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K. K. OESTERREICH. MUSEUM FÜR KUNST UND INDUSTRIE.
KATALOG
EINER
SPECIAL-AUSSTELLUNG
DER
SCHABKUNST
14. OCTOBER 1894 BIS 28. FEBRUAR 1895.
MIT EINER EINLEITUNG UND 6 HELIOGRAVÜREN.
PREIS: 6o KREUZER.
WIEN
VERLAG DES OESTERREICH. MUSEUMS.
1894.
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Buchdruckcrci von Carl OerolJ’s Sohn in Wien.
Inhalts -Verzeiehniss.
Seite
Einleitung 5
I. Die Schabkunst in den Niederlanden 33
II. Die Schabkunst in Deutschland und in Oesterreich
A. In Augsburg, Berlin, Dessau, Frankfurt, Mainz, Nürnberg etc. . 45
B. Die Schabkunst in Wien 57
III. Die Schabkunst in England 6g
IV. Die Schabkunst in Frankreich Italien und Russland 117
Verzeichniss der Kupferstecher 121
Heliogravüren.
Samuel Cousins, Elizabeth Countess Grosvenor (Titelbild, Katalog-Nr. 576).
Ludwig von Siegen, Kaiser Ferdinand III. (Katalog-Nr. 5).
Prin4 Rupprecht, Der Kopf des Henkers (Katalog Nr. 88).
Johann Jacobe, Stubenmädchen von Wien (Katalog-Nr. 180).
Valentine Green, Anna Herzogin von Cumberland (Katalog-Nr. 363).
Thomas Watson, Katzentoilette (Katalog-Nr. 430).
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I.
Schabkunst, Schwarzkunst, Maniere noire, Mezzo -
tinto, alle diese Ausdrücke bezeichnen einen und den -
selben, dem Kupferstich verwandten Zweig der gra -
phischen Künste. Auch das Blatt der Schabkunst —
dies ist wohl die im Deutschen am meisten gebrauchte
Bezeichnung — ist der Abdruck einer Kupferplatte, nur
ist die Zeichnung auf derselben anders hergestellt als
die des eigentlichen Kupferstichs oder der Radirung.
Diese drei Manieren gleichen sich darin, dass bei ihnen
im Gegensätze zu dem Holzschnitt durch den Druck
die Schwärze nicht von der Oberfläche abgenommen,
sondern aus der Tiefe herausgeholt wird. Aber diese
Tiefe der Zeichnung wird bei jeder auf andere Weise
hergestellt. Die Radirung ätzt die Linien in die Kupfer -
platte ein, der Kupferstich gräbt sie mit dem Stichel
heraus, die Schwarzkunst dagegen arbeitet ohne Linien,
nur durch die Abstufungen der Töne, und diese werden
in ganz eigener Weise hergestellt.
6
Eine glatte, wohlgehämmerte, nicht zu harte Kupfer -
platte wird auf der ganzen Oberfläche gleichmäßig rauh
gemacht. Dies geschieht durch den Druck der sogenannten
Wiege, des Granierstahls (siehe die Abbildung), eines
unten rundlichen, wie mit kleinen Stacheln versehenen
Handinstrumentes, welches nach allen Richtungen wieder
und wieder durch ziemliche Kraft der Hand über die
Fläche der Platte geführt wird, so dass
diese sich mit zahllosen kleinen Ver -
tiefungen überdeckt, so dicht an dicht,
dass man die einzelnen Punkte nicht
mehr erkennt. In dieser Aufrauhung
der Fläche, welche die größte Gleich -
mäßigkeit verlangt, liegt schon, wenn
nicht eine Kunst, doch eine Geschicklich -
keit. Eine schlechte Ausführung dieser
vorbereitenden Arbeit schädigt die nach -
folgende Kunstarbeit und lässt sie nie
zur Vollkommenheit gelangen. Ist die
Aufrauhung gleichmäßig und hinläng -
lich ausgeführt, so wird ein Abdruck
der so vorbereiteten Platte ein Blatt von
ganz gleicher Schwärze, von höchster
Tiefe und sammtartiger Weiche ergeben,
ein schwarzes Blatt natürlich noch ohne
jede Zeichnung.
Wie entsteht nun die Zeichnung? Dazu dient ein
kleines, messerartiges Instrument, der Schaber genannt.
Mit diesem Instrumente wird das Licht aus der tiefen
Schwärze herausgearbeitet, und zwar indem man das
Rauhe eben dort hinwegschabt (daher »Schabkunst«),
wo man Licht braucht. In jeder graphischen Kunst
(vorausgesetzt, dass man nicht einen Abdruck in einer
Der Granierstahl.
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7
besonderen Farbe macht) entsteht und besteht die
Zeichnung, die Figur aus Weiß und Schwarz, aus
Licht und Schatten und den dazwischen liegenden, sich
abstufenden Tönen. So ist es auch bei der Schabkunst.
Aber während beim eigentlichen Kupferstich wie bei
der Radirung das höchste Licht sich beim Abdruck
von selber einfindet, nämlich dort, wo der Platz von
Linien leergelassen ist, muss in der Schabkunst das
höchste Licht erst geschaffen werden. Man nimmt, wie
gesagt, dort, wo man es haben will, mit dem Schaber
die Rauhheit völlig hinweg und glättet die Stelle mit
dem Polirstahl, so dass ein Abdruck an dieser Stelle
nicht die kleinste Schwärze ergibt, wenn man eine
solche nicht mit voller Absicht zur Dämpfung des
höchsten Lichtes übrig lässt.
Ebenso werden nun, der Zeichnung entsprechend,
alle Zwischentöne hergestellt, indem der Schaber mehr
oder weniger von dem Rauhen hinwegnimmt. So
arbeitet der Künstler nach und nach vom Lichte in
den Schatten hinein. Wo er den tiefsten Schatten, die
intensivste Schwärze haben will, lässt er die aufgerauhte
Fläche einfach vom Schaber unberührt. Ist die Platte in
dieser Weise nach der gesammten Zeichnung fertiggestellt,
so wird sie auf der Presse abgedruckt, wie ein anderer
Kupferstich. Das Resultat gleicht einem Kupferstich, er -
scheint aber doch wesentlich anders; es gibt sich sofort
als das Werk einer andersartigen Herstellung kund.
Der wesentlichste Unterschied liegt darin, künstlerisch
betrachtet, dass der Kupferstich aus Linien besteht, ob
nun langen oder kurzen, das Schabkunstblatt aus
Tönen. Diese bedingen den Hinwegfall der contouriren-
den Linien. Die Contouren, das ist die Grenze der
Details in der Zeichnung, gehen weich und sanft in
einander über; scharfe, bestimmte Linien sieht man
nur im Abdruck aufgestochener, also nicht mehr in
ihrer Ursprünglichkeit erhaltener Platten. Weicher ist
die Modellirung, sammtartig sind die Flächen, die
hellen wie die dunklen, ohne dass dabei die Zeichnung,
zum Beispiele im Portrait, der Bestimmtheit der
Formen, der individuellen Charakteristik entbehren
müsste. Der rechte Künstler bringt das mit der Schab -
kunst so gut zu Stande, wie der Kupferstecher und
der Radirer mit ihrer Eigenart, während allerdings ein
schwacher Künstler gerade in dieser Beziehung seine
Unzulänglichkeit verräth.
Das ist freilich ein Nachtheil, den die Schabkunst
gegenüber dem Kupferstich darbietet. Bei der Zartheit
der rauhen Oberfläche ist die geschabte Platte unter
dem Drucke der Presse viel schneller abgenützt. Schon
nach wenigen hundert Exemplaren gibt sie kaum noch
brauchbare Abdrücke, wenigstens keine Abdrücke, welche
von ihrer ursprünglichen Schönheit eine Vorstellung
geben. Will man diese in ihrem vollen Werthe er -
kennen, so muss man Abdrücke vor der Schrift oder
wenigstens frühe, unverdorbene Abdrücke sehen, denn
einerseits ist die Schwärze leicht abgerieben und ver -
wischt sich und andererseits gibt es von diesem Kunst -
zweige zahllose ganz unbedeutende, ja schlechte Blätter.
Und davon liegt die Ursache in einer Eigenschaft,
welche als Vorzug zu betrachten ist, aber auch zum
Missbrauche geführt hat.
Diese Eigenschaft ist die leichtere und schnellere
Flerstellung des Schabkunstblattes im Gegensätze zum
Kupferstich. Ist einmal die Platte gehörig vorbereitet,
so arbeitet der Schaber schneller und müheloser als
der Grabstichel.
9
Die Schabkunst gestattet daher auch, in unver -
hältnismäßig kürzerer Frist Kolossalblätter herzustellen,
zu welchen der Grabstichel Jahre brauchen würde. Sie
hat diesen Vorzug im Laufe ihrer Geschichte auch
völlig ausgenützt, und das ganz besonders im Fache
des Portraits. Fast möchte man sagen, wie man heute
das Oelgemälde durch Photographie und Phototypie
rasch vervielfältigen kann, so hat auch die Schwarz -
kunst dem Portrait vervielfältigend nachgearbeitet und
in kürzester Frist eine große Zahl Copien in dieser
Kunst geliefert, ebensowohl für die Freunde des
Originals, wie für den Kunsthandel. Zahllos, zum
Theile kolossal in den Dimensionen, Brustbilder und
Köpfe selbst in Lebensgröße, hat die Schwarzkunst
solche Portraits im Laufe des 18. Jahrhunderts in
ihrer Blüthezeit geliefert. Man zählt sie nach Tausenden.
Und darin wurde sie von ihrer Zeit begünstigt,
während diese ihr in anderer Weise zum Nachtheil
diente. Das 18. Jahrhundert hatte noch große Portraitisten,
ja diejenigen Englands zählen überhaupt in die Reihe
der hervorragendsten Maler, welche die Kunstgeschichte
kennt. Auch Frankreich kann sich in jener Epoche
noch wenn nicht großer, doch bedeutender und vor -
trefflicher Portraitmaler rühmen. Anders ist es mit
denjenigen Malern, welche die eigentliche Historie wie
die religiöse Kunst vertreten, die Figurenmalerei im
großen Stil, wie sie im 16. und noch im 17. Jahr -
hundert geblüht hatte. Dieser große Stil war nur
noch äußerlich vorhanden; er lag nicht im Geiste der
frivol gewordenen Zeit. Originalität, Kraft, Tiefe der
Empfindung, Schärfe und Charakteristik des Ausdruckes
hatte er eingebüßt; Schwäche in allen diesen Eigen -
schaften war sein Wesen. Wie also die Historienmalerei,
Religion und Allegorie eingeschlossen, hinter dem
Portrait zurückstand, so musste auch die Schwarzkunst
als damals eminent moderne Yervielfältigungskunst
gleicherweise in der Wiedergabe figurenreicher Gemälde
ihrer Zeit hinter der Wiedergabe des Portraits zurück -
stehen. Sie konnte ihre Werke nicht besser schaffen,
als die Originale ihr die Vorbilder lieferten.
Allerdings hat die Schabkunst sich auch an die
Wiedergabe älterer Meisterwerke gemacht, und sie hat
insbesondere nach Rubens Leistungen aufzuweisen,
welche, so weit es ohne Farbe möglich ist, der Wirkung
der Originale nahe kommen, vielleicht in höherem
Grade, als es dem reinen Kupferstich gelungen ist.
Aber das Hauptinteresse knüpft sich an dasjenige, was
in ihrer Zeit selber entstanden ist, und hier steht, was
Kunst und Interesse betrifft, das Portrait weitaus in
erster Linie. Und wie damals England im Portrait
voranging, so ist auch die Schabkunst in der Zeit der
Reynolds und Gainsborough fast zu einer specifisch
englischen Kunst geworden, obwohl sie dort weder
erfunden, noch einzig allein geübt wurde.
Fast scheint es, als ob damals im 18. Jahrhundert
jedes Land der Kunst seine eigene Art der Verviel -
fältigung gehabt oder bevorzugt habe. So bildete Italien,
das Land der schönen Form, den reinen Linienstich
aus, der allerdings für die Wiedergabe der Werke
Raffael’s und seiner Mitstrebenden und Schüler als die
passendste Art erscheint; so bildete Frankreich die
Manieren des farbigen Kupferstichs aus, deren kokette
Reize die Schabkunst nicht zur Entfaltung kommen
Hessen; Holland übte nach Rembrandt’s großem Vor -
gang mit Vorliebe die Radirung, während England die
Schabkunst, die Erfindung eines Deutschen, adoptirte
und zu seinem Eigen machte. Was Deutschland und
Holland im gleichen Genre leisteten, steht im Allgemeinen
weit hinter den englischen Arbeiten zurück, obwohl
die Schabkunst in Nürnberg und Augsburg, später auch
in Wien, zahlreiche Vertreter fand, welche insbesondere
große Portraits mit Glanz und Geschick ausführten.
Dies wird die nachfolgende Geschichte unseres
Kunstzweiges des Näheren darlegen und erklären.
II.
Die Erfindung der Schabkunst oder Schwarzkunst
geht bis vor die Mitte des 17. Jahrhunderts zurück,
obwohl sie Jahrzehnte brauchte, bis sie zur Anerken -
nung und Verbreitung kam. Die Ursache liegt darin,
dass sie sich lange als Geheimniss in den Händen von
Dilettanten befand, wie sie auch die Erfindung eines
Dilettanten war. In England erreichte sie ihre höchste
Blüthe, so dass sie überhaupt als eine englische Kunst
galt, aber die Erfindung gebührt einem Deutschen,
obgleich das erste Blatt aus Amsterdam kam.
Man hatte früher die Erfindung einer historisch
wohlbekannten Persönlichkeit, jenem Prinzen Rupprecht
von der Pfalz zugeschrieben, Neffen König Karl’s I.
von England, der in jungen Jahren als Reiterführer
wie als Admiral im englischen Revolutionskriege so
tapfer die königliche Sache verfochten hatte. Er war
kunstverständig, wie nicht zu zweifeln ist, war in der
neuen Technik bewandert, und eine Reihe in derselben
ausgeführter Blätter trägt seinen Namen.
Der eigentliche Erfinder, wie die Nachforschungen
Leon de Laborde's in deutschen und holländischen
Archiven mit Sicherheit festgestellt haben, war ein
deutscher Edelmann aus westphälischer Familie, des
Namens Ludwig von Siegen, auch von Sechten genannt,
wegen eines hessischen Lehengutes, das so hieß und
sich im Besitze seiner Familie befand. Geboren 1609
zu Utrecht, erhielt er doch seine Erziehung zu Kassel
in der Ritter-Akademie, wo er vermuthlich künstlerische
Neigung und künstlerische Bildung empfing. Danach,
zur Zeit, da noch die berühmte Landgräfin Amalia
Elisabeth als Vormund die Regierung führte, trat er
auch in den hessischen Hofdienst als Kammerjunker
des jungen Landgrafen Wilhelm VI. Bis zum Jahre
1641 blieb er in diesem Dienste. Was ihn von dort
nach Holland und Amsterdam getrieben, ist unbekannt;
von dieser Stadt aus sendete er aber im Jahre 1642
sein erstes und bekanntes, in seiner neuen Kunst aus -
geführtes Werk an seinen ehemaligen Herrn, den Land -
grafen. Diese Sendung ist von einem Briefe begleitet,
der die Sache als Siegen’s eigene Erfindung völlig in’s
Klare setzt. Laborde, der den Brief in Kassel im
Archive aufgefunden, hat ihn seinem Werke über die
Maniere noire in Facsimile beigegeben. Das Blatt, das
Siegen sendet, ist das Portrait eben der verwitweten
Landgräfin Amalia Elisabeth, wozu er die Original -
zeichnung jedenfalls noch in Kassel gemacht haben
musste.
In dem Briefe zeigt er sich völlig vertraut mit
den verschiedenen, damals bekannten und geübten
Manieren des Kupferstiches. Dieselbe Vertrautheit setzt
er auch bei dem jungen Landgrafen voraus, an den
der Brief gerichtet ist. Er konnte somit sagen, dass
i3
die Manier, in welcher er das Portrait ausgeführt habe,
eine völlig neue Methode sei, grundverschieden von
den bisherigen Arten, wie es denn auch in Wirklichkeit
der Fall ist. Ueber die Methode selbst macht er nur
insoweit Andeutungen, als nöthig scheint, dem Land -
grafen das Verständniss zu erschließen. Er ist sich
völlig klar über die Tragweite seiner Erfindung und
weiß auch, dass die Platte wegen der Feinheit der
Zubereitung nur eine verhältnissmäßig geringe Zahl
von Abdrücken zulässt, mit diesen aber hofft er dem
Landgrafen und den Verehrern und Freunden seiner
berühmten Mutter, der Landgräfin, eine Freude zu
bereiten und ihm selber, dem Landgrafen, ein Zeichen
seiner Dankbarkeit zu geben. Was er über seine Er -
findung sagt, ist das Folgende:
»Dieses Werk, wie es gemacht worden, kann
noch kein Kupferstecher oder Künstler ausdenken oder
errathen, denn wie E. f. Gn. wissen, ist bisher nur
dreierlei Werk gesehen worden: 1. Stechen oder
schneiden, 2. ätzen oder gradiren, 3. letztlich eine noch
gar ungewöhnliche Art, so man puntzeniren heißt,
auch mit eitel Stichlin, jedoch anders und gar mühlich
und desswegen ungebräuchlich. Diese Art aber ist
deren keine, wie wohl auch lauter kleine Punktlin
und kein einziger Strich und Zug daran ist; wo es
schon etlicher Ort strichweise scheinet, ist doch alles
punctiret.«
Dieser Brief Ludwig’s von Siegen datirt vom
19/29. August des Jahres 1642, wie gesagt, aus
Amsterdam. Das ist also das Geburts- oder Anfangs -
jahr der Schabkunst, da von früheren Arbeiten oder
Versuchen des Erfinders nichts bekannt geworden ist
oder sich erhalten hat. Veröffentlicht wurde das Portrait
der Landgräfin Amalia Elisabeth erst im folgenden
Jahre 1643 zugleich mit einem anderen Blatte, dem
angeblichen Portrait der Kaiserin Eleonore Gonzaga,
Gemahlin Kaiser Ferdinand’s II. 1644 erscheinen weiter
die Portraits Wilhelm’s von Oranien und seiner Ge -
mahlin Maria, Tochter Karl’s I. von England. Danach
tritt eine Pause ein; erst in den Fünfziger Jahren
erscheinen wieder einige Blätter, und mit dem Jahre
1657 scheint die künstlerische Thätigkeit Siegen’s erloschen
zu sein. Mehr oder weniger, wie kunstverständig oder
kunstgeübt er auch sich zeigte, war er doch Dilettant.
Sein Beruf war ein anderer. Nach seinem Hofdienste
in Kassel lebte er eine Zeitlang in Holland, erscheint
dann als Untermarschall beim Kurfürsten von Mainz
und trat später in die Kriegsdienste des Herzogs von
Braunschweig-Wolfenbüttel, in welchen er es bis zum
Oberstwachtmeister (Major) brachte. Mehrfach geschieht
noch seiner in Briefen und Urkunden Erwähnung;
Erbschaften, die er von Verwandten mütterlicherseits
in den Niederlanden zu machen hatte, führten ihn mehr -
fach dorthin. Atteste, deren er zur Behebung bedurfte,
ebenso auch die Ordnung seiner Ansprüche auf das
hessische Lehen Sechten bezeugen sein Leben in
Wolfenbüttel bis zum Jahre 1676. Sein Todesjahr ist
unbekannt.
Während dieser Zeit, in welcher er selber die
künstlerische Arbeit aufgegeben hatte, war seine Kunst
kein Geheimniss mehr geblieben. Siegen selber muss
sie mehrfach mitgetheilt haben, nachdem er aufgehört
hatte, sie zu üben; in den Sechziger Jahren schon war
sie in den Händen mehrerer Künstler. Einer der ersten
jedenfalls war der genannte Prinz Rupprecht, wenn er
auch zu jener Zeit, da Siegen seine Werke in der
— 15 —
Schabkunst ausführte, schwerlich davon gewusst hat
oder wenigstens nicht in ihr arbeiten konnte. Geboren
1619 zu Prag als Sohn des Winterkönigs Friedrich
von der Pfalz und der Tochter Jakob’s I. von England,
der Königin oder Kurfürstin Elisabeth, hatte er all’ das
Elend, Verjagung und Verbannung zu theilen, das über
die pfälzische Familie gekommen war. Kaum zur
Männlichkeit erwachsen (1637), ging er nach England,
dort mit seinem Oheim König Karl I. den Kampf
gegen das Parlament zu theilen. All’ die Schlachten,
die damals zwischen den königlichen und den Fleeren
des Parlaments geschlagen wurden, sahen ihn als
tapferen Reiterführer, bis die königliche Sache erlag
und das Haupt des Königs fiel. Auch dann noch setzte
er eine Zeitlang den Kampf fort, freilich nicht zu
Lande, sondern mit einer Flotte, Anfangs nicht ohne
Ruhm, bis seine Schiffe theils vom Sturme, theils von
der Flotte der Gegner zerstört wurden. Außer Stande,
neue Schiffe aufzubringen, musste er endlich den langen
und vergeblichen Kampf aufgeben. Das geschah im
Jahre 1652. Danach begab sich Rupprecht erst nach
Paris zur vertriebenen englischen Königsfamilie, dann
1654 nach Heidelberg, wohin nach Beendigung des
dreißigjährigen Krieges die kurfürstliche Familie zurück -
gekehrt war, um dort als Prinz des Hauses seine
Angelegenheiten zu ordnen.
