bekannt. Das Tal von Eisnern (Bezirk Krainburg) erzeugt jährlich an 25.000 Stück diverse Fässer, während die Wochein seit jeher durch ihre Vorzüge liehen Schaffein (jährlich 20.000 Stück) weit und breit bekannt ist. Die Holzwaren zeichnen sich oft durch künstleri sche Formen und originelle Verzierungsarten aus. Brandmalerei, Kerbschnitt und Bemalung mit ver schiedenen Farben spielten früher eine bedeutende Rolle. Die Pfeifenerzeugung, auch Zweig der Haus industrie und Volkskunst, war früher ziemlich ver breitet, wird aber heutzutage nur in der Wochein stärker betrieben. Die Pfeifenschneider sind im Dorfe Gorjuäe ansässig und arbeiten nur im Winter. Zu den Pfeifenköpfen nehmen sie Bergerle, Wacholder, Birke und sogar Buchsbaum, verzieren dieselben mit Perlmutter und Metalleinlagen und suchen ihren nr-r j an J len ^ c ^ in der Herstellung kunstvoller Pfeifendeckel. Diese werden meist aus Weißmetall (Alpaka, Packfong) getrieben und mit Durchbrüchen und Gravierungen dekoriert. Die Pfeifen sind meist sogenannte Nasenwärmer, werden teils im Lande verkauft, teils nach Dalmatien verschickt. Jährlich durften an 3000 Pfeifen den Weg in die Welt finden. -Di? sandigen, niederen Ufer der Save und ihrer Zuflüsse _ liefern viel Weidenmaterial und bieten somit reichlich Gelegenheit zur Korbflechterei. Von Ratece bei Bischoflak bis St. Helena bei der Süd bahnstation Laase wird die Korbflechterei in sehr 38