A Sn^A 3 ' A * P n l8 ^ 7 d u S o ^g^nwärtigz Akademie-Gebäude mit einer Ausstdiung durch Se. Majestät den Kaiser feierlich eröffnet wurde, war wohl schwerlich vorauszusehen, dass schon 21 Jahre ht>nt£> A R ii r f ie U ^ zulan g llch keit dieses Bauwerkes so stark, wie es heute der Fall ist, zu Tage treten werde. Aber schon damals rmisTte für ie neu geschaffenen zwei Bildhauer-Specialschulen zunächst des kaiser liehen Belvederes ein Neubau errichtet werden, weil im Akademie-Gebäude Wed M?tr gen ? e ’ n ° Ch passende Räumlichkeiten für diese zu finden waren Mittlerweile erweist sich das Haus am Schillerplatze mehr und mehr 5änd Se U . nd , vlelfach auch ungeeignet; vor Allem sfnd es die in ihren Be händ! St f rk an 5 ewacl ? senen Sammlungen der Akademie, die in den vor handenen Localitaten absolut nicht mehr Platz zu finden vermögen Aufbauten n^ e R- naCh ^ Dinge Weder durch Zu '» noch Um- und Aufbauten neue Raume gewonnen werden können und es in der That auch geradezu unmöglich ist, die zu einer Kunst-Akademie gehörigen Samm- iungen, Vorlesesale, Schulräume und Künstler-Ateliers tller Art u s w also Räumlichkeiten, die so grundverschiedenen Zwecken zu dienen haben’ Crd w" Ba ^ block einzu schachteln, so hat sich das akademische Professoren- egium dem Vorgesetzten hohen Ministerium für Cultus und Unterricht ftT nU d dahm a T T S Pf pr ° chen> dass eine rationelle Behebung der be- stehenden grossen Uebelstände nur in einem Neubau im Pavillonsysteme und zwar auf einem grossen Terrain, das auch für in der Zukunft nöthS werdende Bauten Platz bieten würde, gefunden werden könne. S Dieser Anschauung greifbare Formen zu geben und Anhaltspunkte für ie manzirung zu schaffen, ist der Zweck der vorliegenden Studie. Schon durch die erste flüchtige Skizze zeigte es sich, dass das zu wählende Terrain vermöge seiner Ausdehnung (10 bis 15 Hektar") nur an der Stadtperipherie gesucht werden kann, da solche Coi^iplexe im Stadt SrdTn w“ a,tllCh SiDd ““ ÜbCTdieS grosse pecu^e‘opfel Aber dies nicht allem spricht für eine Aussenlage der Akademie denn gewiss sind Dinge, wie staubfreie Lage und landschaftlich schöne Gegend die Decentralisation solcher Bauwerke im Stadtplane und die Möglichkeit’ Lehrern und Schülern gute, billige und naheliegende Wohnstätten zu schaffen, nicht hoch genug zu schätzen. zu T „1, Der ei J z ^.^ mwand > . der gemacht werden könnte, nämlich der, dass ehrer und Schüler zu weit dem Stadtgetriebe entrückt sind, wird durch die Besserung unserer Verkehrsverhältnisse beinahe behoben! 3