Vor dieser Zeit, wo die Ruhe in diesem bewegten
und abenteuerlichen Leben eintrat, ist nicht daran zu
(denken, dass er die Schabkunst geübt hätte, wenn er
auch bereits aus der in Holland verbrachten Jugendzeit
des Zeichnens und des Gravirens in bisheriger Weise
kundig war. Das erste wirkliche Schabkunstblatt, welches
den Namen des Prinzen Rupprecht als Verfertiger trägt.
— 16 —
der Henker mit dem Haupte Johannes des Täufers,
datirt vom Jahre 1658. In der friedlichen Zwischenzeit,
also zwischen 1654 und 1658, wird Prinz Rupprecht
die Schabkunst von Ludwig von Siegen erlernt haben.
Wo und wie das geschehen, ob unter dem Verspiechen
der Geheimhaltung, darüber sind nur Vermuthungen
gestattet. Prinz Rupprecht bewahrte das Geheimniss
nicht. Er theilte es dem Maler Wallerant Vaillant mit,
den er zu einem Mitarbeiter annahm. Dieser hatte
bisher mehrere Radirungen verfertigt, seit dem Jahre
1658 arbeitete er aber in der neuen Weise.
Gleichzeitig tritt noch eine andere Person in die
Urgeschichte der Schabkunst ein, der Mainzer Canonicus
Freiherr Theodor Caspar von Fürstenberg, wiederum
ein Dilettant, dessen erste Schabkunstarbeit vom Jahre
1656 datirt. Wie er so früh zur Kenntniss der bisher
geheimgehaltenen I echnik gekommen, ergibt sich aus
dem Umstande, dass Ludwig von Siegen eine Zeitlang
in Mainz in den Diensten des Kurfürsten gestanden.
Von dem Jahre 1658 aber datirt die weitere Ver -
breitung der Schabkunst, die von nun an nicht blos
bei den Dilettanten und an deren Wohnsitzen verbleibt,
sondern in die Hände wirklicher Künstler geräth und
zu verschiedenen Ländern gelangt. Prinz Rupprecht
selbst trug sie nach England hinüber, wohin er sich
nach der Restauration der Stuarts im Jahre 1660
wiederum begab, um fortan im Dienste König Kail s II.
zu bleiben, freilich, namentlich in späteren Jahren, mehr
mit technischen als künstlerischen Arbeiten beschäftigt.
Er soll dem Zeichner und Kupferstecher John Evelyn,
Herausgeber eines Werkes über die Kupferstecherkunst
(London 1662), seine Schabkunst-Instrumente gezeigt
und denselben damit auch in die Technik eingeweiht
r 7
haben. Zu Evelyn’s Buch lieferte Prinz Rupprecht das
Blatt mit dem Kopfe des Henkers (Nr. 88 des Kataloges).
Die Blätter des Prinzen, darunter der große Henker
oder Scharfrichter mit dem Haupte des Johannes
besonders bewundert wird, sind selten und wenig
zahlreich; ebenso ist es mit denen des Canonicus
Fürstenberg, während von Vaillant schon mehr als
zweihundert Blätter in Schwarzkunst gezählt werden.
In den Sechziger Jahren des 17. Jahrhunderts
wurde die Kunst schon vieler Orten und von einer
ganzen Reihe von Künstlern geübt. Einer der ersten,
der vermuthlich noch von Siegen oder Prinz Rupprecht
oder wahrscheinlicher von Fürstenberg unterrichtet
worden, war der Hofmaler Kaiser Leopold’s, Johann
Thomas, genannt Thomas van Ypern, welcher früh
in Mainz für den Kurfürsten gearbeitet hatte. Als Hof -
maler hatte er sich auch 1658 bei der Krönung Leopold’s
in Frankfurt befunden. Sein frühestes Schabkunstblatt
trägt auch schon diese Jahreszahl. Alsbald folgt eine
Reihe anderer Namen, insbesondere Niederländer, wie
Blooteling, Leonart, Jan und Paul van Somer und
andere, davon schon ein Theil für immer oder zeit -
weilig nach England hinüberging und dort die neue
Kunst übte. Eine Verbesserung der Methode, nämlich
die Erfindung des Granierstahls, wird Blooteling zuge -
schrieben. In Deutschland wurde schon im 17. Jahr -
hundert Nürnberg der Hauptsitz der Schabkunst, und
wie diese Stadt alle Künste popularisirte, so geschah
es auch mit dieser neuen Graveurkunst. Dann folgte
Augsburg. Ganze Familien, in denen die Kunst vom
Vater auf den Sohn und den Enkel überging, übten
sie. Ueber die Namen derselben giebt der Katalog
unserer Ausstellung Kunde.
2
— 18 —
III.
Es ist sehr bemerkenswerth, wie die verschiedenen
Länder sich der neuen Vervielfältigungsmethode gegen -
über verhalten, seitdem sie einmal kein Geheimniss
mehr war und nach überall hin bekannt geworden.
Die einen verhalten sich vollkommen ablehnend,
während andere sie mit Enthusiasmus aufnehmen, ja
selbst zu einer Art nationaler Kunst machen. Ablehnend
verhielten sich Italien, Spanien, das damals In der
Blüthe seiner Kunstentfaltung sich befand, und zum
dritten auch Frankreich. Die Gründe dafür liegen zwar
nicht gerade auf offener Hand, aber sie sind doch
erkennbar und begreiflich.
Italien hatte die schönsten Epochen seiner Kunst
bereits hinter sich und stand unter der Herrschaft der
Schule von Bologna schon in zweiter Generation. Diese
Schule, noch groß in den ererbten Eigenschaften, streng
und stilvoll in den Formen, nüchtern akademisch,
richtig in der Zeichnung, aber ohne Originalität in der
Erfindung, konnte an der wesentlich für malerische
und freie Darstellung geeigneten Methode wenig Gefallen
finden. Die der Schule entsprechende Art der graphi -
schen Vervielfältigung war der strenge Linien-Kupfer-
stich, den Italien im 18. Jahrhundert auch der höchsten
Vollkommenheit entgegenführte. Die Schabkunst fand
daher nur wenig und vereinzelte Künstler, und diese
erst spät, welche sich auf ihre Ausübung einließen. Es
waren Nassi, Taddei, Mitelli, Lorenzini, Zucchi; noch
auf einem Schabkunstblatte vom Jahre 1790 konnte
Cunego hinzusetzen, es sei das erste Werk dieser Art,
das in Rom ausgeführt worden-.
!9
Anders und doch dasselbe Resultat in Spanien,
wo die freiere Art der Kunst, wie sie damals von den
großen Meistern der nationalen Schule geübt wurde,
sich wohl mit der Schabkunst als Methode der Ver -
vielfältigung hätte vertragen können. Aber theils hatte
sich Spanien damals in der zweiten Hälfte des 17. Jahr -
hunderts bereits von der früher so regen Verbindung
mit den Niederlanden und ihrer Kunst getrennt, theils
hatten die graphischen Künste überhaupt in Spanien
keinen dankbaren und fruchtreichen Boden gefunden.
So wurde auch diese neue graphische Kunst nicht
aufgenommen und fand so gut wie keinen Vei tretei.
1 Auch Frankreich hat im 17. Jahrhundert, wie
Italien in der Kupferstecherkunst, dem Linienstiche
gehuldigt und unter Führung Edelinck s eine ganze
Schule gebildet und eine Reihe ausgezeichneter Stecher
herangezogen, welche noch in das 18. Jahrhundeit
hinein mit glänzenden Leistungen fortfuhren. 1 oitiait
und Genrebild fanden gleich vollkommene und aus -
gezeichnete Darstellung und schienen einer neuen Weise
der Vervielfältigungskunst nicht zu bedüifen. Dennoch
fand die Schabkunst in Frankreich Eingang, wenn auch
nur in beschränktem Maße und zum Theile nur als
ein Hilfsmittel. Wie denn in Allem, was die Franzosen
in der Kunst leisten, immer eine gewisse Höhe und
Vollkommenheit erreicht wird, so geschah es auch mit
den wenig zahlreichen Arbeiten in der Schabkunst, sie
reihen sich den besseren Werken an. Und das geschah
schon ziemlich früh, denn die Blätter von Barras,
Bernard, Sarrabat und Anderen gehören noch dem
17. oder dem Anfang des 18. Jahrhunderts an. Trotz
dieser Erfolge war es aber ein anderer Umstand,
welcher den Fortgang der Schabkunst in Frankreich
20
hemmte, und dies war die Erfindung und Ausbreitung
des farbigen Kupferstichs, welcher in so außer -
ordentlicher Weise dem Geschmack und der Kunst
der Franzosen im 18. Jahrhundert entsprach. Zwar
setzte eben dieser farbige Kupferstich die Erfindung
der Schabkunst voraus, und er bediente sich derselben
als des Grundmittels seiner Wirkung, aber das eigentlich
Charakteristische der Schabkunst als Schwarzkunst ver -
schwand. Dies geschah zu eben jener Zeit, als in England
das Mezzotinto in höchster Blüthe stand und in Deutsch -
land und Holland zahlreich geübt wurde.
Dies sind die eigentlichen Länder der Schabkunst,
wo sie heimisch wurde. Wir haben schon berichtet,
wie sie sich bereits während ihrer ersten Periode, was
Deutschland betrifft, vorzugsweise in Nürnberg und
Augsburg festgesetzt hatte. Das hängt einerseits mit
dem eigenthümlichen Kunstleben dieser Städte, anderer -
seits überhaupt mit den Kunstzuständen Deutschlands
während des 17. und 18. Jahrhunderts zusammen.
Während des dreißigjährigen Krieges war die deutsche
Kunst allseitig in tiefen Verfall gerathen, aus dem sie
sich auch in der nachfolgenden Zeit nicht wieder
erholte. Alle höheren Ziele waren verloren; die Kunst
sorgte nur für das nächste populäre Bedürfniss, für
das Portrait, für Decoration, für Landschaft und Genre,
ohne in einem jeden dieser Fächer' über einen sehr
niedrigen Stand hinauszugehen. Was die Vervielfältigung
betrifft, so genügte nach Untergang des Holzschnittes der
Grabstichel, ohne aber Leistungen zu erreichen, welche
den Maßstab populärer Gewöhnlichkeit überschritten.
Gerade für diesen Zustand der deutschen Kunst
kam nun die Erfindung Siegen’s sehr gelegen. Wenn sie
auch nicht zahlreiche Abdrücke zuließ, so bot sie dafür
sehr leichte Arbeit, mit welcher das populäre Bedürfniss
nach Portraits oder sonst billigem Wandschmuck rasch
befriedigt werden konnte. Welche bequeme und
wirkungsvolle Manier für die Perückenköpfe der
damaligen Nürnberger und Augsburger Patricier und
Rathsherren, die sich zahllos in dieser Manier por-
traitiren ließen! Aber eben diese Leichtigkeit und
Bequemlichkeit war auch die Ursache, dass die Schab -
kunst in Deutschland technisch wie künstlerisch zu
keiner Höhe kam und dass dasjenige, was sie an eigen -
tümlicher Schönheit besaß, nicht zur Entfaltung
gelangte. Es ist vielmehr bei Weitem das Meiste, was
sie schuf,- von sehr geringer Bedeutung, ja häufig ohne
allen Kunstwerth, wie denn auch die Künstler in
diesen Werken keine persönliche künstlerische Phy -
siognomie besitzen.
Besser steht die Sache in Holland, wo die neue
Technik der Schabkunst früh von wirklichen Künstlern
aufgenommen wurde. Auch in den Niederlanden war
die Kunst populär wie in Deutschland, aber sie nahm
in Belgien wie in Holland in jeder Beziehung einen
höheren Standpunkt ein. Die neue Kunst wurde daher
als bequemes und insbesondere malerisches Verviel -
fältigungsmittel mit einem gewissen Enthusiasmus er -
griffen. Sie trat dem in Belgien geübten Kupferstich
und der in Holland unter Rembrandt’s Vorgang
gepflegten Radirung zur Seite. Rubens freilich, der
so viel zur Pflege und Ausbildung des Kupferstichs
gethan hatte, war todt und konnte von dieser neuen
Technik, welche sich vortrefflich zur Wiedergabe seiner
großen und malerischen Werke geeignet hätte, keinen
Gebrauch mehr machen, aber dennoch dienten seine
Gemälde, wenn auch später erst, zu ihrer Ausbildung
im großen Stile. Viele derselben wurden in möglichst
großem Format, das der Kupferstich nur mit unver -
gleichlicher Zeit und Mühe hätte leisten können, durch
die Schabkunst vervielfältigt.
In Holland wendete sich die Schabkunst sofort
vorzugsweise dem Genrebilde und der Landschaft zu,
und sie zeigte sich zur Wiedergabe derselben umso -
mehr geeignet, als in Holland Genrebild wie Land -
schaft ihre Wirkung mit verhältnissmäßig wenigen und
bescheidenen Farbentönen erreichen. Solcher malerischen
Harmonie konnte die Schabkunst viel eher gerecht
werden, als der trockene Kupferstich oder die dünne
und feine Radirung, die unter allen Umständen damals
auf kleine Flächen beschränkt blieb. Die Vortheile,
welche die Schabkunst den holländischen Künstlern
bot, waren von diesen alsbald begriffen und benützt,
und die Maler selber waren es, Maler von großem
Rufe, welche ihre eigenen Werke selber durch die
Schabkunst vervielfältigten. So schon in der ersten
Periode vor der Mitte des 18. Jahrhunderts, ja schon
vor 1700, noch in der Blüthe des holländischen Genre -
bildes, Michiel van Musscher, Carel de Moor, Dirk Maas,
Huchtenburg, Van Halen, Houbraken und viele Andere,
also Maler der verschiedensten Richtungen. Insbesondere
war es Cornelis Dusart, welcher die Schabkunst nach
eigenen Werken mit Geist und Vollendung übte.
IV.
Obwohl Prinz Rupprecht der Erste gewesen, welcher
die Schabkunst nach England hinübergetragen, waren
es doch vorzugsweise niederländische Künstler, welche
dort zu ihrer Einführung die Anregung gaben. Wie
bisher immer seit Holbein, bedurfte England der
fremden Meister. So kamen auch jetzt einige der
holländischen Schabkünstler, übten dort eine Zeitlang
ihre Kunst, gingen aber zumeist wieder heim und über -
ließen die weitere Entfaltung heimischen Künstlern.
Und als ob dieser Kunstzweig den Engländern durch -
aus sympathisch, ihrer Natur, ihrem Geschmack ent -
sprechend gewesen wäre, nahm er auf englischem Boden
eine Ausdehnung wie nirgendwo anders, erreichte eine
solche Höhe der Vollendung und wurde eine für die
englische Kunst so charakteristische Erscheinung, dass das
Mezzotinto, wie man die Schabkunst in England be -
nannte, selbst in anderen Ländern als eine national
englische Kunst angesehen und so benannt wurde. Hatte
bisher England sich seine Künstler aus der Fremde
geholt, so kam es dahin, dass die besten Schabkunst -
werke des Kontinents ganz unter englischem Einflüsse
entstanden.
Die Gründe für den Enthusiasmus, welchen Eng -
land dem Mezzotinto entgegenbrachte, sind nicht leicht
mit Sicherheit anzugeben. Damals, noch in der zweiten
Hälfte des 17. Jahrhunderts, als in rascher Folge eine
Anzahl Künstlergraveure vom Linienstich sich zur
Schabkunst umwendeten, hatte England keine eigent -
liche hohe Kunst, obwohl die kunstliebenden Stuarts
von Karl II. bis auf Anna die Kunst begünstigten. Die
Begünstigung kam allerdings dem neuen Kunstzweige
zugute, und so entstand rasch eine erste Blüthe des
Mezzotinto, nachdem das erste eigentlich englische Blatt
von Sherwin das Datum des Jahres 1669 trägt. Gegen
Ende des Jahrhunderts hatte diese erste Periode in
J. Smith ihren Höhepunkt erreicht, neben welchem
24
viele andere Mezzotinto-Graveure von Verdienst arbei -
teten, über deren Namen der Katalog die Auskunft giebt.
Die zweite Periode der englischen Schabkunst, als
welche man die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts be -
zeichnen kann, leistete nichts Besseres, ja man hat
die Wahrnehmung gemacht und auch ausgesprochen,
dass selbst gegen die Mitte des Jahrhunderts eine Ab -
nahme in der Vollkommenheit der Werke stattfindet,
ein Sinken statt erhöhten Aufschwungs. Es ist das
leicht begreiflich, denn es ist die Regierungsepoche
der beiden ersten George aus dem Hause Hannover,
welche für die Kunst überhaupt weder Neigung noch
Verständniss hatten. In dieser Beziehung erscheinen sie
den feingebildeten und geistreichen Stuarts gegenüber
wie Barbaren. Die am meisten charakteristischen Ver -
treter dieser Epoche sind die beiden Faber, von denen'
der jüngere wenigstens noch den Anfang des erneuten
Glanzes in der dritten Epoche erlebte.
Diese dritte Epoche, die zweite Hälfte des 18. Jahr -
hunderts umfassend, ist wiederum eine höchst merk -
würdige Erscheinung, einerseits nach ihrem Ursprung
oder Anstoß, andererseits nach ihrem Verhältniss zur
gleichzeitigen englischen Malerei, die plötzlich wie eine
Blume über Nacht aufging. Der Anstoß kam, was die
Schabkunst betrifft, von Irland. Während der zweiten
Periode war ein und der andere Mezzotinto-Graveur
nach Dublin hinübergegangen. Dadurch war dort eine
neue Schule entstanden, die erblühte, während die
in London niederging. Aus dieser Dubliner Schule
kam gleich nach der Mitte des Jahrhunderts der
junge Mac Ardell nach London, sich einen größeren
Wirkungskreis zu suchen. In London aber wurde
er der erste Meister seiner Kunst und fand Jünger und
25
Nachfolger, welche gleich ihm das Mezzotinto mit
höchster Vollkommenheit und größter Vielseitigkeit
ausübten.
Es war aber nicht das Verdienst Mac Ardell’s und
seiner Nachfolger und Kunstgenossen allein; ein großer
Theil des Erfolges gebührt den Malern, welche damals
eine englische Kunst schufen, wie sie vorher nicht
bestanden hatte, eine Kunst, beschränkt im Umfange,
aber groß in ihrer Eigenart und original in der Er -
scheinung. An diese schloss sich die Schabkunst an und
blieb mit ihr in vollständigster Harmonie. Sie war
ihre Art der Vervielfältigungskunst, für sie und mit
ihr geschaffen. Sie begleitet die Malerei von Ramsay,
Hogarth und Reynolds bis Hoppner und Lawrence,
und dauert wie jene die ganze zweite Hälfte des
18. Jahrhunderts bis in das 19. hinein.
Kaum verlohnt es, aus der Menge der englischen
Mezzotinto-Graveure einzelne Namen herauszuheben, so
sehr gleichen sie sich in ihren Aufgaben, in ihrer Art
und Ausführung. Immerhin sind es so bedeutende
Meister, dass es Unrecht wäre, sie auch in dieser
flüchtigen Skizze zu übergehen. So sei außer Mac
Ardell der vielseitige Earlom genannt, dann Valentine
Green, Frye, der auch ein Irländer war, Dixon und
Dickinson, E. Fisher, J. R. Smith, Finlayson, J. Ward
und W. Ward, James und Thomas Watson, G. Keating,
William Pether, John Jones. Sie alle und Andere noch
sind in unserer Ausstellung mit ihren Meisterwerken
vertreten, großentheils mit Abdrücken vor der Schrift
oder solchen Exemplaren, welche den ganzen Sammt
der Schwärze, die Tiefe wie die Zartheit bewahrt
haben. Denn diese beiden Eigenschaften charakterisiren
vor Allem die englischen Mezzotinto - Blätter dieser
2 6
Epoche. Sie vereinen die tiefste Schwärze mit der
höchsten Zartheit der Töne, mit der Weichheit in der
Abstufung des Clair-Obscur bei voller Wahrung der
Zeichnung ohne den harten Contour, den der trockene,
wenn auch noch so vollkommene Kupferstich nicht ver -
meiden kann. Die Wirkung ist immer malerisch, nicht
zeichnerisch, und das steht wohl in vollstem Einklänge
mit der Art der großen englischen Portraitisten, die
sich in dieser Mezzotinto-Manier eine Vervielfältigungs-
kunst geschaffen haben, wie sie harmonischer nicht ge -
dacht werden kann. Die zahlreichen, in großem Formate
gehaltenen Schabkunstblätter machen selber den Ein -
druck Gemälde zu sein.
Es ist aber auch, als ob die Portraitmaler eigens
für die Schabkunst gearbeitet hätten. Diese schönen,
edlen Frauengestalten, wie . sie damals die englische
Nation in Fülle besaß, gekleidet in heller, freier, fast
antik fließender Gewandung, in einer Landschaft vor
die dunklen Bäume eines Parkes oder Waldes gestellt,
so in zarter Helligkeit aus dem tiefen Dunkel hervor -
tretend — nichts Dankbareres gerade für das Mezzo -
tinto ! So fast alle die weiblichen Gestalten nach
Reynolds, die vornehmsten Damen Englands wie nicht
minder die berühmten Heroinen der Bühne, eine Miss
Kemble, Mrs. Siddons u. A.
