3o Dieser Geschichte der Schabkunst, welche dem Besucher unserer Ausstellung alle die Kenntnisse mit theilen möge, deren er zum vollen Genuss und Ver ständnis dieses interessanten und fast vergessenen Kunstzweiges etwa bedarf, habe ich noch einige Bemer kungen hinzuzufügen. Vor Allem habe ich im Namen des Museums allen denjenigen Kunstfreunden und Samm lungsvorständen zu danken, welche mit freundlichster Bereitwilligkeit ihre zum Theil sehr kostbaren Blätter für unsere Ausstellung zur Verfügung gestellt haben, als insbesondere dem regierenden Fürsten Johann von und zu Liechtenstein, dessen reiche Kupferstichsammlung schon bei der Ausstellung farbiger Stiche die werth vollsten Beiträge gestellt hat; ferner dem Fürsten von Oetti ngen - Oettingen und Oettingen -Waller stein, den Fürsten Metternich und zu Schwarzen berg, den Grafen Johann Franz von Harrach, Carl von Lamberg, Carl von Lanckoroiiski-Brzezie, Vincenz von Baillet-Latour und Ftugo von Abens- perg-Traun. Desgleichen gebührt unser Dank dem königlichen Kupferstichcabinet in Dresden, der k. k. Hofbibliothek, der Erzherzoglichen Kunstsammlung »Albertina«, der Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien, der Kunsthandlung Artaria & Co. in Wien, Herrn Dr. Julius Hofmann, Herrn Dr. Emanuel Popper u. A. Der mit allen nöthigen litterarischen Hinweisen versehene Katalog ist von Bibliothekar-Scriptor Franz Ritter verfasst, der von der Direction des Oester- reichischen Museums mit der Durchführung dieser Special-Ausstellung betraut worden. Dass es diesmal möglich war, den Katalog zu illustriren (und zwar mit Blättern, w T elche vom