455 Seiten der Vorhalle zwei niedrige Uhr- und Glockenthürme und ist mit einer mit Laterne versehenen, bis zu 46 Meter aufsteigenden Tambourkuppel und zwei kleineren Laternen kuppeln überdeckt. Die Pläne fertigte der k. k. Hofbaurath (jetzt Baudepartement des Innern benannt) in Wien an. Die Ausführung, unter Leitung des In genieurs Roll, fällt in die Jahre 1844 bis 1846. Gleichzeitig mit der Kathedralkirche wurde der Bau der griechisch- orientalischen Kirche zur heiligen Paraskewa be gonnen, und zwar durch den PfarrerA. Vasilovici nach einem in romani schen Formen gehaltenen, von A. Pawlowski angefertigten Entwürfe. Mangels des nöthigen Baucapitals verzögerte sich die Ausführung, bis die Vollendung auf Rechnung des griechisch orientalischen Religions- fondes übernommen wurde; die Einweihung erfolgte im Jahre 1862. Das bischöfliche Residenzgebüude erwies sich bald als zu klein, und da es zudem bau fällig geworden und die Erhebung des Bisthums zum Erzbisthum und zur Metropolie in Aussicht stand, faßte man die Errichtung eines umfangreichen, zweckentsprechenden und würdigen Baues ins Auge. Im Jahre 1860 ertheilte Seine Majestät Kaiser Franz Joseph t. die Einwilligung Die armenische Kirche in Czernowitz.