Nimmt man zu diesen hohen Damen der Aristokratie,
zu den gefeierten Schönheiten noch die unzählig oft
dargestellten Mitglieder der königlichen Familie und
des Hofes, sodann die männlichen bedeutenden Charakter -
köpfe, welche England besaß, Staatsmänner wie Fox
und Lord Chatham, Dichter wie Sheridan und Gold -
smith, Gelehrte wie Johnson, die Helden zur See,
die Feldherren, die großen Schauspieler wie Garrick
2 7
und Kemble und nicht minder die Künstler selber, so
bietet die englische Schabkunst im 18. Jahrhundert
eine Portrait-Galerie, die zwar nach dem Lande be -
schränkt ist, innerhalb desselben aber selbst in Frank -
reich nicht ihresgleichen besitzt. Zu den Zeitgenossen
kommen die früheren Portraits, die eleganten Gestalten
nach Van Dyck, die kraftvollen Bildnisse von Kneller,
die miniaturfein ausgeführten vornehmen Frauen von
Lely. Die englischen Mezzotinto-Graveure werden allen
diesen Verschiedenheiten gerecht.
Aber sie gehen noch weiter. Liegt auch in den zeit -
genössischen Portraits der allergrößte Reiz, ein künst -
lerischer wie ein persönlicher und geschichtlicher, so sind
doch auch die sonstigen Blätter, welche den anderen
Zweigen der Malerei gewidmet sind, kaum minder
beachtenswerth. Die Historie wie das Genrebild und
die Landschaft finden gleicherweise Beachtung, und nicht
blos, was England gleichzeitig darbot, wie in den
mythologischen und allegorischen Bildern oder in den
Bildern echt englischen Lebens von Hogarth und Mor-
land, sondern die niederländische, die holländische Kunst,
selbst die italienische, freilich mit Begünstigung der
Schule von Bologna, dienten zum Vorwurfe. Die
Gemälde von Rubens und Van Dyck wurden in großen
Blättern vortrefflich copirt, ebenso aber auch das
holländische Genrebild. Keine andere Art der graphi -
schen Kunst konnte so vollkommen die Lichteffecte eines
Gerard Dou wiedergeben, wo sich das höchste Licht
grell dem tiefsten Schatten zur Seite stellt, keine so
vortrefflich das Helldunkel Rembrandt’s. Solche Künstler
wurden daher auch mit Vorliebe zum Gegenstände ge -
nommen. Die Gewalt der Thierbilder eines Rubens
oder Snyders, die Zartheit und der Reichthum der
28
Töne in den Blumenbildern eines van Huysum, der
Humor Jan Steen’s, die Derbheit der Volksscenen
und Marktbilder, die Stimmung waldiger Landschaft —
Alles leisteten die englischen Mezzotinto-Graveure dieser
Zeit. Wenn sie in etwas kalt, leer und langweilig
erscheinen, so sind das die mythologischen und allegori -
schen Bilder ihrer Zeitgenossen, eines Zoffany oder
einer Angelica Kaufmann, deren Bildern sie nicht
Leben und Interesse einzuflößen vermochten. Sie
konnten den Bildern nicht geben, was dieselben nicht
besaßen.
Die Schabkunst war in England so eng mit der
Malerei verknüpft, dass sie mit dem Sinken derselben
selber sinken musste, um in kurzer Zeit so gut wie
zu verschwinden. Mit dem Anfang des 19. Jahr -
hunderts wurde die Gesellschaft prüde und geziert,
die Kunst aflectirt, gesucht, fast bis zum Unnatür -
lichen. Der Geschmack wurde gänzlich ein anderer, und
dieser andere Geschmack brachte auch die Schabkunst
zu Fall. An die Stelle dieser freien, wirkungsvollen,
flotten Manier trat der mühsame Stahlstich, welcher
dem überfeinen und übervornehm thuenden Geschlechte
besser behagte. Fein und geziert waren nun die in
den Keepsakes veröffentlichten Schönheiten der englischen
Gesellschaft, aber sie hatten in ihrer Prüderie auch
an Natürlichkeit eingebüßt, wie andererseits die männ -
lichen Portraits an Kraft und Charakteristik verloren.
Bevor aber dieser Umschwung eintrat, hatte die
englische Schabkunst noch so auf den Continent ein -
gewirkt, dass sie dort fast die gleichen, vollkommenen
Arbeiten hervorrief, jedenfalls auf eine Höhe hob,
welche die deutsche Schabkunst bis dahin nicht gesehen
hatte. Insbesondere geschah dies in Wien, wo gegen
2 9
Ende des 18. Jahrhunderts noch eine neue Schule
erblühte. Dorthin hatte Jacobe die englische Manier
gebracht, die er in England erlernt hatte. Sie galt
auch hier so sehr für eine englische Kunst, dass die
Wiener Künstler ihre Schabkunstblätter selbst mit
englischen Unterschriften versahen. Vermuthlich rechneten
sie auch auf die englischen Sammler. Zahlreiche
Künstler, wie Bernard, Clarot, Johann Gottfried und
Johann Jacob Haid, Joseph Leithner und andere
noch, unter denen Johann Peter Pichler als der erste
und bedeutendste erscheint, betheiligten sich an dieser
Englisch-Wiener Kunst, und sie brachten insbesondere
im Portrait Leistungen hervor, welche den englischen
Vorbildern wenigstens nahekommen und überhaupt
wohl die besten Mezzotinto-Blätter sind, welche auf
dem Continente geschaffen worden.
Diese Wiener Arbeiten gehen noch ziemlich tief in
das 19. Jahrhundert hinein, allein auch sie erlagen
völlig dem Wandel des Geschmacks. Vereinzelte spätere
Versuche, zum Theile großartig im Formate, wie die von
Christian Mayer, konnten der Schabkunst zu keinem Leben
mehr verhelfen. Einstweilen ist sie so gut wie erloschen
und wird auch schwerlich trotz jener und anderer, insbe -
sondere englischer' Versuche, zu neuem Leben wieder
erwachen. Photographie, Phototypie, Lichtdruck, Helio -
gravüre sind ihre Feinde. Indessen hat sich die Ra -
dirung zu einer ungeahnten Höhe und Ausbreitung
wieder emporgearbeitet; mag es vielleicht auch der
Schabkunst einmal so ergehen.
*
*
3o
Dieser Geschichte der Schabkunst, welche dem
Besucher unserer Ausstellung alle die Kenntnisse mit -
theilen möge, deren er zum vollen Genuss und Ver -
ständnis dieses interessanten und fast vergessenen
Kunstzweiges etwa bedarf, habe ich noch einige Bemer -
kungen hinzuzufügen. Vor Allem habe ich im Namen des
Museums allen denjenigen Kunstfreunden und Samm -
lungsvorständen zu danken, welche mit freundlichster
Bereitwilligkeit ihre zum Theil sehr kostbaren Blätter
für unsere Ausstellung zur Verfügung gestellt haben, als
insbesondere dem regierenden Fürsten Johann von und
zu Liechtenstein, dessen reiche Kupferstichsammlung
schon bei der Ausstellung farbiger Stiche die werth -
vollsten Beiträge gestellt hat; ferner dem Fürsten von
Oetti ngen - Oettingen und Oettingen -Waller -
stein, den Fürsten Metternich und zu Schwarzen -
berg, den Grafen Johann Franz von Harrach, Carl
von Lamberg, Carl von Lanckoroiiski-Brzezie,
Vincenz von Baillet-Latour und Ftugo von Abens-
perg-Traun. Desgleichen gebührt unser Dank dem
königlichen Kupferstichcabinet in Dresden, der k. k.
Hofbibliothek, der Erzherzoglichen Kunstsammlung
»Albertina«, der Bibliothek der k. k. Akademie der
bildenden Künste in Wien, der Kunsthandlung Artaria
& Co. in Wien, Herrn Dr. Julius Hofmann, Herrn
Dr. Emanuel Popper u. A.
Der mit allen nöthigen litterarischen Hinweisen
versehene Katalog ist von Bibliothekar-Scriptor Franz
Ritter verfasst, der von der Direction des Oester-
reichischen Museums mit der Durchführung dieser
Special-Ausstellung betraut worden.
Dass es diesmal möglich war, den Katalog zu
illustriren (und zwar mit Blättern, w T elche vom
ersten Anfänge an dem Laufe der Geschichte bis zur
Gegenwart folgen), verdanken wir der gütigen Unter -
stützung des hohen k. k. Ministeriums für Cultus und
Unterricht, welches für diesen Zweck einen Beitrag
leistete.
J. von Falke,
Director.
mmmm
■
V,
'fit
I.
Die Schabkunst in den Niederlanden.
Ludwig von Siegen zu Sechten
Kunstdilettant, Erfinder der Schabkunst, geb. zu Utrecht 1609,
arbeitete zu Amsterdam, Regensburg, Mainz und Köln, lebte noch
1676. Laborde, Histoire de la gravure en maniere noire, p. 117.
J. C. Smith, British Mezzotinto-Portraits, p. 1765. Andresen, Der
deutsche Peintre-Graveur, V. p. 80. Paul Seidel in Jahrbuch der
königl. Preuß. Kunstsammlungen, X. p. 34. Jaro Springer in Chronik
für vervielfältigende Kunst, IV. p. 13.
1. Amalie Elisabeth Landgräfin von Hessen. Brustbild. Das
Erste in Schabkunst ausgeführte Blatt. Mit folgender
Unterschrift und der Dedication des Ludwig von Siegen
an den Landgrafen Wilhelm VI. von Hessen: AMELIA
ELISABETHA, D. G. HASSLE LANDGRAVIA etc. | CO-
MITISSA HANOVLE MVNTZENB: | Illustrissimo ac
Cel: ssimo Pr: ac Dfio Dfio WILHELMO VI. D. G. HASSLE
LANDGR: etc. hanc Serenissimae Matris | et Incomparabilis
Herointe efiigiem, ad vivum a se primum depictam novoqz
jam sculpturae modo expressam, dedicat conse- J cratqz
L. ä. S, . . Ao Dnj clD ■ Io - C - XLII (der dritte Strich der
III ist mit Tinte hinzugefügt), gr. Fol. Laborde, p. 117. J. C.
Smith, p. 1765, 1, 1. Andresen 1. Seidel 1, I.
Königl. Kupferstichcabinet ?u Dresden.
3
34
2. Dasselbe. II. Etat. Die fünfte Reihe der Unterschrift ist in
der Mitte zusammenhängend, das Datum in 1643 umge -
wandelt, die Schnüre des Mieders schneiden einander spitz -
winkelig. Laborde, p. 1 17. Smith, p. 1765, 1, II. Seidel 1, II.
(Das ausgestellte Exemplar ist über die Plattenränder
beschnitten und die letzten drei Zeilen der Unterschrift sind
weggeschnitten.) K. k. Hofbibliothek.
3. Elisabeth Königin von Böhmen, Gemalin des Winterkönigs
und Mutter des Prinzen Rupprecht von der Pfalz (das Blatt
wird zumeist irrthümlich als das Portrait der Eleonora
Gonzaga, Gemalin des Kaisers Ferdinand II., bezeichnet).
Brustbild, fast lebensgroß. Nach G. Honthorst. 1643.
gr. Fol. Ohne die Künstlernamen und mit beschatteten
Ecken. Laborde, p. 118. J. C. Smith, p. 1766, 2. Andresen 2.
Seidel 2, I. Springer 1. c., p. 14. K. k. Hofbibliothek.
4. Maria, Tochter Karls I. von England, als Braut Wilhelms II.
von Oranien. Brustbild, Nach G. Honthorst (1644). gr. hol.
Laborde, p. 120. J. C. Smith, p. 1766, 4. Andresen 4. Seidel
4, II. Springer 1. c., p. 14. K. k. Hofbibliothek.
5. Kaiser Ferdinand III. Brustbild. Der das Bild einfassende,
oben abgerundete Rahmen mit Verzierungen in den Zwickeln
steht auf zwei Sockeln; zwischen diesen ein Zierschild mit
der Inschrift: FERDINAND, III. ROM: IMPE- | RATOR
semp. AVG: HVNG: & BOLI: REX etc., darunter in kleinerer
Schrift: L. ä Siegen in Sechten, ex Diocesi Coloniensi, pinxit
novoq, | a se invento modo sculpsit Anno Domini 1654. gr. Fol.
Vor dem Monogramm und Datum unten. Laborde, p. 120.
J. C. Smith, p. 1767, 5, I. Andresen 5, I. Seidel 5, I. (Siehe
die Abbildung.) Königl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
Wallerant Vaillant
Maler und Kupferstecher, Schüler des Prinzen Rupprecht, geb.
zu Ryssel 1623, gest. zu Amsterdam 1677. Laborde, p. 122. J. E.
Wessely, Wallerant Vaillant, 2. Aufl. 1881.
6. Des Künstlers Selbstbildniss. Der Meister auf einem Stuhle
sitzend, nach links gewendet, ohne Kopfbedeckung. Knie -
stück. Mit der Adresse von Govens & Mortier. Fol.
Wessely 2, II. K. k. Hofbibliothek.
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35
7. Maria Vaillant, die Gattin des Künstlers. Halbfigur. A.
Blooteling exc. Fol. Wessely 7, III.
Johann Fran% Graf Harrach.
8. Die Dame mit dem schwarzen Schleier und der Stirnlocke
(des Künstlers Gattin (?) genannt). Brustbild, oval. W. Vaillant
fec. et exc. Fol. Wessely 5.
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
9. Des Künstlers Familie (Charitas). Die Mutter mit ihren vier
Kindern. Fol. Wessely 12, II. K. k. Hofbibliothek.
10. Prinz Rupprecht von der Pfalz, an einem Tische sitzend,
den Kopf auf die linke Hand gestützt. Halbfigur. 4".
Wessely 55, I. K. k. Hofbibliothek.
11. Dasselbe. II. Etat mit der Unterschrift: Prins Robbert, vinder
van de Swarte Prent Konst. Wessely 55, II.
Hugo Graf Traun.
12. Karl II. von England als Kind, in ganzer Figur, neben
einem grossen Hunde stehend. Nach A. van Dyck. Fol.
Wessely 3o. AT. k. Hofbibliothek.
13. Portrait eines Mannes mit einem Zirkel in der rechten Hand
(Lucas v. Uffelen ?). Fast Kniestück. Nach A. van Dyck.
Fol. Wessely 35, II. K. k. Hofbibliothek.
14. Lebensgroßes Brustbild eines Knaben mit langem, lockigem
Haar. Fast Profil nach rechts. Unbezeichnet. Fol. Wessely 209.
Königl. Kupferstichcabinet pi Dresden.
15. Petrus van der Hagen, Prediger zu Amsterdam. Brustbild.
Mit der Adresse des A. Blooteling. Fol. Wessely 44, II.
K. k. Hofbibliothek.
16. Der Mediciner und Theolog W. Goree, vor einem Tische
sitzend und mit der Linken in einem Buche schreibend.
Halbfigur. Fol. Wessely 42. K. lc. Hofbibliothek.
3 ;
36
17. Selbstbildniss des Malers Caspar Netscher. Der Künstler
neben einem Tische sitzend, Pinsel und Palette in der
Rechten, in der Linken eine Papierrolle haltend. Kniestück.
Fol. Wessely 51, II. K. k. Hofbibliothek.
18. Der Türke. Brustbild. W. Vaillant pinx. Fol. Wessely 13g.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
19. Brustbild eines Mohren. Nach Chr. Wren. 4 0 . Wessely 126.
Artaria & Co.
20. Venus beweint den todten Adonis. Nach E. Quellinus.
gr. Fol. Wessely 112, III. Johann Fr anp Graf Harr ach.
21. Jacobs Traum, gr. Fol. Wessely 69.
Johann Fran\ Graf Harrach.
22. Maria mit dem Kinde. Kniestück. Nach A. van Dy c k. gr. Fol.
Wessely 84. Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
23. Der Junge mit dem Hasen und der Wildente. Halbfigur.
Mit der Adresse von J. Covens & C. Mortier. Fol.
Wessely 143, II. K. k. Hofbibliothek.
24. Die zwei singenden Knaben mit der Mandoline. Kniestück.
Nach F. Hals. Fol. Wessely 165, II.
K. k. Hofbibliothek.
25. Die trinkende Dame. Gruppe von drei Personen. Nach G.
Terborch. Fol. Wessely 182, I. Etat. Links hinter dem
Tische ist keine Thüre, zwischen dem Pagen und dem Edel -
mann ist im Grunde eine beschattete Mauer und der Hund
hat ein Halsband.
Fürst Johann von und \u IJechtenstein.
26. Dasselbe. II. Etat. Mit der Thüre links, ohne die beschattete
Mauer im Grunde und ohne das Halsband des Hundes.
K. k. Hofbibliothek.
27. Die Vorlesung des Briefes. Gruppe von vier ganzen Figuren.
Zu Füßender vorlesenden Dame ein Hund. Nach Ger. van
Zyl. Fol. Wessely 183, I. Johann Fran^ Graf Harrach.
I
4
— 3 7 —
28. Das Concert von neun Personen. Nach Geerarts. gr.
qu. Fol. Wessely 200.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
29. Der rauchende Greis mit dem lachenden Jungen. Kniestück.
Fol. Wessely 169, I.
Königl. Kupferstichcabinet pu Dresden.
30. Die Mutter mit dem schlafenden Kinde. Hinter ihr drei
Bauern. Nach C. Bega. gr. Fol. Wessely 188, II.
Johann Frati^ Graf Harrach.
31. Die singenden Bauern. Gruppe von vier ganzen Figuren.
Nach A. Brouwer. Fol. Wessely 173.
Johann Fran% Graf Harrach.
Bernard Vaillant
Maler und Kupferstecher, Schüler seines Bruders Wallerant, geb.
zu Lille 1627, gest. zu Leyden 1674. Laborde, p. 126. Le Blanc,
Manuel etc. IV. p. 80.
32. Christus in Emmaus. Halbfiguren, qu. Fol. Fehlt Laborde.
Le Blanc 10. Königl. Kupferstichcabinet pi Dresden.
33. Jan Lingelbach, Maler und Radirer. Halbfigur. Schwartz
Eques pinx. B. Vaillant fec. et exc. Fol. Laborde, p. 126.
Le Blanc 3. Königl. Kupferstichcabinet pi Dresden.
•&>
Jacob Vaillant
Maler und Kupferstecher, Schüler seines Bruders Wallerant, geb.
zu Lille 1628, gest. zu Berlin 16g 1. Laborde, p. 127.
34. Das Concert. Gruppe von vier ganzen Figuren. Nach
Giorgione. qu. Fol. Laborde, p. 127.
Königl. Kupferstichcabinet pu Dresden.
Johann Thomas van Ypern
siehe Seite 57.
38
Abraham Blooteling
Zeichner und Kupferstecher, Erfinder des Granierstahls, geb. zu
Amsterdam 1634, gest. daselbst nach 1685. J. E. Wessely, Abraham
Blooteling, in Naumann’s Archiv, XIII. p. 1. J. C. Smith, p. 64.
35. Hieronymus van Beverningk, Bürgermeister von Gouda
(f 1690). Brustbild, oval. Unter der Einfassung das Wappen und
eine Tafel mit der lateinischen Unterschrift und lateinischen
Versen von Janus Broukhusius. Nach J. M a e s. gr. F’ol.
Wessely 4, II. K. k. Hofbibliothek.
36. Karl V. Herzog von Lothringen. Brustbild, oval. Nach
A. Bloemaert (?). Fol. Wessely 10. K. k. Hofbibliothek.
37. Cornelius Gravesande, Anatom zu Delft. Kniestück; Nach
J. Verkolje. Fol. Wessely 18, I. K. k. Oesterr. Museum.
38. Selbstbildnis des Malers Bartholomäus van der Heist. Der
Künstler hält in der Linken Palette und Pinsel, in der
Rechten ein Medaillon mit dem Portrait seiner Gattin. Halb -
figur. Imp. Fol. Wessely 22, II. K. k. Hofbibliothek.
3g. Selbstbildnis der Dichterin und Malerin Anna Killigrew zu
London. Brustbild, oval. F’ol. Wessely 3o.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
40. Selbstbildnis des Malers Frans van Mieris. Halbfigur. Unten
sechs holländische Verse. 4°. Wessely 37, II. Artaria & Co.
41. Cornelis de Witt, Bürgermeister von Dordrecht. Brustbild,
oval. Nach Jan van der Banck. F’ol. Wessely 48, II.
Herr Dr. Julius Hof mann.
42. Johann de Witt, Rathspensionär von Holland. (Ermordet
1672.) Brustbild, oval. Nach Jan van der Banck. Fol.
Wessely 49, I. K. k. Hofbibliothek.
Gerard Valck
Zeichner, Kupferstecher und Kunsthändler, Schüler des Blooteling,
geb. zu Amsterdam 1626, gest. daselbst 1680. Ee Blanc, Manuel etc.
IV. p. 85. J. C. Smith, p. 1394.
43. Der Trompeter mit dem Briefe. Gruppe von drei Personen.
Nach G. Terborch. G. Valck exc. gr. Fol. Le Blanc 54.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
- 3 9 —
Melchior Hondekoeter
Maler und Kupferstecher, geb. zu Utrecht 1636, gest. zu Amster -
dam 1695. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 380. Laborde, p. 149.
44. Geflügel aller Art mit dem Pfau im Vordergründe. G. Valck
exc. qu. Fol. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 38o. Laborde,
p. i5o. Artaria & Co.
Jan van Somer
Maler und Kupferstecher zu Amsterdam, geb. um 1640, gest-. um
1700. J. E. Wessely, Jan van Somer, in Naumann’s Archiv, XV.
p. X05.
45. Karl XI., König von Schweden. Htiftbild. Oval. 1676.
Fol. Wessely 5, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
46. Das Wunder der Brodvermehrung. Gruppe von acht ganzen
Figuren. Fol. Wessely 41, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
47. Brustbild eines Mannes, nach rechts sehend, mit betresstem
Gehänge und Spitzenhalstuch. Oval. Unten in der Mitte
das Wappen und links: Jan van Somer ad Viu. faciebat.
