887 die Regierung einen Credit behufs Studiums der zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Selbständigkeit der neuen galizischen Eisenbahnen erforderlichen Verbindungen derselben, einerseits mit der Kaschau-Oderberger Bahn, anderseits mit Krakau und Oswixcim. Auf Grund der hiernach eingeleiteten Studien entstand das Gesetz vom 28. Februar 1883, betreffend die Einbeziehung der Strecken von Saybusch an die ungarische Grenze bei Zwardon, von Such« über Skawina nach Pvdgörze und von Skawina nach Oswstcim in die gakizische Transversalbahn. Eröffnet wurden: die Linie Oswixcim—Podgörze (64'2 Kilometer) am 1. August 1884, die Linie Ströze—Neu-Zagörz (113 2 Kilometer) am Die Pruthbrücke bei Jarcmcze. 20. August 1884, die Linie Chryplin-Husiatyn (143'8 Kilometer) am 1. November 1884, die Linie Saybusch-Zwardon (36'9 Kilometer) am 3. November 1884, die Linie Saybusch-Nen-Sandee (146'7 Kilometer) am 16.December1884, die LinieSucha-Skawina (46'3 Kilometer) am 12. December 1884 und endlich die Zweiglinie Zagörzany-Gorlice (4'2 Kilometer) am 8. April 1885. Die Gesammtlänge der auf Staatskosten gebauten Linien der galizischen Transversalbahn betrug demnach im Jahre 1885 555'3 Kilometer. Gleichzeitig mit der Inbetriebsetzung der Transversalbahn-Strecke Gryböw-Zagörz wurde die Mitbenützung der im Eigenthume der Ersten ungarisch-galizischen Eisenbahn stehenden 64 3 Kilometer langen Strecke Zagörz-Chyröw, sowie der 4 06 Kilometer langen,