Das ist auch das wichtigste Denkmal des romanischen Stils in Galizien. Es zeigt die Cistercienserplananlage mit Querschisf und vier Kapellen, das System der verdoppelten kleinen Gewölbe für die Seitenschiffe mit Pfeilern, welche die Schiffe nach dem System Aus der unterirdischen Krypta in der Krakauer Kathedrale (XI. Jahrhundert). der Dienste mit Kelchcapitälen trennen. Das Innere kannte ursprünglich keine Tünche, sondern wurde als Rohbau in Schichten gepreßter Ziegel von rvther und grauer Farbe behandelt. Die Giebelwände der Franciscanerkirche in Krakau, die Klosterkirche der Prämonstratenserinnen in Zwierzyniec bei Krakau mit romanischem Nordportal,die Reste der Kirche in Dziekanowice gehören demselben Typus des romanischen Ziegelbaues an und bilden den Übergang zur Gvthik, der am Ende des XIII. und am Anfang des XIV. Jahrhunderts Galizien. 43