Fol. Wessely 3i.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
48. Das Bauernconcert. Gruppe von vier Figuren, qu. Fol.
Wessely g5. Herr Dr. Julius Hofmann.
Paul van Somer
Maler und Kupferstecher zu Amsterdam, geb. um 1649, gest. um
1694. J. C. Smith, p. 1415. J. E. Wessely, Paul van Somer, in
Naumann’s Archiv, XVI. p. 39.
49. Der Zahnarzt. Gruppe von sieben ganzen Figuren. Fol.
Wessely 3 x, I. Herr Dr. Julius Hofmann.
50. Dasselbe. II. Etat. Wessely 31, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
4°
Peter Schenk
Kupferstecher und Kunstverleger zu Amsterdam, geh. zu Elberfeld
um 1645, gest. zu Amsterdam um 1715. Le Blanc, Manuel etc.
III. p. 440.
5i. Eine junge Frau gießt den Inhalt eines Topfes zum Fenster
hinaus, hinter ihr ein lachender junger Mann mit einem Wein -
glase in der Linken. Halbtiguren. Nach Ochtervelt. Fol.
Le Blanc 353. Fürst Johann von und Liechtenstein.
52—53. 2 Bl. Allegorien. Herbst und Winter. Ganze Figuren. Fol.
Fehlen Le Blanc. Artaria & Co.
54. Der Ehemann als Beichtvater. Ganze Figuren. Fol. Le
Blanc 337. Fürst Adolf Josef 77z Schwarzenberg.
Jan van Huchtenburg (Hughtenburgh)
Maler und Kupferstecher, geh. zu Haarlem 1646, gest. zu Amster -
dam 1733. Bartsch, V. p. 401. Weigel, Suppl. p. 316.
55. Die Mutter mit zwei Kindern bei dem Kürassier vor der
Schenke, qu. Fol. Bartsch 5.
Fürst Johann von und qw Liechtenstein.
56. Der commandirende General (Karl von Lothringen?) zu
Pferde, im Grunde großes Reitergefecht, qu. Fol. Weigel 7b.
Fürst Johann von und gu Liechtenstein.
Gerard Hoet
Maler und Kupferstecher, geh. zu Bommel 1648, gest. im Haag 1733
(1723). Le Blanc, Manuel etc. II. p. 366. Laborde, p. 174.
57. Heroische Landschaft. Nie. Visscher exc. qu. Fol. Le Blanc 4,
I. Laborde, p. 174. Artaria & Co.
Dirk Maas
Maler und Kupferstecher, geb. zu Haarlem 1656, gest. daselbst 1717
Laborde, p. 146. Van der Kellen, Le Peintre-Graveur holl, et
flam. I. p. 163.
58—59. 2 Bl. Reitschulfiguren. Volte und Volte renversee. J. Gole
exc. Fol. Laborde, p. 146. Van der Kellen 27, II; 28, II.
Artaria & Co.
I
:
— 41 —
Jan Verkolje
Maler und Kupferstecher, geb. zu Amsterdam 1650, gest. zu
Delft 1693. J. C. Smith, p. 1422. J. E. Wessely, Jan Verkolje, in
Naumann’s Archiv, XIV. p. 81.
60. Steffan Wolters Amator Artium. Halbfigur. Nach G, Kn eil er.
1684. Fol. Wessely 25. J. C. Smith 4.
K. k. Oesterr. Museum.
61. Ein liegender Wachtelhund, qu. 8°. Wessely 48, mit »et«
in der Unterschrift. Herr Dr. Julius Hofmann.
Carel de Moor
Maler und Kupferstecher, geb. zu Leyden 1656, gest. zu War-
mond 1738. Laborde, p. 175. Van der Kellen, Le Peintre-Graveur
holl, et flam. Lp. i.
62. Die schreibende Dame. Kniestück. 4 0 . Laborde, p. 175. Van
der Kellen 16, II. Artaria & Co.
Nicolas Verkolje
Maler und Kupferstecher, Sohn des J. Verkolje und dessen Schüler,
geb. zu Delft 1673, gest. zu Amsterdam 1746. J. E. Wessely,
Nicolas Verkolje, in Naumann’s Archiv, XIV. p. 99.
63. Die Mausfalle. Nach G. Dou. Fol. Wessely 26.
Herr Dr. Julius Hofmann.
64. Das Mädchen im Hemde mit dem brennenden Lichte. Knie -
stück. Nach G. Schalcken. G. Valck exc. Fol. Wessely
27, II.
Fürst 4« Oettingen- Oettingen und Oettingen- Wallerstein,
Maihingen.
65. Die Toilette. Gruppe von drei Personen. Kniestück. Nach
G. Schalcken. Fol. Wessely 3o, II.— Abdruck auf blauem
Papier- Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
66. Zwei am Waldessaum liegende Nymphen. G. Valck exc. qu.
Fol. Wessely 3i, II.
Fürst Johann von und 4M Liechtenstein.
42
67. Die Unterhaltung im Freien (de pissende Jonge). Gruppe
von neun Personen. Nach J. B. Weenix. qu. hol. Wessely
32, II. Fürst Johann von und pu Liechtenstein.
68. Das Bordell. Gruppe von sieben Personen. G. Valck excud.
gr. Fol. Wessely 34, II.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
Justus van der Nypoort
siehe Seite 57.
Jan van der Brüggen
siehe Seite 58.
Jan Broedelet
Kupferstecher zu Utrecht um 1690.
69. Das Gehör. Halbfigur eines auf der Leier spielenden jungen ^
Mannes. J. Specht excudit. 4 0 .
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Jacob Gole
Zeichner und Kupferstecher, geh. zu Amsterdam 1660, gest. daselbst
■73° ('737)- E. Wessely, Kritische Verzeichnisse, VI. Bd.
70. Friedrich Wilhelm von Brandenburg, der grosse Kurfürst.
Brustbild, oval. Mit der Adresse des Nie. Visscher. Fol.
Wessely 63, II. Herr Dr. Julius Hofmann.
71. Selbstbildnis Rembrandt’s. Rembrandt, in ein Skizzenbuch
zeichnend. Halbtigur. Fol. Vor aller Schrift. Wessely in.
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein. ^
72. Triptolemus und Lyncus. Triptolemus schläft auf einem
Ruhebette, links nähert sich Lyncus mit dem Dolch in der
Rechten, Ceres, auf Wolken schwebend, hindert den Mord.
Nach G. Lairesse. Mit der Adresse des Nie. Visscher. qu.
Fol. Wessely 167, I. Herr Dr. Emanuel Popper.
43
y3. Der junge Mann mit dem Pokal in der Rechten. Halbfigur,
oval. Nach J. van Mieris Unten: C’est tout son coeur.
Fol. Wessely 197.
Fürst Johann von und pw Liechtenstein.
74—77, 4 Bl. Die vier Elemente, durch junge Mädchen dargestellt.
Ganze Figuren. Fol, Wessely 307—310.
Fürst 7u Oettingen-Oettingen und Oettingen-Wallerstein,
Maihingen.
Cornelis Dusart
Maler und Kupferstecher, geb. zu Haarlem 1665, gest. daselbst
1704. Bartsch, V. p. 463. Weigel, Suppl. p. 333. Dutuit, Manuel
etc. IV. p. 129.
78—81. 4 Bl. aus der P’olge der Monate Juni, August, September,
November. J. Gole exc. 4 0 . Bartsch 25, 27, 28, 3o. Dutuit
25, 27, 28, 3o, II. Artaria & Co.
Pieter van Bleeck
siehe Seite 73.
A. van Halen
Aquila, Maler und Kupferstecher zu Amsterdam, gest. 1732. Le
Blanc, Manuel etc. II. p. 338.
82. Jan van Huysum, Blumenmaler zu Amsterdam. Halbfigur.
Nach A. Boonen. Unten: De Roem der Kunst...Wilt gy
een Wonder zien etc. Fol. Le Blanc 2.
Fürst Johann von und 7u Liechtenstein.
Pieter Louw
Maler und Kupferstecher zu Amsterdam, geb. um 1720, gest. um
, 1800.
83. Der Fahnenträger. Kniestück. Nach Rembrandt. Fol. Vor
der Schrift.
Fürst 7M Oettingen-Oettingen und Oettingen-Wallerstein,
Maihingen.
44
Philipp Joseph Tassaert
Maler und Kupferstecher, geb. zu Brüssel (Antwerpen?) 1736, gest.
zu London 1803. Le Blanc, Manuel etc. IV. p. g. J. C. Smith,
P- 1354-
84. Die drei Kinder des Malers Rubens. Das jüngere der beiden
Mädchen auf einem Hunde reitend, der kleine Knabe in der
Gehschule. Nach Rubens. Mit der Adresse des P. J. Tassaert,
gr. Fol. J. C. Smith 3, II.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
m
Sv
C-
4»
I
- V-“'
fm
ii.
Die Schabkunst in Deutschland und in
Oesterreich.
A. In Augsburg, Berlin, Dessau, Frankfurt,
Mainz, Nürnberg etc.
Ludwig von Siegen zu Sechten
siehe Seite 33.
Prinz Rupprecht von der Pfalz
Sohn des Winterkönigs Friedrich von der Pfalz, Grossadmiral von
<6 England, Kunstdilettant, geb. zu Prag 1619, gest. zu London 1682.
Laborde, p. 204. J. C. Smith, p. 1772. Andresen, Der deutsche
Peintre-Graveur, V. p. 91.
85. Die reuige Magdalena. Halbfigur. Nach M. Merian. Mit
der Unterschrift: RUPERTUS D. G. C. P. D. B. PRINCEPS
IMPERIJ Animi gratiä lusit. 4 0 . Laborde, p. 2o5. J. C.
Smith, p. T772, 3. Andresen 5. K. k. Hofbibliothek.
4 6
86. Der Henker mit dem Haupte des heiligen Johannes. Hüftbild.
Nach Gius. Ribera. Auf dem Schwerte steht hell auf
dunklem Grunde: R (mit der Krone darüber) p, F. i658.
Unten auf der Balustrade: Sp. In. — RVP ■ P ■ FECIT —
FRANCOFVRT1 - ANNO ■ 1658. — M. A (das Uebrige un -
leserlich). Imp. Fol. Laborde, p. 207. J. C. Smith, p. 1772, 2.
Andresen 6, II. Königl. Kupferstichcabinet pu Dresden.
87. Der Krieger mit Lanze und Schild (David? Bildniss des
Prinzen Rupprecht?). Fast Kniestück. Rechts oben ist
hell auf dunklem Grunde der Buchstabe G sichtbar, das
Uebrige unleserlich. Auf dem Schildrande die Inschrift:
1658 Rup. P. Fee. Fol. Laborde, p, 206. J. C. Smith, p. 1773,
5. Andresen 8. Königl. Kupferstichcab inet 4« Dresden.
88. Der Kopf des Henkers aus dem Blatte: Der Henker mit dem
Haupte des heiligen Johannes (Andresen 6). Rechts oben hell
auf dunklem Grunde die Bezeichnung: R p f (über dem R
die Krone). Von dem Prinzen für Evelyn’s History and Art
of Chalcography, London 1662, ausgeführt, qu. 4 0 . Laborde,
p. 208. .1. C. Smith p. 1773, 7. Andresen 7. (Siehe die
Abbildung.) Erfher^og Albrecht.
89. Ein Eremit kniet betend in seiner Zelle. Rechts oben hell
auf dunklem Grunde die Bezeichnung: Rup. Pr. f. 1664.
gr. 4 0 . Laborde, p. 209. J. C. Smith, p. 1774, 11. Andresen
p. 102, 2 Er^her^og Albrecht.
Theodor Caspar von Fürstenberg
Kunstdilettant, Maler und Arbeiter in Schwarzkunst, Domherr zu
Mainz und Speier, geb. 1615, gest. als Domprobst zu Mainz 1675.
Laborde, p. 209. J. C. Smith, p. 1769. Le Blanc, Manuel etc. II.
p. 258. Andresen, Der deutsche Peintre-Graveur, V. p. 177.
90. Leopold Wilhelm, Erzherzog von Oesterreich. Brustbild,
oval. Unten: Theodorus Casparus a P’urstenbergh Canonicus
Capitularis Moguntiae et Spirae, Colonellus, ad uiuum
pinxit et fecit 1656. 4 0 . Laborde, p. 212. .1. C. Smith,
p. 1769, 4. Andresen 1.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
A
T
\
ff
i
■**
47
gi. Maria mit dem Kinde und dem Kaninchen (La Zingarella).
Nach Correggio. Mit der Unterschrift: MARIA IN
ZEGYPTI SOLITUDINE. gr. Fol. Laborde, p. 210.
J. C. Smith, p. 1770, 6. Andresen 5.
Königl. Kupferstichcabinet 7« Dresden.
92. Ecce homo. Brustbild. Mit der lateinischen Dedication an
Kaiser Leopold I. 4 0 Laborde, p. 211. J. C. Smith, p. 1770,
5, II. Andresen 6, II. K. k. Hofbibliothek.
93. Der Kopf Johannes des Täufers, auf einer Schüssel liegend.
Lebensgroß, gr. qu. Fol. Laborde, p. 210. J, C. Smith, p. 1769,
1. Andresen 7. K. k. Hofbibliothek.
94. Der Raucher mit der Pelzmütze, in der Rechten eine Tabaks -
pfeife, in der Linken eine brennende Kerze haltend. Halb -
figur. Oben rechts in Spiegelschrift hell auf dunklem
Grunde: (T)CBDF. Fol. Andresen 9. Vergl. J. E. Wessely,
Wallerant Vaillant 60.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Johann Friedrich y. Eltz
Kunstdilettant und Arbeiter in Schwarzkunst, Domherr zu Mainz
und Trier, geb. 1632, gest. zu Mainz 1686. Laborde, p. 213.
Le Blanc, Manuel etc. II. p. 198.
g5. Johannes Philipp von Schönborn, Kurfürst von Mainz,
Fürstbischof von Würzburg. Brustbild, oval. Nach Th. C.
v. Fürstenberg. 8°. Laborde, p. 213. Le Blanc 2.
Herr Dr. Julius Hof mann.
Johann Jacob Kremer
Schüler des Th. C. v. Fürstenberg, wahrscheinlich nur Dilettant
in der Schwarzkunst. Laborde, p. 214.
96. Carl Caspar von der Leyen, Erzbischof von Trier i652 bis
1676. Brustbild. Unter der dreizeiligen lateinischen Unter -
schrift: Johannes Jacobus Kremer Mosellanus, discipulus D.
Teodori Caspari de Furstenbergs. Fol. Laborde, p. 214.
K. k. Hofbibliothek.
- 48 -
Jodocus Bickart
Maler und Kupferstecher zu Mainz um die Mitte des 17. Jahr -
hunderts. Laborde, p. 215. Andresen, Der deutsche Peintre-
Graveur, V. p. 213.
97. Johannes Philipp von Schönborn, Kurfüst von Mainz, Fürst -
bischof von Würzburg. Brustbild. Fol. Laborde, p. 215.
Andresen 1. Königl. Kupferstichcabinet pu Dresden.
98. Lothar Friedrich Freiherr v. Metternich, Bischof von Speier,
Coadjutor des Erzstiftes Mainz, 1673 bis 1675 Erzbischof
und Kurfürst von Mainz. Brustbild, oval. Unbezeichnet.
Fol. Fehlt Laborde und Andresen. Die Unterschrift ist wegge -
schnitten. K. k. Hofbibliothek.
99. Portrait des Nürnberger Patriciers Wolf Flolzschuher. Brust -
bild. 8°. Laborde, p. 215. Andresen 3. Artaria & Co.
Martin Dichtl
Maler und Kupferstecher zu Nürnberg 1623—1680. Laborde, p. 224.
Andresen, Der deutsche Peintre-Graveur, V. p. 258. Le Blanc,
Manuel etc. II. p. 124.
100. Brustbild eines Mannes mit langem, gelocktem Haar.
B. Vaillant effig. Mart. Dichtl fec. Fol. Andresen 8.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
101. Die Kesselscheuerin. Kniestück. Fol. Andresen 4.
K. k. Hofbibliothek.
Hermann Hendrik Quiter
Architekt, Maler und Kupferstecher, geb. in Ostfriesland 1628,
gest. zu Kassel 1708. Laborde, p. 146. Le Blanc, Manuel etc.
III. p. 264.
102. Papst Innocenz XI. Brustbild, oval. Andreas Luppius excudit.
Fol. Le Blanc i3.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
103. Maria Prinzessin von Oranien. Brustbild, oval. Nach P. Lely.
Fol. Laborde, p. 147. Le Blanc 17.
Königl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
49
104— IC> 5. 2 Bl. aus der Folge von Bildnissen der Gesandten auf
dem Friedenscongress zu Nimwegen. Freiherr von Platen.
Charles Colbert. Brustbilder, oval. Fol. Le Blanc 45, 29.
Fürst Johann von und r K u Liechtenstein.
Andreas Paul Multz
Maler und Kupferstecher zu Nürnberg in der zweiten Hälfte des
17. Jahrhunderts. Laborde, p. 228. Andresen, Der deutsche Peintre-
Graveur, V. p. 264.
106. Portrait des Nürnberger Patriciers Christ. Hieran. Gugel.
Halbfigur. 1674. 8°. Fehlt Laborde. Andresen 27, II.
Artaria & Co.
107. Portrait des Nürnberger Patriciers Johann Wilhelm Ebner,
Halbfigur. 1675. 8°. Fehlt Laborde. Andresen 22.
Artaria & Co.
Benjamin Block
Maler und Kupferstecher, geb. zu Lübeck 1631, gest. zu Regens -
burg 1690. Laborde, p. 216. Andresen, Der deutsche Peintre-
Graveur, V. p. 19g.
108. Kaiser Leopold I. Hiiftbild in ovaler Umrahmung. Fol. Fehlt
Laborde. Andresen 3. Herr Dr. Julius Hofmann.
109. Marquard Bischof von Eichstädt. Brustbild, oval. 1671.
Fol. Laborde, p. 216. Andresen 2. Artaria & Co.
110. Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg, Brustbild in
ovaler Einfassung. Mit der Dedication des B. Block an den
Kurfürsten. Fol. Fehlt Laborde. Andresen 4, I.
Königl. Kupferstichcabinet pu Dresden.
in. Dasselbe. II. Etat. Mit dem Distichon des M. F. Seidel und
verschiedenen Ueberarbeitungen. Fol. Andresen 4, II.
K. k. Hofbibliothek.
Georg Andreas Wolfgang
Goldschmied und Kupferstecher, geb. zu Chemnitz 1631, gest. zu
Augsburg 1716. Laborde, p. 234. Le Blanc, Manuel etc. IV. p. 246.
112. Der Raucher. Nach D. Teniers. Fol. Le Blanc 35.
Herr Dr. Emanuel Popper.
4
5o —-
Johann Friedrich Leonart
Zeichner und Kupferstecher, geh. zu Dünkirchen um 1633, arbeitete
zu Brüssel und Nürnberg, gest. zu Berlin 1680. Andresen, J.'F.
Leonart, in Naumann’s Archiv, VII. p. 133.
ii 3. Selbstbildnis des Malers Nicolaus Willings. Halbfigur. 4 0 ,
Andresen 228. Herr Dr. Julius Hofmann.
tS
Heinrich Popp
Maler und Kupferstecher, Schüler des D. Preisler, geb. zu
Nürnberg 1637, gest. daselbst 1682. Andresen, Der deutsche
Peintre-Graveur, V. p. 225.
114. Georg Popp, Weinhändler zu Nürnberg, der Vater des
Künstlers. 1675. Hiiftbild. Fol. Andresen 1, I.
Herr Dr. Julius Hofmann.
Georg Fennitzer
Kupferstecher zu Nürnberg im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts.
Laborde, p. 218. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 223.
115. Bildniss der Kunigunde Schmidt. Fast Kniestück. Unten
rechts: G. Fenizer ad Vivum sculp. 1670. 4 0 . Fehlt Laborde
und Le Blanc. KÖnigl. Kupferstichcabinet 4u Dresden.
116. Johannes Zunner, Rector der Schule bei St. Sebald in
Nürnberg, an einem mit Büchern bedeckten Tische sitzend.
Halbfigur. Unten lateinische Verse. 4 0 . Fehlt Laborde und
Le Blanc. KÖnigl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
117. Bildniss der Anna Maria Melchior Meschker. Fast Kniestück.
4 0 . Laborde, p. 218. Fehlt Le Blanc.
KÖnigl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
Michael Fennitzer
Kupferstecher, geb. zu Nürnberg 1641, arbeitete daselbst um 1676.
Le Blanc, Manuel etc. II. p. 223.
118. Johann Georg Günter, Stadt-Arzt zu Nürnberg 1653-1675.
Kniestück. Unten deutsche Verse. Fol. Fehlt Le Blanc.
Erfier^og Albrecht.
ig. Magnus Fetzer, Vice-Kanzler der Universität zu Altdorf.
1676. Kniestück. Fol. Le Blanc 3, II.
Herr Dr. Julius Hofmann.
Christoph Lederwasch
Maler und Kupferstecher zu Salzburg unter Erzbischof Max Gandolf
Freih. v. Küenburg (1668—1687).
20. Johann III. Sobieski, König von Polen. Halbfigur, oval.
Unter dem dreizeiligen lateinischen Titel vier lateinische
Verse. Links unten: Christoph Lederwasch fecit Salisb:
A° 1683. Fol. K. k. Hofbibliothek.
Anonym
um 1682.
21. Rattenkönig. »6 Ratten Welche mit den Schweiften sehr
Verknipfft Vnd Zu Strasburg den 4/14 Juli] (1682, vergl.
