491 in der Regel mit 60 bis 80 Jahren festgesetzt. Beim Niederwald ist die niedrigste Umtriebszeit mit 3 Jahren, die höchste mit 40 Jahren bemessen. Die Wiederverjüngung der Bestände wurde früher fast durchaus der Natur über lassen. Erst mit dem Zeitpunkte als eine intensivere Ausnützung der Forste in der Ebene erfolgte, wurde zu künstlichen Aufforstungen geschritten. Die ersten Culturen größeren Umfanges fallen in die Mitte der Siebziger-Jahre unseres Jahrhunderts, wo der Bukowiner griechisch-orientalische Religionsfond künstliche Dampfbrettsäge im Kloster Putna. Aufforstungen in den Waldungen der Ebene in größerem Maßstabe vornahm. Durch dies Beispiel angeregt und von den politischen Forstorganen angeeifert und unterstützt, fanden die Culturen allmälig immer weitere Verbreitung auch bei dem Privatwaldbesitze. Durch die Vermehrung der Forstorgane der Politischen Verwaltung wurde der letzteren die Handhabe geboten, auf Grund der forstgesetzlichen Bestimmungen die Gemeinden und die Privatwaldbesitzer zur Ausführung umfangreicher Aufforstungen zu bestimmen, und sind innerhalb der letzten zwei Decennien aufgeforstet worden in den Forsten: I. des Bukowiner gr.-or. Religionsfondes 22.905 Hektar mit einem Kostenaufwande von 211.384 fl. 39 kr. II. der Gemeinden und Genossenschaften 438 „ „ „ „ „ 5.029 „ 79 „ III. der Privaten 2.281 „ „ „ „ „ 18.331 „ 48 „ zusammen . 25.624 Hektar mit einem Kostenaufwande von 234.745 fl. 66 kr.