118 Die Farben müssen luminos sein, sie müssen lebendig sein. (9. März 1966) Wenn ich meine Bilder betrachte, sie sind zeit los, sie sind eine Erschaffung, wie ein Felsen, ein Baum. So manche sagen, sie mögen keine Bäume. Manche der Bilder sehe ich als „Drei“. Sie sind als Drei komponiert. Drei ist eine Realität. Die Einfachheit ist geistig, unsere Sinne reagie ren darauf. Zu der Zeichnung eines „Selbstportraits" für die Ausstellung der AGI, Alliance Graphique Inter nationale, in der Aiga, American Institute für Graphic Arts, New York, November 1966, „Das ist mein Jugendportrait, 20.000 B. C.“: In den Bildern der Renaissance war der negative Raum ein Resultat. Die Darstellung, der Bild inhalt waren wichtig, man spricht von Kompo sition. In den Bildern von heute hat der negative Raum die gleiche Bedeutung wie der positive, wie im Leben. Die Dimension der beiden ist die Realität, oder wie immer man es nennen kann.