Drugulin, Historischer Bilderatlas, p. 270, Nr. 3067) in einem
Keller gefangen wordten. Zu finden bey F. W. Schmuck.«
qu. Fol. Artaria & Co.
Christoph Weigel
Goldschmied, Kupferstecher und Kunsthändler, geb. zu Redwitz
bei Eger 1654, gest. zu Nürnberg 1725. Le Blanc, Manuel etc.
IV. p. 198.
22. Christian Siegfried von Plessen, dän. Oberschatzmeister,
Delegirter beim Friedensschluss zu Ryswick. Brustbild,
oval. Fol. Fehlt Le Blanc. Herr Dr. Julius Hof mann.
23. P. Abraham a Sancta Clara. Brustbild, oval, Fol. Le Blanc 34.
Artaria & Co.
Elias Christoph Heiss
Maler und Kupferstecher, geb. zu Memmingen 1660, gest. zu Augs -
burg 1731. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 350.
2 4— i2 5- 2 Bl. Brustbilder der Frankfurter Rathsherren Jacob
Bender von Binenthal (1696) und Friedrich Maximilian Baur
von Eyseneck. Oval. Nach Merian. Fol. Fehlen Le Blanc.
Fürst Johann von und \u Liechtetzstein.
51
Georg Philipp Rugendas d. Aelt.
Maler und Kupferstecher, geb. zu Augsburg iC6b, gest. daselbst
1742, Meusel’s Archiv, I. p. 78. Börner in Naumann’s Archiv, XII.
p. 101. Heinr. Graf Stillfried, Leben und Kunstleistungen des
Malers und Kupferstechers Georg Philipp Rugendas und seiner
Nachkommen, 187g.
126—129. 4 Bl. Die vier kleinen Reiterschlachten, qu. Fol. Börner
9—12. Stillfried 267—270.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
130. Große Reiterschlacht. Unten lateinische und. deutsche Verse.
»Den trifft der Kugel bliz, dem wird der Kopf gespalten«
etc. gr. qu. Fol. Meusel’s Archiv, I. p. 102. Stillfried 324.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
131. Schlacht zwischen Deutschen und Türken. Unten lateinische
und deutsche Verse. »Wo Meineyd wird zum Grund in
einem Krieg geleget« etc. gr. qu. Fol. Meusel’s Archiv, I.
p. 102. Stillfried 325.
Fürst Johann von und 7« Liechtenstein.
Bernhard Vogel
Zeichner und Kupferstecher, Schüler von Christ. Weigel und E. C.
Heiss, geb. zu Nürnberg 1683, gest. daselbst 1737. Le Blanc,
Manuel etc. IV. p. 148.
132. Prinz Eugen von Savoyen. Halbfigur. Nach Joh. Kupetzky.
gr. Fol. Vor der Schrift. Fehlt Le Blanc.
Artaria & Co.
r 33 — 136. 4 Bl. aus dem I. Theile der von B. Vogel begonnenen und
von D. Preisler herausgegebenen Sammlung von Bildnissen
nach Johann Kupetzky: Nr. 3. Wilhelm Friedrich Mark -
graf von Brandenburg. Nr. 5. Christian Hochmann von
Hochenau. Nr. 6. Eucharius Gottlieb Rink. Nr. 7. Christ.
Thomasius. Halbfiguren. 1735. Fol. Le Blanc 3o, 48, 67, 80.
Vergl. Nyäri, Der Portraitmaler Johann Kupetzky, p. 102.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
53
Georg Kilian
Maler und Kupferstecher, geb. zu Augsburg 1683, gest. daselbst 1754.
137. Joseph Dominik Graf Lamberg, Fürstbischof von Seck.au
(später Cardinal und Fürstbischof von Passau). Brustbild,
oval. Unten in der Mitte der Umrahmung das Wappen. 4 0 .
Carl Graf Lamberg.
138—^i3g. 2 Bl. Hirschjagd. Eberjagd. Nach Joh. Elias Ridinger.
Unten lateinische und deutsche Verse, gr. qu. Fol. Thiene -
mann, Joh. Elias Ridinger, 1124, 1125.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
Gabriel Bodenehr d. J.
Kupferstecher zu Augsburg in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
140. Der österreichische Husarenoberst Johann Daniel Freiherr
v. Menzel, gen. der »Husarenmenzel«, mit seiner Frau und
Gefolge zu Pferde. Unten acht Verse: »Adieu mein Schaz!
.... mit Champagnier Wein«. Gabriel Bodenehr Sc. et
excud. Aug. Vind. Fol. Carl Graf Lanckoronski-Br^efie.
Johann Elias Ridinger
Malerund Kupferstecher, geb. zu Ulm 1695, gest. zu Augsburg 1767.
Thienemann, Leben und Wirken des Joh. El. Ridinger, 1856.
Desselben Verf. Nachträge in Naumann’s Archiv, V. p. 140.
141 —142. 2 Bl. Reiterfiguren: »Ein flüchtig reutender Ungar auf
einem leichten Pferd«. »Ein muntrer Franzos auf einem
gewandten Pferd«. Unten deutsche und lateinische Verse. Joh.
Elias Ridinger inv. del. sculp. et exc. A. V. gr. Fol. Thiene -
mann 1166, 1167. Fürst Johann von und 7« Liechtenstein.
Georg Philipp Rugendas d. Jüng.
Maler und Kupferstecher, geb. zu Augsburg 1701, gest. daselbst 1774.
Heinr. Graf Stillfried, Leben und Kunstleistungen des Malers und
Kupferstechers Georg Philipp Rugendas und seiner Nachkommen,
1879.
143. Auszug zur Jagd. Unten lateinische und deutsche Verse.
»So zieht ein Fürst ins Feld verseh’n mit Hund und Nezen« etc.
G. P. Rugendas Senior excudit Aug. Vind. gr. qu. Fol.
Stillfried 415. Fürst Johann von und 7« Liechtenstein.
5 4
144. Eberjagd. Unten lateinische und deutsche Verse. »Viel Hund
der Schweine tod« etc. G. P. Rugendas Senior exc. A. V.
gr. qu. Fol. Stillfried 417.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Johann Jacob Haid
Maler und Kupferstecher, Schüler des Joh. Elias Ridinger, geb.
zu Eislingen 1704, gest. zu Augsburg 1767. Le Blanc, Manuel etc.
II. P- 333-
1 4 5. Der Maler und Kupferstecher Johann Elias Ridinger, Pinsel
und Palette in den Händen. Halbfigur, oval. Neben dem
Portraitmedaillon die sitzende Figur der Diana, unten er -
legtes Wild und ein Jagdhund. Nach J. G. Bergmüller. Fol.
Le Blanc 94. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
146. Der türkische Grosswessir. Brustbild. Nach J. H. Sperling,
gr. Fol. Le Blanc 15g. Er%her{og Albrecht.
Valentin Daniel Preisler
Zeichner und Kupferstecher, Schüler seines Vaters Johann Daniel
Preisler, geb. zu Nürnberg 1717, gest. daselbst 1765. Le Blanc,
Manuel etc. III. p. 246.
147. Die Judenbraut (mit dem Hute). Hüftbild. Nach Rembrandt.
1749. Fol. Le Blanc 47.
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
Johann Philipp Haid
siehe Seite 60.
Johann Jacob Ridinger
Kupferstecher, Schüler seines Vaters Joh. Elias Ridinger, geb.
zu Augsburg 1736, gest. daselbst *7^4' I- e Manuel etc. III.
P- 334-
148. Selbstbildnis des Malers und Kupferstechers Johann Elias
Ridinger. Der Künstler in seinem Arbeitszimmer vor seinem
Skizzenbuche sitzend. 1767. Fol. Le Blanc 1.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
55
Johann Elias Haid
Kupferstecher, Schüler seines Vaters Johann Jacob Haid, geb. zu
Augsburg 1739, gest. daselbst 1809. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 331.
149 — 150. 2 Bl. Die Fischzurichterin. Die Küchenmagd. Nach .1. C.
Heilmann. 1773. 1774. Mit der Dedication J. E. Haid’s
an die Gesellschaft für Kunst, Manufactur und Handel, gr.
Fol. Le Blanc i3, 14.
Fürst Johann von und 7« Liechtenstein.
151. Die Spitzenklöpplerin. Fast ganze Figur. Mit der Adresse
des Joh. Jac. Haid, Augsburg, gr. Fol. Fehlt Le Blanc.
Herr Dr. Emanuel Popper.
152. Gewarnte Unschuld (Verecundia expulsa etc.). Nach G.
Schalcken. J. Jac, Haid et filius excudit. gr. Fol. Fehlt
Le Blanc. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
153. Der warnende Greis (Forma oetate perit etc.). Nach Jos.
Christ. .1. Jac. Haid et filius excudit. gr. Fol. Le Blanc 7a.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
154. Der Maler Jacob Mettenleiter und der Kupferstecher Joh.
Elias Haid, an einem Tische sitzend, vor ihnen ein Skizzen -
buch und einzelne Zeichnungen. Fast ganze Figuren. Nach
.1. Mettenleiter. 1784. Mit der Adresse von J. J. Haid &
Söhne, Augsburg, qu. Fol. Le Blanc 46.
Fürst {u Oettingen-Oettingen und Oettin gen-Waller stein,
Maihingen.
Johann Gerhard Huck
KupfeiStecher, geb. 1748, arbeitete zu Düsseldorf und London, zu -
letzt in Hannover bis um 1824. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 401.
155. Freiherr von Brabeck, sitzend und ein Bild betrachtend.
Kniestück. Nach A. Graff. Unten in der Mitte das Wappen.
Herausgegeben in Dessau 1797. gr. hol. Le Blanc 5.
Fürst Johann von und 7gi Liechtenstein.
156. Lord-Schatzkanzler William Pitt (d. J.), an seinem Arbeits -
tische sitzend. Kniestück. Nach Hickel. gr. Fol. Fehlt Le
Blanc. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
56
Heinrich Sintzenich
Zeichner und Kupferstecher, geb. zu Mannheim 1752, gest. zu
München 1812. Le Blanc, Manuel etc. III. p. 526.
157. Die heilige Magdalena. Halbfigur. Nach G. Dolce. 1788.
gr, Fol. Le Blanc 52, I. Johann Fran\ Graf Harrach.
r 58. Carl August von Struensee, königl. preuß. Staatsminister.
Ganze stehende Figur. Nach Elis. Sintzenich. Mit der
Dedication H. Sintzenich’s an Struensee und der Adresse
des Sintzenich, Berlin und Leipzig 1797. gr, Fol. Le
Blanc 48. Erfher^og Alhrecht.
1 59. Philipp Carl von Alvensleben, königl. preuss. Staatsminister.
Ganze stehende Figur. Mit der Adresse des Sintzenich, Berlin
1797. gr. Fol. Le Blanc 42. Erfier^og Albrecht.
Johann Joseph Freidhoff
Zeichner und Kupferstecher, Schüler des J. G. Huck, geb. zu
Heggen in Westfalen 1768, gest. zu Berlin 1818. Le Blanc, Manuel
etc. II. p. 251;
160. Der Tanz der Bacchantinnen. Nach J. J. Langenhöffel.
(1798.) gr. Fol. Le Blanc 6, I.
Fürst Oettingen-Oettingen und Oettingen-Wallerstein,
Maihingen.
/
Franz Michelis
Zeichner und Kupferstecher zu Dessau, gest. zu Paris 1819.
161. Wilhelm II. von Oranien als Kind, mit dem Windhund.
Ganze Figur. Nach A. van Dyck. Mit der Dedication der
Chalkographischen Gesellschaft zu Dessau an die Erb -
prinzessin zu Anhalt-Dessau und deren Wappen. 1797. gr. Fol.
Fürst Johann von und 7 x u Liechtenstein.
Johann Adam Klein
Maler und Kupferstecher, geb. zu Nürnberg 1792, gest. zu München
1875. C. Jahn, Das Werk von Johann Adam Klein, 1863.
162. Schlafender Spitzhund. 1826. qu. 8°. Jahn 284.
Herr Dr. Julius Hofmann.
fe
— 57 —
Franz Börner
Maler und Kupferstecher zu Berlin, Schüler von H. Sachs zu
Königsberg und von K. Koepping zu Berlin, geb. zu Breslau 1861.
163 —164. 2. Bl. Studienkopf. ■— Brustbild des Fürsten Bismarck.
4 0 . und Fol. Probedrucke.
Eigenthum des Künstlers.
B. Die Schabkunst in Wien.
Johann Thomas van Ypern
Maler und Kupferstecher, geb. zu Ypern 1617, gest. zu Wien 1673.
Laborde, p. 130. J. C. Smith, p. 1776. Le Blanc, Manuel etc. IV. p. 31.
165. Das Mädchen mit der Laterne am Fenster. Hüftbild. Nach
G. Dou. Mit der lateinischen Dedication an den Erzherzog
Leopold Wilhelm. Unten rechts: Vienne Austrie 2 5 Augusto
1661. gr. Fol. Laborde, p. 131. J. C. Smith, p. 1777 6. Le
Blanc 19. KÖnigl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
166. Brustbild Tizian’s. II vero ritratto del unico Titiano . . . ,
dato in luce in questa nuoua inuentione, in Vienna Li
3o Marzo L’Anno 1661. Fol. Laborde, p. i32. J. C. Smith,
p. 1777, 5. Le Blanc 14. Vergl. Andresen, Der deutsche
Peintre-Graveur, V. p. io3, 3.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
167. Gruppe von drei trinkenden Bauern um einen Tisch, links
ein bärtiger Greis und ein Knabe. Nach A. Both. 1664.
qu. Fol. Fehlt Laborde. J. C. Smith, p. 1779, 11. Le Blanc 18.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Justus van der Nypoort
Maler und Kupferstecher, geb. zu Utrecht, arbeitete in der zweiten
Hälfte des 17. Jahrhunderts zu Prag und Wien. Andresen, Der
deutsche Peintre-Graveur, V. p. 163.
168. Carl Graf Lichtenstein-Castelcorn, Fürstbischof von Olmütz.
Brustbild in Zierrahmen, unten das Wappen. Fol. Fehlt
Andresen. Artaria & Co.
58
Jan van der Brüggen
Zeichner und Kupferstecher, geb. zu Brüssel 164g, arbeitete um
1682 zu Paris, 1714 zu Wien. Le Blanc, Manuel etc. I. p. 530.
Nagler, Monogr. IV. 550, V. 1051.
169. Selbstbildniss des Malers Jacob van Schuppen. Der Künstler
bei der Staffelei. Fast Kniestück. Fol. Nagler 55o, 10.
K. k. Hofbibliothek.
170. Der verliebte Bauer in der Schenke, neben ihm die Frau
mit dem Weinglas in der Linken. Unten rechts das Mono -
gramm, 4 0 . Fehlt Le Blanc und Nagler.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Jacob Maennl
Kupferstecher, geb. zu Wien 1695, gest. daselbst 1735. Le Blanc,
Manuel etc. II. p- 584.
171. Die Gefangennehmung Simsons bei Delila. Nach A. van Dyck.
Aus Lauch’s Wiener Galeriewerk. gr. qu. Fol. Le Blanc 1,
vor der Schrift. Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
Gustav Adolph Müller
Kupferstecher zu Wien, geb. um 17°°, arbeitete noch 1762. Le
Blanc, Manuel etc. III. p. 64.
172. Kaiserin Elisabeth Christine, Gemalin Karl’s VI. Ganze
Figur im Hermelinmantel, sitzend. Nach J. G. Auerbach.
Imp. Fol. Le Blanc 10.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Johann Gottfried Haid
Kupferstecher, geb. zu Augsburg 1710, arbeitete zu London und
zu Wien, gest. zu Wien 1776. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 332. f
J. ,C. Smith, p. 614.
173. Kaiser Franz I. und Kaiserin Maria Theresia mit ihren
Kindern. Gruppe von fünfzehn ganzen Figuren Nach M.
v. Meytens. Mit der lateinischen Dedication. Wien 1760.
Imp. Fol. Aus drei Theilen zusammengesetzt.
K. k. Hofbibliothek.
— 5 9 -
174. Rembrandt’s Mutter, in einem Lehnstuhle sitzend. Kniestück.
Nach Rembrandt. Mit der Adresse des J. ßoydell, London
1764. gr. Fol. Le Blanc 35. J. C. Smith 9.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
175. Die jungen Musikanten. Nach G. Schalc ke n. Mit der Adresse,
des J. Boydell, London 1764. Fol. Le Blanc 41.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
176. Die Geliebte Rembrandt’s. Kniestück. Nach Rembrandt.
Mit der Adresse des H. Parker, London 1767. gr. Fol. Le
Blanc 36. J. C. Smith 8.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Johann Jacobe
Zeichner und Kupferstecher, geb. zu Wien 1733, arbeitete zu
London und zu Wien, gest. zu Wien 1797. Le Blanc, Manuel etc.
II. p. 417. J. C. Smith, p. 719.
177. Alexander Fürst von Galitzin in seinem Arbeitscabinet.
Kniestück. Nach Dim. Lewitzky. 1762. Unten in der Mitte
das fürstliche Wappen. 177a. gr. Fol. Le Blanc 7.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
178. Miss Mary Monckton, in einem Parke sitzend, zu ihren
Füßen eine Dogge. Nach J. Reynolds. Mit den Adressen
von Jacobe und Sledges, London 1779. gr. Fol. .1. C.
Smith 6, II.
Bibliothek der k. 1c. Akademie der bildenden Künste.
179. Graf Ludwig von Barbiano-Belgioioso, Gesandter am Eng -
lischen Hofe von 1770—1783. Nach J. Reynolds. Unten
in der Mitte das Wappen. Mit den Adressen von Jacobe
und Sledges, London 1779. gr. Fol. J. C. Smith 1.
Hugo Graf Traun.
180. »Stubenmädchen von Wien« (»A Chamber-maid at Vienna«),
Kniestück. Nach Oellenhainz. 1785. Mit der Adresse von
Artaria & Comp, in Wien (London, by Torres). gr. Fol-
Fehlt Le Blanc. (Siehe die Abbildung.)
Erfieifog- Albrecht.
I m
181. Dasselbe, mit Veränderungen des Kopfes und an den Händen
und mit in Kremserweiß angedeuteten weiteren Ueber-
arbeitungen. Er^her^og Albreclit.
182. Der Prinz von Nassau-Siegen zu Pferde mit seinen Be -
gleitern an der afrikanischen Küste von einem Tiger über -
fallen. Nach F. Casanova. Imp. qu. Fol. Le Blanc 5, vor
der Schrift. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
183. Hirschjagd bei Mondenschein. Nach F. Casanova. 1788.
Mit der Dedication Jacobe’s an den Fürsten Kaunitz und
dessen Wappen. Imp. qu. Fol. Le Blanc 3.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
184. Martius Mastrilly Don Gallo, königl. Neapolitanischer Bot -
schafter in Wien. Ganze stehende Figur im Ornat des
Ordens Karl’s III. von Spanien. Nach Füger. Imp. Fol, Le
Blanc 8. Artaria & Co.
185. Joseph Adam Fürst zu Schwarzenberg im Ornat des Toison-
Ordens. Kniestück. Nach C. Kollonitz. Fol. Le Blanc 14.
Fürst Adolf Josef \u Schwarzenberg.
186. Der Actsaal der k. k. Akademie der bildenden Künste in
Wien mit den Portraits von Quadal, Schmutzer, Zauner,
Hohenberg, Füger u. A. Nach M. F. Quadal. Imp. qu. Fol.
Le Blanc 18, vor aller Schrift.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
Johann Philipp Haid
Kupferstecher, geb. zu Augsburg 1730, arbeitete zu Wien und
Augsburg, gest. daselbst 1806. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 334.
187, Feldmarschall Fürst Joseph Wenzel Liechtenstein im Ornat
des Toison-Ordens. Kniestück, Nach Hickel. Unten in der
Mitte das fürstliche Wappen. J. G. Haid direx. gr. Fol.
Le Blanc 4. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Jacob Traunfellner
Maler und Kupferstecher, geb. zu Wien 1742, gest. daselbst 1800.
188. Johann A Baptist G. Esterhazy von Galantha, Erbherr in
Forchtenstein. Ganze stehende Figur. Nach H. Füger. 1801.
Imp. Fol. K. k. Hofbibliothek.
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fc iS?. Kiri-eb.jagd/bei-Mundyii^ iiciii. Nach F. Gasagöv'a.-, i^88.
Mit ije-r. Jiedicatiqn Jacob^’s an den Fürsten Kaunitz und
’ ’ . Jessen Wappen. Imp. qu. Fol. Uö. Blanc ,3.
Fürst Johann vd»i [und cjy IldcUfcnstein.
?!■ vSa. Mat vMästrilly Dorr.Gallo, lu-aigl. Ne;ippti;i>ii.i>ci'icr Bot*
schauer in Wien.. Garze steiicnde Ficci- Ornat - des
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Adam Fürst zu Sch*,-
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-"Wien. ml' den. Portraits van. ^tiadäi, Schmutzer, Zäunet,
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Lc Blanc 18, ,j?qe ..silier. Schri.fr.
v -''V ; . lübUqjjtek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
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Joseph Leithner
Kupferstecher zu Wien um 1790.
189 —190. 2 BL Blumenstücke. Nach J. Drech sler. 1790. Mit der
Dedication Leithner’s an Joseph Edl. v. Weinbrenner und
Conrad v. Sorgenthal und deren Wappen. Fol.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
J. Leon
Kupferstecher zu Wien um 1794.
191. Ländliche Musik. Musicirendes Paar, die Frau mit einem
Tambourin, der Mann mit einer Flöte. Kniestück. Nach
Michel Angelo Amerighi. 1794. gr. Fol. Vor aller Schrift.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Johann Clarot
Kupferstecher zu Wien am Ende des vorigen und zu Anfang
dieses Jahrhunderts.
192. Christiane Fürstin Lichnowsky, geh. Gräfin Thun. Halb -
figur, oval. Nach Grassi. 1793. Mit der Adresse Jacobe’s.
Wien. Fol. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
193. Die Ballettänzerin Vigano-Medina. Ganze Figur, auf der
Bühne. Nach Strelli. Mit der Adresse von Artaria & Comp.,
Wien. Die Künstlernamen auf der Platte ausgeschliffen,
gr. Fol. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Karl Jauz
Kupferstecher zu Wien am Anfang dieses Jahrhunderts.
194. Rembrandt’s Mutter. Kniestück, oval. Nach Rembrandt.
gr. Fol. Vor der Schrift.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
Johann Peter Pichler
Kupferstecher, Schüler des J. Jacobd, geh. zu Bozen 1766, gest.
zu Wien 1807. Le Blanc, Manuel etc. III. p. 199.
195. Kaiser Leopold II. im Ornat des Toison-Ordens. Ganze
stehende Figur, Nach Lampi Mit der Adresse von Artaria
& Comp., Wien. Imp. Fol. Le Blanc 48.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Ö2
196. Kaiserin Louise, Gemalin Leopold’s II. Hüftbild, Nach J.
Grassi. Mit der Dedication Grassi’s an Kaiser Leopold II.
und dem kaiserlichen Wappen. Fol. Le Blanc 55.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
197. Alexander Leopold, Erzherzog von Oesterreich. Brustbild,
oval. Nach Hickel. Mit der Adresse von Artaria & Co.,
Wien. Fol. Le Blanc 58. Artaria & Co.
198. Fürst Wenzel Kaunitz im Ornat des Toison-Ordens. Ganze
stehende Figur. Nach Lampi, Mit dem fürstlichen Wappen
und der Adresse von Artaria & Comp., Wien. Imp. Fol.
Le Blanc 71. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
199. Prinz Johann von Liechtenstein, Sohn des Fürsten Franz
Joseph, als Feldmarschall-Lieutenant und Commandeur des
Maria Theresien-Ordens, Hüftbild. Im Grunde links vor -
sprengende Reiter. Mit der Adresse von Artaria & Comp.,
Wien. Fol. Le Blanc 75.
Fürst Johann von und zu Liechtenstein.
200. Fürst Charles de Ligne. Hüftbild, oval. Nach J. Grassi.
Fol. Le Blanc 76.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
201. Fürst Joseph Poniatowsky. Hüftbild, oval. Nach J. Grassi.
Fol. Le Blanc 83.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
202. Josias Prinz von Sachsen-Coburg. Brustbild, oval. Nach
Naumann. Mit der Adresse von Artaria & Comp., Wien.
Fol. Le Blanc 87. Hugo Graf Traun.
203. Generalmajor (später Feldmarschall) Karl Philipp Fürst zu
Schwarzenberg. Kniestück. Nach Oellenhainz. 1798. Mit
der Dedication an den regierenden Fürsten zu Schwarzen -
berg und dessen Wappen. (Mit der Adresse von Artaria &
Comp., Wien.) gr. Fol. Le Blanc 88.
Fürst Adolf Josef \u Schwarzenberg.
204. Feldmarschall Gedeon Ernst Freiherr von Loudon. Halb -
figur, oval. Nach Füger. 1788. Fol. Le Blanc 73.
Hugo Graf Traun.
205. Die Söhne des Rubens. Ganze Figuren. Nach Rubens. Mit
der Adresse des Kunst- und Industrie-Comptoirs, Wien 1802.
Imp. Fol. Le Blanc 85, vor der Schrift.
Fürst Johann von und 7gu Liechtenstein.
206. Semiramis, am Toilettetisch sitzend, empfängt die Nachricht
von der Empörung der Babylonier. Nach H. Füger. Imp.
Fol. Le Blanc 36, vor aller Schrift.
Fürst Johann von und zgu Liechtenstein.
207. Andromeda und Perseus. Nach Giuseppe d’Arpino. gr.
Fol. Le Blanc 21, mit Nadelschrift.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
208. Die Taufe Christi. Nach G. Reni. Imp. Fol. Le Blanc 7,
vor aller Schrift.
Fürst Johann von und 7 x u Liechtenstein.
209. Die Obsthändlerin. Nach M u ri 1 lo, Herausgegeben in Dessau
1797. S r - Fol. Le Blanc 98.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
210. Die sorgfältige Mutter. Nach Murillo. Herausgegeben in
Dessau 1797. gr. Fol. Le Blanc 97.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein
211. Der Triumph der Omphale. Nach A. Turchi. Mit der
Dedication der chalkographischen Gesellschaft zu Dessau 1797
an den Fürsten Leopold Friedrich Franz zu Anhalt-Dessau
und dem fürstlichen Wappen. Imp. qu. Fol. Le Blanc 24.
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
212—2i3. 2 Bl. Blumenstücke. Nach J. v. Huysum. (1806.) gr.
Fol. Le Blanc 102, io3, vor aller Schrift.
K. k. Oesterr. Museum.
Franz Wrenk
Kupferstecher, Schüler des J. Jacobe, geb. zu Strahain in Kärnten
1766, gest. zu Wien 1830. Le Blanc, Manuel etc. IV. p. 252.
4. Der Vater des Malers H. Füger, Joseph Gabriel Füger, in
einem Lehnstuhle sitzend, ein Buch in den Händen. Knie -
stück. Nach H. Füger. 1791. gr. Fol. Le Blanc 5, II.
Artaria & Co.
5. Johann Hunczovsky, Arzt und Professor der Chirurgie in
Wien. Brustbild, oval. Nach H. Füger. 1792. Fol. Le
Blanc 8.
Fürst \u Oettingen-Oettingen und Oettingen-Wallerstein,
Maihingen.
6. Rembrandt, in pelzverbrämtem Kleide, das Haupt mit einem
Barett bedeckt. Halbfigur. Nach F. Bol. gr. Fol. Mit der
Adresse des Kunst- und Industrie - Comptoirs, Wien 1804.
Le Blanc 11. Hugo Graf Traun.
Nicolaus Rhein
Kupferstecher, Schüler des J. Jacobe, geb. zu Wien 1767, gest.
daselbst 1819. Le Blanc, Manuel etc. III. p. 326.
7. Dr. Joseph Barth, Professor der Anatomie zu Wien. Brust -
bild, oval. Nach H. Füger. 1788. Mit der Adresse Jacobe’s,
Wien, Akademie der bild. Künste. Fol. Fehlt Le Blanc.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
8. Eine Tigerin mit ihren Jungen in einer Höhle. Nach
Rubens. Unten rechts: Se vend ä l’Academie R e des beaux
Arts ä St. Anne, chez Mr. le Profess. Jacobe au premier
Etage. 1790. gr. qu. Fol. Le Blanc 18.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
9. Feldmarschall Graf Ch. Pellegrini. Ganze Figur, den Mar -
schallstab mit der Rechten auf einen mit Festungsplänen
bedeckten Tisch stützend. Nach J. Tusch. Unten in der
Mitte das Wappen. 1791. gr. Fol. Le Blanc 9.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
65
220. Feldmarschall Fürst Karl von und zu Liechtenstein, sitzend,
den Marschallstab in der Linken. Kniestück. Nach Quadal.
Unten in der Mitte das fürstl. Wappen. Fol. Le Blanc 8.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
22i. Die Ballettänzerin Vigano - Medina. Ganze Figur, auf der
Bühne. Nach Strelli. 1793. gr. Fol. Le Blanc 10, I.
Fürst %u Oettingen- Oettingen und Oettingen- Wallerstein,
Maihingen.
222. In der Wolfshöhle. Eber, von Wölfen überfallen. Nach
Ruthart. Mit der Adresse des Kunst- und Industrie-
Comptoirs in Wien. Imp. Fol. Le Blanc 21.
Artaria & Co.
Vincenz Georg Kininger
Kupferstecher, Schüler des J. Jacobe, geb. zu Regensburg 1767,
gest. zu Wien 1851. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 455.
223. Der Tod Julius Casars. Nach H. Füger. Imp. qu. Fol.
Fehlt Le Blanc.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
224. Franz Joseph Johann Graf von Fries. Halbfigur, oval.
Nach Füger. 1788. Mit der Adresse Jacobe’s, Wien, Aka -
demie der bildenden Künste. Fol. Le Blanc 69.
Hugo Graf Traun.
225. Maria Therese Gräfin von Merveldt, geborne Gräfin von
Pergen, in einem Parke sitzend, Zeichenrahmen und Crayon
in den Händen, Fast ganze Figur. Nach Füger. 1787. Unten
in der Mitte das Wappen. Mit der Dedication Füger’s an
die Eltern der Gräfin, gr. Fol. Le Blanc 77.
Hugo Graf Traun.
226. Erzherzog Ferdinand von Oesterreich. Brustbild, oval. Nach
Füger. 1790. Mit der Adresse von Artaria & Comp., Wien.
Fol. Le Blanc 62. Hugo Graf Traun.
5
66
■2.1']. Fürst Alexander Kouraldn, Russischer Gesandter in Wien und
Paris, Kanzler aller Russ, Orden etc. Ganze stehende Figur.
Nach J. B. Lamp i. 1809. Unten in der Mitte das Wappen.
Imp. Fol. Le Blanc 76. K. k. Hofbibliothek.
228. Clemens Wenzel Lothar Fürst von Metternich-Winneburg,
Haus-, Hof- und Staatskanzler, im Ornat des Toison-Ordens.
Ganze stehende Figur, Nach J. En der. i835. Mit Kininger’s
Adresse, Wien, auf der Akademie bei St. Anna, zweiten
Stock. 1837. Imp. Fol. K. k. Hofbibliothek.
229. Selbstbildnis des Malers Heinrich Friedrich Füger. Brust -
bild. 1819, »Seinen Freunden gewidmet« von Kininger. Mit
der Adresse des P. Mechetti, Wien. Fol. Le Blanc 70.
Artaria & Co.
Johann Friedrich Clerck
Kupferstecher, Schüler des J. Jacobe, geh. zu Wien 1769, gest.
daselbst 1834.
230. Kaiser Leopold II. Brustbild, oval. Nach J. Kreutzinger.
1790. Abdruck von der Platte mit gedeckter Schrift. Fol
Artaria & Co.
231. Erzherzog Karl. Brustbild, oval. Nach J. Kreutzinger.
Mit der Adresse von Artaria & Comp., Wien. Fol.
Artaria & Co.
232. Schiffbruch im Sturm. Nach Loutherbourg. 1767. Gestochen
1802. Mit der Dedication des J- F. Clerck an den Fürsten
Joseph zu Schwarzenberg und dessen Wappen. Imp. qu. Fol.
Fürst Adolf Josef gu Schwarzenberg.
Andreas Geiger
Zeichner und Kupferstecher, geh. zu Wien 1773, gest. daselbst 1856.
233. Palatin Erzherzog Joseph Anton. Brustbild, oval. Mit der
Adresse von Artaria & Comp., Wien. Fol. Artaria & Co.
234. Gräfin Auguste von Bellegarde, geb. Gräfin von Berlichingen,
auf ein Bild gestützt, vor ihr die Palette. Kniestück. Nach
H. Füger. 1796. Mit der Adresse des F. X. Stöckl. gr. Fol.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
6 7
235. Die Lautenspielerin. Ein Mädchen sitzt auf einem Tabouret
und lauscht ihrem eigenen Spiel, auf einem Tische liegen
Noten und Musikinstrumente. Nach Michel Angelo
Amerighi. gr. Fol. Vor aller Schrift.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
Carl Agricola
Maler und Kupferstecher, Schüler des H. Füger, geb. zu Säckingen
1779, gest. zu Wien 1852. Andresen, Die deutschen Maler-Radirer
des 19. Jahrhunderts, IV. p. 5.
236. Die Mohrin. »Portrait einer zu Wien lebenden Mohrin« (»die
Tausendgüldenbraut«). Brustbild, oval. Einziger Versuch des
Künstlers in Schabkunst. Fol. Andresen 8, II.
Artaria & Co.
Johann Dallinger v. Dalling
Maler und Kupferstecher, geb. zu Wien 1782, gest. daselbst 1869.
23 7 . Karolina Fürstin Liechtenstein, geb. Gräfin Manderscheid-
Blankenheim, Gemalin des Fürsten Alois Joseph von Liechten -
stein. Hüftbild. gr. Fol.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
Johann Bernard
Kupferstecher, geb. zu Wien 1784, lebte daselbst noch 1821.
Meyer’s Künstler-Lexikon, III. p. 635.
238. Therese Gräfin Kinsky, geb. Gräfin Dietrichstein. Halbfigur,
oval. Nach Grassi. i 7 g4. Fol. Meyer i 7 .
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
239. Helene Apollonia Fürstin de Ligne, geb. Prinzessin Massalsska.
Ganze Figur, in einer Landschaft sitzend. Nach Ledere,
gr. Fol. Meyer 16, ohne Schrift. Er\her^og Albreclit.
240. Das Tischgebet. Nach J. Steen. Unten in der Mitte das
Wappen des Dänischen Gesandten St. Saphorin. Mit der
Adresse von T. Mollo & Comp., Wien, gr, Fol. Fehlt bei
Meyer. Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
5’
68
Franz Stöber
Kupferstecher, geb. zu Wien 1795, gest. daselbst 1858. Le Blanc,
Manuel etc.’ III. p. 596.
241. Feldmarschall Graf Radetzky, in einem Fauteuil sitzend.
Kniestück. Nach A. Einsle. Mit dem Namenszug Radetzky’s
und der Adresse von A. Paterno’s Witwe & Sohn, Wien.
Fol. Fehlt Le Blanc. Daneben die Originalplatte.
Herr Johann Sduverdtner.
Ignaz Rungaldier
Kupferstecher, Schüler von Kininger, geb. zu Graz 1799, gest. zu
Wien 1876.
242. Selbstbildnis des Malers Heinrich Füger. Fast Kniestück.
1824. Fol. Carl Graf Lanckoronski-Bije^ie.
Christian Mayer
Kupferstecher, Schüler des V. G. Kininger, geb. zu Wien 1812,
gest. daselbst 1870.
243. Die vier Welttheile durch die Götter der vier Hauptströme:
Donau (Europa), Nil (Afrika), Maranon (Amerika) und
Ganges (Asien) dargestellt. Nach Rubens. Mit der Adresse
der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1860. Prämien -
blatt des Oesterr. Kunstvereins für das Jahr 1860. Imp. qu.
Fol. Erfieigog Albreclit.
i.4b,sfe-Jfe
(JAS
ms
»JMfl
-''V.
III.
Die Schabkunst in England.
Prinz Rupprecht von der Pfalz
siehe Seite 45.
William Sherwin
Kupferstecher, geb. zu Wellington 1650, gest. um 1714. Laborde,
p. 273. Le Blanc, Manuel etc. III. p. 500. J. C. Smith, p. 1052.
244. Karl II., König von Großbritannien. Brustbild, oval. 1669.
Mit der Dedication an den Prinzen Rupprecht von der
Pfalz, gr. Fol. J. C. Smith 10. Er^her^og Albrecht.
245. Katharina, Königin von Großbritannien. Brustbild, oval. Mit
der Dedication an den Prinzen Rupprecht von der Pfalz,
gr. Fol. J. C. Smith 7. Er^her^og Albrecht.
Francis Place
Kunstdilettant, Schüler des W r . Hollar, geb. zu Dinsdale 1650, gest.
zu York 172S. Laborde, p. 276. Le Blanc, Manuel etc. III. p. 212.
J. C. Smith, p. 999.
246. Spielende Kinder. Nach G. Lai resse. P. Tempest excud.
Fol. Fehlt Laborde und Le Blanc.
Herr Dr. Emanuel Popper.
7°
Isaac Beckett
Kupferstecher, geb. zu Kent 1653, gest. zu London um 1 7*5*
Laborde, pag. 282. Le Blanc, Manuel etc. I. p. 228. J. C. Smith,
p. 20.
247. Isabella Herzogin von Grafton, unter einem Baume sitzend.
Kniestück. Nach W. Wissing. Mit der Adresse des E Cooper.
Fol. J. C. Smith 47. K, k. Hofbibliothek.
248. Selbstbildnis des Malers und Kunstsammlers Sir Peter Lely.
Brustbild. Mit der Adresse des J. Smith. Fol. J. C. Smith
53, 11 Fürst von Metternich’sehe Bibliothek.
249. Der Musiker Richard Low, im Vordergründe sitzend, links
neben ihm liegen Violine und Clarinette, im Hintergründe
rechts der Parnass mit Pegasus, Apollo und den Musen.
Ganze Figur. Nach Hayls. Fol. J. C. Smith 68, I a.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
John Smith
Kupferstecher, Schüler des Is. Beckett, geh. zu Daventry 1652,
gest. zu Northampton 1742. Le Blanc, Manuel etc. III. p. 532.
Wessely, Kritische Verzeichnisse, III. Bd. J. C. Smith, p. 1131.
250. Charles Lord Euston im Knabenalter. Ganze Figur, in einem
Parke bei einem Felsblocke stehend. Nach G. Kneller.
i685. J. Smith fec. 1689. Fol. Wessely 88. J. C. Smith 86, I.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
251. Der Kupferstecher John Smith, nach rechts gewendet, das
Bildniss des Malers G. Kneller in der Linken. Hüftbild.
Nach G. Kneller. 1696. J. Smith fec. 1716. Fol. Wessely
233, II. J. C. Smith 232, II.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
252, Maria mit dem Kinde. Ganze Figuren. Nach B. Schidone.
Mit der Adresse des J. Smith, London (1700). Fol. Wessely
3j5, y Herr Dr. Julius Hof mann.
253, Maria mit dem Kinde und dem kleinen Johannes. Kniestück.
Nach Feder. Barocci. Mit der Adresse des J. Smith,
London 1704. Fol. Wessely 318, I.
Herr Dr. Julius Hof mann.
— 7 1 —
254. Sir Isaac Newton. Brustbild, oval. Nach G. Kneller. 1712.
Fol. Wessely 194. J. C. Smith 190, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
255. Maria Beatrix, Königin von England. Brustbild, oval. Nach
G. Kneller. Mit der Adresse des J. Smith, London. Fol.
Wessely 166, II. J. C. Smith 169, I.
Königl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
256. Madame D’Avenant, in einer Landschaft sitzend, mit der
Linken ein Blumenkörbchen haltend. Fast ganze Figur. Nach
G. Kneller. Fol. Wessely 16, I. J. C. Smith 76, I.
Königl. Kupferstichcabinet gu Dresden.
257. Lionel Lord Buckhurst mit seiner Schwester Lady Mary
Sackville im Parke, vor ihnen ein Damhirsch. Ganze Figuren.
Nach G. Kneller. Fol. Wessely 29. J. C. Smith 27.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
258. William Lord Villiers und seine Schwester Mary Jm Parke
bei einer Fontaine. Ganze Figuren. Nach G. Kneller. Mit
der Adresse des J. Smith, London. Fol. Wessely 260, II.
J. C. Smith 259, I.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
25g. Henriette und Anne Churchill (The Lord Churchill’s two
Daughters). Ganze Figuren zweier kleiner Mädchen in einem
Parke. Nach G. Kneller. Mit der Adresse des J. Smith.
Fol, Wessely 58, II. J. C. Smith 51, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
260. John Churchill, Herzog von Marlborough. Brustbild, oval.
Nach G. Kneller. Mit der Adresse des J. Smith, London.
Fol. Wessely 178, I. .1. C. Smith 163.
Fürst von Metternich’sehe Bibliothek.
261. Lord Charles Montague, vor einem Felsen stehend, nach
rechts gewendet. Fast Kniestück. Nach G. Kneller. Fol.
Wessely 189, II. J. C. Smith 185, II.
Hugo Graf Traun.
7 2
262. John Sheffield, Graf von Mulgrave. Brustbild, oval. Nach
G. Kneller. Fol. Wessely 190, IV. J. C. Smith 186, IV.
K. k. Oesterr. Museum.
263. Selbstbildniss des Malers Gottfried Kneller. Halbfigur, oval.
Mit der Dedication Smith’s an Kneller. Fol. Wessely 153.
J. C. Smith i5o, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
264. Der Bildhauer Grinling Gibbons hinter einem Steinblock
stehend, mit der Rechten eine weibliche Büste, mit der
Linken den offenen Zirkel haltend. Kniestück. Nach G.
Kneller. Fol. Wessely 110. J. C. Smith io5, I.
Hugo Graf Traun.
265. Der Bildhauer Grinling Gibbons neben seiner Frau sitzend.
Kniestück. Nach J. Closterman. qu. Fol. Wessely in, II.
J. C. Smith 106, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
William Faithorne d. J.
Kupferstecher, Schüler von Peake und Nanteuil, geb. zu London
1656, gest. daselbst 1701. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 213. J. C.
Smith, p. 461.
266. Karl XII., König von Schweden. Halbfigur, oval. Nach
D, Klöcker von Ehrenstrahl. E. Cooper exc. Fol.
J. C. Smith 5. Herr Dr. Julius Hof mann.
267. Maria, Prinzessin von Oranien. Kniestück. Nach A. Hanne-
man. Mit der Adresse des R. Sayer, London. Fol. J. C.
Smith 27, II.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
Robert Williams
Maler und Kupferstecher zu London um 1680—1704. Le Blanc,
Manuel etc. IV. p. 233. J. C. Smith, p. 1594.
268. Der Herzog und die Herzogin von Lauderdale, auf einer
Terrasse sitzend. Fast ganze Figuren. Nach P. Lely.
R. Tompson exc, qu. Fol. J. C. Smith 32, 1.
Königl. Kupferstichcabinet ^u Dresden.
7-
George White
Maler und Kupferstecher, geb. zu London um 1671, gest. daselbst
um 1734. Le Blanc, Manuel etc. IV. p. 207. J. C. Smith, p. 1572.
26g. Sir Richard Blackmore, Arzt und Dichter. Brustbild, oval.
Nach J. Vanderbanck. Mit der Adresse des S. Sympson,
London. Fol. J. C Smith 4, II.
Königl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
John Simon
Kupferstecher, Schüler des J. Smith, geb. in der Normandie 1675,
gest. zu London um 1755. Le Blanc, Manuel etc. III. p. 517. J. C.
Smith, p. 1060.
270. Der Architekt Sir John Vanbrugh. Halbfigur. Nach G.
Kneller. Mit der Adresse des J. Smith. Fol. J. C. Smith
154, II. K. k. Oesterr. Museum.
John Green
Kupferstecher zu London um 1750.
271. Die Quäker-Versammlung. Nach Egb. van Heemskerk
d. J. Mit der Adresse des R. Sayer, London. Fol.
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
Pieter van Bleeck
Maler und Kupferstecher, geb. im Haag 1695, gest. zu London
1764. Le Blanc, Manuel etc. I. p. 358. J. C. Smith, p. 1397.
272. Die Schauspielerin Eleanor Gwynn, im Walde auf einem Fels -
block sitzend. Fast ganze Figur. Nach P. Lely. 1751. Fol.
J. C. Smith 6. Königl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
James Mac Ardell
Kupferstecher, geb. zu Dublin, gest. zu London 1765. W. Schmidt
und W. Engelmann in Meyer’s Künstler-Lexikon, II. p. 223.
J. C. Smith, p. 834.
273. Lady Mary Campbell, Tochter des Herzogs von Argyle, Witwe
des Viscount Coke, eine Mandoline haltend. Ganze Figur. Nach
A. Ramsay. 1762. gr Fol. Schmidt und Engelmann y3.
J. C. Smith 43. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
74
274- Henriette Boyle, Gräfin von Rochester, in einem Parke neben
einem Postament mit einer Vase stehend. Kniestück. Nach
P. Lely. Fol. Schmidt und Engelmann 64. J. C. Smith
156, ohne Schrift. Hugo Graf Traun.
275. Lady Anne Day-Fenoulhet. Halbfigur, mit Muff. Nach
J. Reynolds. Fol. Schmidt und Engelmann 98. J. C. Smith
53 ui Hugo Graf Traun.
276. Emily Gräfin von Kildare, Tochter Charles Herzogs von
Richmond, an einem Tischchen sitzend. Kniestück. Nach
J. Reynolds. 1754. Mit der Adresse des J. Mac Ardell,
London. Fol. Schmidt und Engclmann 149. J. C. Smith 112,
unbeschriebener Etat 'ohne die Dcdication an den Grafen
von Kildare). Carl Gi af Lamberg.
277. George Herzog von Buckingham und sein Bruder Francis.
i636, Ganze Figuren. Nach A. van Dyck. 1752. Mit der
Dedication an den Herzog von Grafton. gr. Fol. Schmidt
und Engelmann 71. J. C. Smith 34, III,
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
278. Sir Isaac Newton. Brustbild. Nach E. Seemann. Fol.
Schmidt und Engelmann 177. J. C. Smith x38, I.
Hugo Graf Traun.
27g. Lord John und Lord Bernard Stuart, Söhne des Herzogs
von Lennox. Ganze Figuren. Nach A. van Dyck. gi. Fol.
Schmidt und Engelmann 214. J. C. Smith 174, III.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
280. Der Zinsgroschen. Nach Rembrandt. gr. qu. Fol Schmidt
und Engelmann 5. Herr Dr. Julius Hofmannn.
281. Bauernstube mit zwei Frauen, die eine wiegt ein schlafendes
Kind, die andere liest. Nach Rembrandt. gr. qu. Fol.
Schmidt und Engelmann 21, vor aller Schrift,
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
282. Rembrandt’s Mutter, in einem Buche lesend. Kniestück,
Nach Rembrandt. Fol. Schmidt und Engelmann 189.
J. C. Smith 15o. Artaria & Co.
7 5
283. Die angebliche Familie des Malers Gerbier d’Ouvilly, auch
die Familie des Rubens oder die des Herzogs von Bucking -
ham genannt. Die Mutter im Lehnstuhle mit vier Kindern.
Ganze Figuren. Nach Rubens und A, van Dyck. Will.
Jett del. Mit der Adresse des F. Vivares, London, gr. qu.
Fol. Schmidt und Engelmann 118. J. C. Smith 86.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
284. Rubens mit Frau und Kind im Garten. Ganze Figuren.
Nach Rubens, gr. Fol. Schmidt und Engelmann 199.
J. C. Smith 159, I. K. k. Oesterr. Museuni.
285. Tobias und der Engel. Tobias erschrickt bei dem Anblicke
des Fisches. Nach Rembrandt. gr. Fol. Schmidt und Engel -
mann 3, vor der Schrift.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
286. Die Zeit beschneidet Amors Flügel. Nach A. van Dyck,
gr. Fol. Schmidt und Engelmann 12, vor der Schrift.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
John Faber d. J.
Zeichner und Kupferstecher, Schüler seines Vaters John Faber,
geb. in Holland 1684, gest. in London 1756. Le Blanc, Manuel etc,
II. p. 208. J. C. Smith, p. 29g.
287. Elizabeth Herzogin von Hamilton, auf einer Terrasse stehend,
vor ihr ein Windspiel. Ganze Figur. Nach G. Hamilton.
1753. gr. Fol. J. C. Smith 174, I.
Königl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
288. Miss Hudson, die Tochter des Malers Hudson, auf einer
Terrasse stehend, zu ihren Füßen ein Mops. Nach T. Hu dson.
Fol. J, C. Smith 197. Hugo Graf Traun.
289. Die Kinder des Prinzen Frederick von Wales. Gruppe von
sechs ganzen Figuren in einem Parke. Du Pan pinxit. gr.
• qu. Fol. J- C. Smith 147, I.
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
7 6
290. Der Lautenspieler. Halbfigur. Nach F. Hals. 1754. Fol.
J. C. Smith 403. Fürst von Metternich’sehe Bibliothek.
Thomas F rye
Maler und Kupferstecher, geb. in der Nähe von Dublin 1710, gest.
zu London 1762. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 257. J. C. Smith,
p. 516.
291. Lebensgroßes Brustbild einer sich auf einen Krückstock
stützenden älteren Frau. Nach Boydell’s Katalog Mrs.
Frye (?). 1760. gr. Fol. J. G. Smith i5.
Herr Dr. Julius Hofmann.
292—293. 2 Bl. aus der Folge: »Ladies, very elegantly attired in
the fashion, and in the most agreeable attitudes«. Dame mit
einem geschlossenen Fächer in der Linken. 1761. — Dame
mit reicher Perlenkette um den Hals, Diadem und Hermelin -
mantel. 1762. Halbfiguren, lebensgroß. Frye inv. et sculp.
gr. Fol. J. C. Smith 22, 24.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Johann Gottfried Haid
siehe Seite 58.
Richard Purcell
Kupferstecher, geb. zu Dublin 1736, gest. zu London um 1765. Le
Blanc, Manuel etc. III. p. 258. J. C. Smith, p. 1008.
294. Katharina Gräfin von Lincoln. Halbfigur. Nach W. Hoare.
Fol. J. C. Smith 53. Hugo Graf Traun.
Charles Spooner
Kupferstecher, arbeitete zu Dublin und London, gest. zu London
1767. Le Blanc, Manuel etc. III. p. 575. J. C. Smith, p. 1336.
295. Vier trinkende Bauern in der Schenke. Nach D. Teniers.
Mit der Adresse des R. Sayer. London. 4 0 . Le Blanc 62.
Artaria & Co.
77
John Finlayson
Kupferstecher zu London, geb. um 1730, arbeitete noch 1773. Le
Blanc, Manuel etc. II. p. 230. J. C. Smith, p. 477.
296. Miss Wynyard, Tochter des Generallieutenants John Wynyard,
sitzend, eine mit hebräischen Lettern beschriebene Rolle in
der Rechten. Halbfigur. Nach J. Reynolds. Mit der Dedi-
cation an die Gräfin Delawarr, deren Wappen und der
Adresse des J. Finlayson, London 1771. gr. Fol. J. C.
Smith 19, III. Fürst Johann von und 7« Liechtenstein.
297. Gertrude Vicomtesse Villiers. Brustbild, oval. Nach F. Calze.
Unten in der Mitte das Wappen. Mit der Adresse des
J. Finlayson, l.ondon 1773. gr. Fol. J. C. Smith 17, II.
Hugo Graf Traun.
Richard Houston
Malerund Kupferstecher, geb. in Irland 1721, gest. zu l.ondon 1775.
Le Blanc, Manuel etc. II. p. 395. J. C. Smith, p. 644.
298. Der Kanzler Lord Henry Pelham, in einem Fauteuil sitzend,
in der Linken eine Papierrolle haltend. Kniestück. Nach
W. Hoare. 1752. Fol. J. C. Smith 86, II.
Königl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
299. Elizabeth Gräfin von Northumberland. Ganze Figur im
Hermelinmantel, nach rechts schreitend. Nach J. Reynolds.
1759. gr. Fol. J. C. Smith 81, I.
Fürst Johann von und 7« Liechtenstein.
300. Richard Robinson, Bischof von Kildare, an einem mit Büchern
bedeckten Tische sitzend. Kniestück. Nach J. Reynolds.
1764. Unten in der Mitte das bischöfliche Wappen, gr. Fol.
J. C. Smith 102, I, ohne Sayer’s Adresse.
Fürst Johann von und 7u Liechtenstein.
301. Die Schauspielerin und Sängerin Harriet Powell als Leonora
in »Das Vorhängschloss«. Stehend, einen Vogel auf der
linken Hand. Fast Kniestück. Nach .1. Reynolds. Unten
englische Verse. Mit der Adresse des R. Sayer, London 1771.
gr. Fol. J. C. Smith 100, II.
Fürst Johann von und 7u Liechtenstein.
7 8
302. Georg III., König von Großbritannien. Fast ganze Figur,
sitzend. Nach Zoffany. 1771. Houston fec. 1772. gr. Fol.
J. C. Smith 43, vor aller Schrift.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
303. Charlotte, Königin von Großbritannien. Fast ganze Figur,
an einem Tische sitzend, Nach Zoffany. 1771. Houston
fec. 1772. R. Sayer exc. gr. Fol. J. C. Smith 25, I.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
304. Mrs. Katherina Wodhull. Ganze stehende Figur, einen
Blumenkorb in der Linken. Nach Zoffany. Mit der Adresse
des R. Sayer, London 1772. gr. Fol. J. C. Smith 124.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
305. Der Kanzler Lord Henry Pelham und der Secretär John
Roberts Esquire, am Arbeitstische sitzend. Kniestück. Nach
J. Shackleton. Mit der Adresse des J. Edmondson, London,
gr. qu. Fol. J. C. Smith 87, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
306. Christian VII., König von Dänemark. Brustbild, oval. Nach
A. Kauffmann. 1768. Mit der Adresse des R. Sayer,
London. Fol. J. C. Smith 33, III.
K. k. Oesterr. Museum.
307. Der Mann mit dem Messer in der Rechten. Halbfigur. Nach
Rembrandt. 1757. Fol. J. C. Smith 146, I a.
Fürst von Metternich’sehe Bibliothek.
308. The Syndics. Die Vorsteher der Tuchmachergilde zu Amster -
dam. Nach Rembrandt. Mit der Adresse von R. Sayer
und J. Bennett, London. 1774- gr. qu. Fol. J. C. Smith 149, I.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
309. Alte Frau eine Henne rupfend. Nach Rembrandt. Fol.
J. C. Smith 148. 1
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
79
John Greenwood
Kupferstecher, geh. zu Boston 172g, gest. zu London 1792. Le
Blanc, Manuel etc. 11. p. 316. J. C. Smith, p. 599.
310. Rembrandt’s Vater, mit breitkrempigem Hut. Brustbild. Nach
Rembrandt. (1764.) Fol. J. C. Smith 9, I.
K. k. Hofbibliothek.
William Pether
Kupferstecher, Schüler des Th. Frye, geh. zu Carlisle 1731, gest.
zu London 1795. Le Blanc, Manuel etc. III. p. 178. J. G. Smith,
" P- 97 8 -
311. Helena Forman, Ruben’s zweite Frau, als Schäferin. Halb -
figur. Nach Rubens. Mit der Dedication an Bates und der
Adresse des W. Pether, London 1769. gr. Fol. J. C. Smith
13, II. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
312. Tiberius Hemsterhuys, holländischer Philolog. Brustbild. Nach
J. Palthe. Fol. J. C. Smith 21, II.
K. k. Oesterr. Museum.
313. Die Judenbraut. Kniestück. Nach Rembrandt. Mit der
Adresse des J. Boydell, London 1763. Fol. Le Blanc 19.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
314. Der Rabbi mit großem Turban und mit ineinander gelegten
Händen (A Jew Rabbi). Hüftbild. Nach Rembrandt. 1764.
gr. Fol. J. C. Smith 3g, I.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
315. Der Officier im Kürass und mit Federhut, die rechte Hand
auf sein Schwert gestützt. Kniestück. Nach Rembrandt.
1764. gr. Fol. J. C. Smith 38, I.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
316. Der Fahnenjunker. Kniestück. Nach Rembrandt. gr. Fol.
J: C. Smith 42, I.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
8o
317. Portrait eines jungen Mannes (Rembrandt’s Portrait) im
Sammtkleide und mit Barett, nach rechts gewendet, eine
Papierrolle in der Rechten. Nach Rembrandt. 1766. gr. Fol.
J. C. Smith 41, I.
Fürst Johann von und 7« Liechtenstein.
318. Ein Gelehrter erklärt das Planetarium (The Orrery). Nach
J. Wright. 1768. Unten in der Mitte das Wappen des
Grafen von Ferrers. J. Boydell exc. gr. qu. Fol. J. C. Smith
48, III. Fürst Johann von und 7« Liechtenstein.
3ig. Die Maler-Akademie. Die Schüler zeichnen nach der Figur
der Venus. Nach J. Wright. gr Fol. J. C. Smith 46, II.
Fürst Johann von und 7« Liechtenstein.
320. Die Hufschmiede (The Farrier’s Shop). Nach J. Wright.
1771, gr. Fol. J. C. Smith 49, I.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
321. Der Eremit in seiner Höhle betrachtet bei Lampenlicht ein
menschliches Gerippe. Nach J. Wright. 1770. gr. Fol.
J. C. Smith 47, vor der Schrift. Das Datum getilgt.
K. k. Hof bibliothek.
322. Der Alchimist. Nach J. Wright. Mit der Adresse des
W. Pether, London 1775. gr. Fol. J. C. Smith 44, I.
K. k. Hofbibliothek.
323. Der Rabbi mit hohem Turban, sitzend, nach rechts gewendet
(A Jewish Rabbi). Kniestück. Nach Rembrandt. 1775.
gr. Fol. J. C. Smith 43, I.
Fürst Johann von und 7« Liechtenstein.
Jonathan Spilsbury
Maler und Kupferstecher, geb. zu London um 1730, gest. daselbst
1795. Le Blanc, Manuel etc, III. p. 574- t* Smith, p. 13 2 3-
324. Bildniss einer sitzenden jungen Dame (Miss Jacob (?), »die
Dame mit dem Blumenstrauß«). Kniestück. Nach J. R eynolds.
Mit der Adresse des J. Boydell, London 1762. Preisstück de r
Gesellschaft zur Aufmunterung der Künste etc. in London,
gr. Fol. J. C. Smith 21, II.
Fürst Johann von und 7u Liechtenstein.
8i
325. A Dutch Lady. Junge Holländerin im Witwenschleier. Halb -
figur, oval. Nach Rembrandt. Mit der Adresse des
H. Parker, London 1769. Fol. J. C. Smith 40.
Hugo Graf Traun.
Charles Phillips
Kupferstecher, geb. zu London 1737, gest. daselbst um 1773. Le
Blanc, Manuel etc. III. p. 189. J. C. Smith, p. 995.
326. Nelly O Brien, in einem Garten sitzend und ein Hündchen auf
dem Schoße haltend. Fast ganze Figur. Nach J. Reynolds.
1770. gr. Fol. J. C. Smith 2, II.
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
327. Ein alter Mann, sinnend in einem Lehnstuhle sitzend (The
Studious Philosopher). Kniestück. Nach Rembrandt. 1776.
gr. Fol. J. C. Smith 6, I.
Königl. Kupfersticlicabinet %u Dresden.
William Humphrey
Kupferstecher zu London, geb. um 1740, gest. um 1795. Le Blanc,
Manuel etc. II. p. 403. J. C. Smith, p. 708.
328. Der Mann mit den Büchern, in der Rechten den Bleistift
haltend. Halbfigur. Nach R e mb ran dt. Mit der Adresse des
W. Humphrey, London. Preisstück der Gesellschaft zur Auf -
munterung der Künste etc. in London. i 7 65. Fol. J. C.
Smith 23. Artaria & Co.
Edward Fisher
Kupferstecher, geb. in Irland 1730, gest. zu London um 1785.
J. C. Smith, p. 485.
329. Lady Amabel-Grey und Lady Mary-Jemima, Töchter des
Grafen von Hardwicke (Ladies Yorke). Ganze Figuren
zweier junger Mädchen in einem Parke, jede ein Täubchen
tragend; neben ihnen springt ein kleiner Hund. Nach
J. Reynolds. Mit der Adresse von Ed. Fisher & Deevings,
London, gr. Fol. J. C. Smith 61, II.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
6
82
330. Lady Elizabeth Keppel, Gräfin Albemarle, als Brautjung er
der Königin Charlotte (1761) Hymens Statue bekränzend.
Ganze Figur. Nach J. Reynolds. Mit Fisher’s Adresse,
London, gr. Fol. J. C. Smith 36, III.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
331. George Seymour Conway, Sohn des Grafen von Hertford.
Knabenbildniss, Halbfigur. Nach J. Reynolds. Mit der
Adresse des E. Fisher, London 1771. gr. Fol. J. C. Smith 10.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
332. Feldmarschall John Lord Viscount Ligomer zu Pferde. Im
Hintergründe rechts ein Reiterangriff (Schlacht bei Dettingen:).
Mit dem Wappen des Feldmarschalls und Fisher’s Adresse,
London, gr. Fol. J. C. Smith 38, II.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
333. Laurence Sterne, Pfarrer zu Sutton, englischer Humorist,
in einem Lehnstuhle sitzend. Kniestück. Nach J. Reynolds.
Fol. J. C. Smith 56, I.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
William Baillie
(»Caphain Baillie«), Kupferstecher und Kunsthändler, geb. in Ir -
land um 1730, gest. zu London nach 1787. Kolloff in Meyer’s
Künster-Lexikon, 11. p. 549- J- C. Smith, p. 5.
334 — 335. 2 Bl. The Piping Boy. Ein flöteblasender Hirtenknabe.
Brustbild. Nach N. Hone. 1771. Fol. Kolloff 61, I und II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
336. Das Innere einer Dorfschenke. Nach D. Teniers. 1771. gr.
Fol. Kolloff 63, vor der Schrift.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
337. Landschaft in Mondscheinbeleuchtung. Im Vordergründe eine
Gruppe von Rindern. Nach A. Cuyp. 1773. gr. qu. Fol.
Kolloff 85. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
83
338. Die Spitzenklöpplerin, in der Küche sitzend und bei Licht
arbeitend. Nach G. Dou. 1773. Mit dem Wappen des Her -
zogs von Montague. gr. Fol. Kolloff 57, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
33g. James Herzog von Monmouth zu Pferde im Vordergründe
einer Landschaft, im Mittelgründe ein Reitergefecht. Nach
Net sch er und Wijck. 1774. Mit zwei englischen und zwei
lateinischen Versen, gr. qu. Fol. Kolloff 32, II. J. C. Smith
4, III. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
340. Der Federnschneider, in seiner Schreibstube vor einem Tische
sitzend, auf welchem eine brennende Kerze steht. Nach G.
Dou. Fol. Kolloff 56.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Joseph Philip Liberati Marchi
Kupferstecher, geb. zu Rom um 1735, gest. zu London 1808.
.1. C. Smith, p. 911.
341. Miss Oliver, sitzend, in der Rechten einen Crayon, in der
Linken eine Zeichnung haltend. Kniestück. Nach J. Rey -
nolds. Mit der Adresse von Ryland & Bryer. 1767. Fol.
J. C. Smith 12, II. Hugo Graf Traun.
David Martin
Maler und Kupferstecher, geb. zu Anstruther 1736, gest. zu Edin -
burgh 1798. J. G. Smith, p. 916.
342. Jean Jacques Rousseau. Halbfigur. Nach A. Ramsay. Fol.
J. C. Smith 7, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Valentine Green
Kupferstecher, geb. zu Hales-Owen bei Birmingham 1739, gest.
zu London 1813. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 313. .1. C. Smith, p. 532.
343. Ein Experiment mit der Luftpumpe. Nach J. Wright. Mit
der Adresse des J. Boydell, London 1769. gr. qu. Fol.
J. C. Smith 163, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
6*
344- Elizabeth Lady Nuneham. Ganze stehende Figur, mit dem
linken Arm auf ein Piedestal mit einer Vase gestützt. Nach
Falconet. 176g. gr. Fol. J. C. Smith 92, II.
K. k. Hofbibliothek.
345. Der Schauspieler David Garrick, in einem Parke an einem
Piedestal mit der Büste Shakespeare’s lehnend. Ganze Figur.
Nach T. Gainsborough. Mit der Adresse des J. Boydell,
London 1769. gr. Fol. J. C. Smith 46, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
346. Die Dorfschule (A Dutch School). Nach Jan van Steen.
Mit der Adresse des J. Boydell, London 1772. gr. qu.
Fol. Le Blanc 140.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
347. Prinz Rupprecht von der Pfalz, dritter Sohn des Kurfürsten
Friedrich V. von der Pfalz und der Elisabeth von England.
Brustbild. Nach Rembrandt, Mit der Adresse des W. Shrop-
shire, London 1775. gr. Fol. J. C. Smith 114.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
348. Lady Caroline Howard, älteste Tochter des Grafen Frederick
von Carlisle, als kleines Mädchen in einem Parke auf dem
Boden sitzend und mit der Rechten eine Rose pflückend.
Nach J. Reynolds. Mit den Adressen von V. Green und
Freres Torre, London 1778. gr. Fol. J. C. Smith 68, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
349. Die Kinder des Königs Georg III. Gruppe von sechs ganzen
Figuren. Nach B. West. Unten in der Mitte das königliche
Wappen. Mit der Adresse des J. Boydell, London 1778.
gr. qu. Fol. J. C. Smith 5o, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
350. Die Königin Charlotte, an einem Tische sitzend und mit der
Rechten auf eine Büste der Minerva weisend. Rechts neben
der Königin steht die Princess Royal. Nach B. West. Unten
in der Mitte das königliche Wappen. Mit der Adresse des
J. Boydell, London 1778. gr. qu. Fol. J. C. Smith 24, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
85
351. Die beiden ältesten Söhne des Königs Georg III., George
Prinz von Wales und Prinz Frederick, Bischof von Osnaburgh.
Ganze stehende Figuren. Nach B. West. 1777. Unten in
der Mitte das königliche Wappen. Mit der Adresse des
J. Boydell, London 1779. gr. Fol. J. C. Smith 48, III.
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
352. Lady Elizabeth Delme, Tochter des Grafen Henry von
Carlisle, in einem Parke sitzend, zu ihrer Linken ihre beiden
Kinder und ein Hündchen. Nach J. Reynolds. Mit der
Adresse des V. Green, London 1779. gr. Fol. J. G. Smith 35, II.
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
o5;>. Sir William Chambers, Architekt und Gartenkünstler, an
seinem Arbeitstische sitzend. Kniestück. Nach .1. Reynolds.
Mit der Adresse des V. Green, London 1780. gr. Fol. J. C.
Smith 21, II. Fürst Johann von und Liechtenstein.
354. Georgiana Herzogin von Devonshire. Ganze Figur. Nach
J. Reynolds. Mit der Adresse des V. Green, London 1780.
gr. Fol. J. C. Smith 3y, II.
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
355. Jane Gräfin von Harrington, in einem Parke nach rechts
schreitend, einen Blumenkranz in der Linken. Ganze Figur.
Nach J. Reynolds. Mit der Adresse des V. Green, London
1780. gr. Fol. J. C. Smith 62, II.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
356. Ladies Waidegrave. Die drei Töchter des Grafen James von
Waidegrave, Lady Elizabeth Laura, Lady Charlotte Maria und
Lady Anna Horatia, an einem runden Arbeitstischchen sitzend
Fast ganze Figuren. Nach J. Reynolds. 1781. gr. qu. Fol. .1. C.
Smith 133, I. Fürst Johann von und 4« Liechtenstein.
35 7 . General George Washington, Präsident der Vereinigten
Staaten von Nordamerika in den Jahren 1789—1796. Ganze
stehende Figur, rechts ein Neger mit dem Pferde. Nach
J- Trumbull. 1780. Unten in der Mitte das von einem
Indianer gehaltene Wappen. Mit der Adresse des V. Green,
London 1781. gr. Fol. J. C. Smith 135, I.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
86
358. Emily Mary Gräfin von Salisbury mit ihrem Hündchen in
einem Parke. Ganze Figur. Nach J. Reynolds. Mit der
Adresse desV. Green, London 1781. gr. Fol. J. C. Smith 116, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
359. Lady Charlotte Talbot vor einer Statue der Minerva am
Opferaltar. Ganze Figur. Nach J. Reynolds. Mit der Adresse
des V. Green, London 1782. gr. Fol. J. C. Smith 128, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
360. A Winter’s Tale. Junge Frau, drei Mädchen und zwei Kindern
Märchen erzählend. Kniestück. Nach J. Opie. Mit den
Adressen von V. Green & Son und der Brüder Torre, London
i 7 85. Imp. qu. Fol. J. C. Smith i5 7 , mit Nadelschrift.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
361. Selbstbildnis der Malerin Maria Cosway. Die Künstlerin in
einem Lehnstuhle sitzend. Kniestück. Mit der Adresse von
V. und R. Green, London 1787. gr. Fol. J. C. Smith 29.
Carl Graf Lamberg.
362. Der Kupferstecher Valentine Green. Halbfigur. Nach L. F.
Abbott. Mit der Adresse von V. & R. Green, London 1788.
gr. Fol. J. C. Smith 57, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
363. Anna Herzogin von Cumberland. Ganze stehende Figur, im
Hermelinmantel. Nach Gainsborough und Cosway.
Unten das Wappen. Mit der Adresse des J. Brydon, London
1790. gr. Fol. J. C. Smith 3i, II. (Siehe die Abbildung.)
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
364. Der kleine heil. Johannes mit dem Lamme in einer Land -
schaft. Ganze Figur. Nach Murillo. gr. Fol. Le Blanc 28,
vor der Schrift. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
Richard Earlom
Kupferstecher, Schüler des Cipriani, geb. in Somersetshire um 1643,
gest. zu London 1822. Wessely, Kritische Verzeichnisse, II. Bd.
J. C. Smith, p. 242.
365. Die Landschaft mit der Mühle (The Water Mill). Nach
Hobbema. J. Boydell exc. 1769. gr. qu. Fol. Wessely 141, I.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
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8 7
366. Susanna und die beiden Alten. Nach Rembrandt. Mit
der Adresse des John Boydell, London 176g. gr. qu. Fol.
Wessely 58, I.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
36 7 . König Georg III. von Großbritannien und seine Familie
in einem Parke auf einer Terrasse. Acht ganze Figuren.
Nach J. Zoffany. Mit der Adresse des R. Sayer, London
1 77 0. Imp. qu. Fol. Wessely 28, III. J. C. Smith i5, II.
Fürst Johann von Und \u Liechtenstein.
368. Die heilige Familie. Nach Rubens. Mit der Adresse des
John Boydell, London i 77 i. gr. Fol. Wessely 69, II.
K. k. Oesterr. Museum.
36g. Die Werkstätte des Grobschmiedes (A Blacksmith’s Shop).
Nach J. Wright. Mit der Adresse des John Boydell, London
1 77 1. gr. Fol, Wessely 122, I. J. C. Smith, 47, I.
Königl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
3 7 0. Dasselbe. II. Etat. Wessely 122, II. J. C. Smith, 47, II.
Carl Graf Lamberg.
3 7 1. Die königliche Kunstakademie zu London. Vierundreißig
Mitglieder der Akademie im Act-Saal. Nach J. Zoffany.
1772. Mit der Dedication des R. Sayer an den König und
Sayer’s Adresse, London i 77 3. Imp. qu. Fol. Wessely
102, II. J. C. Smith 1, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
3 7 2. Die Ausstellung der königl. Malerakademie zu London 1771.
Nach Ch. Brandoin. R. Sayer exc. 1772. gr. qu. Fol.
Wessely 101, II. J. C. Smith 44.
Fürst Johann von und 72/ Liechtenstein.
3 7 3. Das Innere des Pantheons in London. Nach Ch. Brandoin.
Mit der Adresse des R. Sayer, London i 7 7 2, 8 r ’ c l u ' ^
Wessely 100, II. J. C. Smith 45.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
88
374- Der Eisenhammer (The Forge). Ein Schmied, vom Rücken
gesehen, hält das glühende Eisen unter dem Hammer. Rechts
eine Familiengruppe mit einem Hunde, links sitzt ein Alter,
an dessen Knie sich ein kleines Mädchen lehnt. Nach J.
Wright. J. Boydell exc. 1773. gr. qu. Fol. Wessely 121,
I. J. C. Smith 48, I.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
3j5. James Stuart Herzog von Richmond. Ganze stehende Figur,
zur Rechten eine sitzende Dogge. Nach A. van Dyck. Mit
der Adresse des J. Boydell, London 1772. gr. Fol. Wessely
52, II. J. C. Smith 36, II. Hugo Graf Traun.
376—379. 4 Bl. Die Märkte. Nach Fr. Snyders und Rem. Long
John (Langjan). J. u. G. Farington del. Der Geflügel -
markt. 1783. — Der Obstmarkt. 1775. — Der Gemüsemarkt.
1779. — Der Fischmarkt. 1782. — Bei allen vier Blättern in
der Mitte unten das Wappen. Mit der Adresse des John
Boydell, London, gr. qu. Fol. Wessely 109—112.
K. k. Oesterr. Museum.
380. Anne Marchioness of Wharton. Fast ganze Figur, in einem
Parke auf einem Hügel unter Bäumen sitzend. Nach P. Lely.
Josiah Boydell delin. Mit der Adresse des John Boydell,
London 1776. gr. Fol. Wessely 55, II. J. C. Smith 42, II.
Hugo Graf Traun.
381. Sir Thomas Chaloner. Fast Kniestück. Nach A. van Dyck.
G. Farington del. Mit der Adresse des John Boydell,
London 1778. gr. Fol. Wessely 22, III. J. C. Smith 9, III.
Fürst Johann von und 7u Liechtenstein.
382. David und Abisag. Nach A. van der Werff. G. Farington
del. Unten in der Mitte das Wappen. Mit der Adresse des
John Boydell, London 1779. gr. Fol. Wessely 57, II.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
383—384. 2 Bl. Ein Blumenstück. 1778. — Ein Fruchtstück. 1781.
Nach F. van Huysum. J. Farington del. Unten bei
beiden Blättern das Wappen. Mit der Adresse des John
Boydell, London, gr. Fol. Wessely 146, 147.
K. k. Oesterr. Museum.
8g
385. Ruben’s Frau mit einem Pagen. Ganze Figur. Nach Rubens.
Jos. Boydell del. Unten das Wappen des Herzogs von
Marlborough. Mit der Adresse des John Boydell, London
1782. gr. Fol. Wessely 49, II. J. C. Smith 38, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
386. Albert Herzog von Arenberg. Ganze Figur zu Pferde, nach
links reitend. Im Grunde Reitertruppen. Nach A. van Dyck.
Josiah Boydell del. Unten das Wappen des Th. W. Coke
Esquire. Mit der Adresse des John Boydell, London 1783.
gr. Fol. Wessely 14, II. J. C. Smith 2, II.
Artaria & Co.
387. Hahnenkampf in Indien. Oberst Mordaunt lässt 1786 zu
Lucknow in der Provinz Oudt in Gegenwart des Nabob
zwei Hähne mit einander kämpfen. Nach J. Zoffany. Mit
der Adresse des R. Sayer, London 1792. Imp, qu. Fol.
Wessely 120. J. C. Smith 29.
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
388. Rubens mit seiner Frau (The Fig). Links Rubens als Jäger
einen Falken auf der linken Hand, neben ihm seine als
Landmädchen gekleidete Frau, einen Korb mit Früchten
tragend. Rechts erlegtes Wild. Nach Rubens. Mit der
Adresse von J. & .1. Boydell, London 1793. gr. qu. Fol.
Wessely 48, III. J. C. Smith 37, III.
Herr Dr. Julius Hoffmann.
389. Die Greuel der Revolution (sogen. Erstürmung der Bastille
1793). Nach J. Zoffany. Unten englische Verse. Mit
der Adresse des J. Zoffany, London 1795. Imp. qu.
Fol. Wessely 96.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
390. Admiral Lord Nelson. Halbfigur. Nach L. F. Abbott. Mit
der Dedication des B. B. Evans an Alex. Davison Esqu.,
dessen Wappen und der Adresse des B. B. Evans, London
: 79^- g r • Fol- Fehlt Wessely und J. C. Smith.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
9°
3g!—394. 4 Bl. aus der Folge: »Die Heirath nach der Mode«. Nach
W. Hogarth. I. Der Ehecontract. 1795. — II. Der Morgen
nach durchschwärmter Nacht. 1796. — III. Der Besuch beim
Quacksalber. 1798. — IV. Das Lever und die Toilette der
Dame. 1798. Mit der Adresse von J. & J. Boydell, London
gr. Fol. Wessely io3 —106. J. C. Smith 46. (Saal VII.)
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
395. Meleager und Atalante. Heroische Landschaft mit der Er -
legung des kalydonischen Ebers im Vordergründe rechts. Nach
R. Wilson, gr. qu. Fol. Wessely 80, I. Artaria & Co.
Anonym
1773-
3 9 6. Modebild. Lady Time Present und Lady Time Past. Zwei
ganze Figuren. Publ. 11. Oct. by Francis Adams. Fol.
Herr Dr. Emanuel Popper.
John Dean
Kupferstecher zu London, Schüler des V. Green, gest. 1798. Le
Blanc, Manuel etc. II. p. tot. J. C. Smith, p. 159.
397. Lady Elizabeth Herbert mit ihrem Kinde, in einem Parke
auf dem Boden sitzend. Nach J. Reynolds. 1779. gr. Fol.
J. C. Smith 11, I. Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
3g8. Mrs. Elliot. Ganze Figur. Nach Th. Gainsborough. 1779.
gr. Fol. J. C. Smith 9, I.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
3 99 . Der Valentinstag. Nach G. Morland. Mit der Adresse des
J. Dean, London 1787. gr. Fol. Fehlt Le Blanc.
Fürst \u Oettingen-Oettingen und Oettingen-Wallerstein,
Maihingen.
400. Gruppe von vier Kindern mit einem Lamm (der kleine Jesus
mit dem heil. Johannes und zwei Kindern). Nach der
Wiederholung eines in Wien befindlichen Gemäldes von
Rubens. Mit der Dedication an den Grafen von Pembroke
und der Adresse des Dean, London 179°* g r • T 1, Fol. Fehlt
Le Blanc. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
9 1
James Watson
Kupferstecher, geb. in Irland 1740 (?), gest. zu London 1790. Le
Blanc, Manuel etc. IV. p. 187. J. C. Smith, p. 1487.
401. General Sir Jeffery Amherst, Oberbefehlshaber der englischen
Armee in Amerika. Kniestück. Nach J. Reynolds. 1766.
gr. Fol. J. C. Smith 2, I.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
402. Maria Constantia Gräfin von Suffolk. Halbfigur. Nach
C. Read. 1766. Unten in der Mitte das Wappen. Fob
J. C. Smith 138, II. Fürst von Metternich’sehe Bibliothek.
403. Francis Marquis of Tavistock, an einem Tische sitzend. Fast
ganze Figur. Nach J. Reynolds. 1767. gr. Fol. J. C. Smith
141, Ia. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
404. John Herzog von Argyle. Ganze stehende Figur im Hermelin -
mantel und mit der Kette des Andreas-Ordens, in der Rechten
den Commandostab haltend. Nach Th. Gainsborough.
Mit der Adresse des J. Boydell, London 1769. gr. Fol.
J. C. Smith 4, I. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
405. Selbstbildnis des Malers Sir Joshua Reynolds. Halbfigur.
Mit der Adresse des R. Sayer, London 1770. gr. Fol.
J. C. Smith 123, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
406. Isabella Lady Molineux, Tochter des Grafen William
von Harrington. Hüftbild, oval. Nach .1. Reynolds. Mit
der Adresse des R. Sayer, London 1771. Fol. J. C. Smith 102.
(Saal VII.) Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
407. Der Schriftsteller John Hawkesworth, an seinem Arbeits -
tische sitzend. Halbfigur. Nach J. Reynolds. Mit den
Adressen von .1. Watson und B. Clowes, London 1773. gr. Fol.
J. C. Smith 73, II. Hugo Graf Traun.
408. Anna Herzogin von Cumberland. Ganze stehende Figur.
Nach J. Reynolds. Mit den Adressen von J. Watson und
B. Clowes, London 1773. gr. Fol. J. C. Smith 37, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
92
409. Elizabeth Herzogin von Buccleugh und ihr Töchterchen. Ganze
Figuren, in einem Parke unter einem großen Baume. Nach
J. Reynolds. Mit den Adressen von J. Watson und B. Clowes,
London 1775, und von Bretherton, London 1776. gr. Fol.
J. G. Smith 16, II. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
410. Die Musikfreundin (The Musical Lady). Nach G. Metsu.
Mit der Dedication des John Boydell an den Prinzen von
Oranien und Boydell’s Adresse, London 1777. gr. Fol. Fehlt
Le Blanc. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
411. Die Schauspielerin Miss Anne Eihott als Juno. Ganze Figur,
neben einem reichgeschmückten Wagen mit zwei Pfauen
stehend. Nach Kettle, gr. Fol. .1. C. Smith 51, I. (Saal VII.)
Königl. Kupferstichcabinet \u Dreden.
412. Miss Eliza Greenway. Halbhgur. Nach J. Reynolds. Mit
der Adresse von Ryland & Bryer. Fol. J. C. Smith 65.
Hugo Graf Traun.
413. Lady Stanhope. Ganze stehende Figur. Nach J. Reynolds,
gr. Fol. J. C. Smith 135, I. (Saal VII.)
KÖnigl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
414. Der Architekt James Paine, an einem Tische sitzend, ihm
zur Linken steht sein Sohn. Kniestück. Nach J. Reynolds.
Mit der Adresse von Ryland & Bryer. gr. Fol. J. C. Smith 111,
I. (Saal VII.) Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
415. Madame de Pompadour. Brustbild, oval. Nach F. Boucher.
Fol. J. C. Smith 118. Vergl. E. et J. de Goncourt, Madame
de Pompadour, p. 333. (Saal VII.)
Fürst \u Oettingen-Oettingen und Oettingen- Waller stein,
Maihingen.
Thomas Watson
Kupferstecher, geb. zu London 1743, gest. daselbst 1781. Le Blanc,
Manuel etc. IV. p. igi. J. C. Smith, p. 154g.
416. Jupiter und Mercur bei Philemon und Baucis. Nach Rem-
b ran dt. Mit den Adressen von S. Hooper und T. Watson,
London 1772. gr. qu. Fol. Le Blanc 45, vor der Schrift.
(Saal VII.) Königl. Kupferstichcabinet •pu Dresden.
93
4i7- Maria Lady Broughton. Ganze stehende Figur, ein offenes
Skizzenbuch mit der linken Hand auf ein Postament
stutzend. Nach J. Reynolds. Mit der Adresse des R. Sayer,
London 1770. gr. Fol. J. C. Smith 8, III.
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
418. Mrs. Theresa Parker. Ganze stehende Figur in einem Parke
neben einem Postament mit einer Vase. Nach J. Reynolds.
Mit den Adressen von S. Hooper, W. Shropshire und
T. Watson, London 1773. gr. Fol. J. C. Smith 28, II.
Ltii st Johann von und ^u Liechtenstein.
419- Mrs. Crewe, von Lämmern umgeben, in einer Landschaft
sitzend und lesend. Nach J. Reynolds. Mit den Adressen
von^ S. Hooper, W. Shropshire und T. Watson, London
'77 3 - g r - qu. Fol. J. C. Smith 10, II. (Saal VII.)
Fürst Johann von und 4« Liechtenstein.
420. Henry Frederick Herzog von Cumberland im Ornate des
Hosenband-Ordens. Ganze stehende Figur. Nach J. Reynolds.
Mit den Adressen von W. Shropshire und T. Watson
London 1774. gr . Fol. J. C. Smith n.
Fürst Johann von und |u Liechtenstein.
421. Elizabeth Lady Melbourne mit ihrem Söhnchen. Ganze
sitzende bigur. Nach J. Reynolds. Mit den Adressen von
W. Shropshire und T. Watson, London i 77 5. gr. Fol. J. C.
S m,t h 2 5. Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
422. Mrs. Beresford, Mrs Gardiner und Lady Townshend in einem
Parke Hymen’s Statue bekränzend (A Sacrifice to Hymen).
Ganze Figuren. Nach J. Reynolds. Mit der Adresse von
Th. Watson und W. Shropshire, London 1776. Imp. qu. Fol.
J. C. Smith 6, II. Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
423—428. 6 Bl. Folge der »Beauties of Windsor«. Nach P. Lely.
Barbara Herzogin von Cleveland. Elizabeth Gräfin von
Northumberland. Amelia Gräfin von Ossory. Frances Her -
zogin von Richmond. Henrietta Gräfin von Rochester. Frances
Lady Whitmore. Kniestücke. Mit den Adressen von T. Watson
und W. Shropshire, London 1779. gr . Fol. J. C. Smith 5.
(Saal VII.) Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
94
4 2 9 - Catherine Lady Bampfylde, Tochter des Admirals Sir John
Moore. Ganze stehende Figur in einem Parke neben einem
blühenden Lilienstock. Nach J. Reynolds. Mit den Adressen
von Watson und Dickinson, London 1779- S r - ^ol.
J. C. Smith 2, III.
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
4 3o. Katzentoilette (Miss Kitty Dressing). Zwei junge Mädchen
bekleiden ein Kätzchen. Nach R. Wright. Mit der
Adresse von Watson & Dickinson, London 1781. gr. Fol.
J. C. Smith 47, II. (Siehe die Abbildung.)
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
Philip Dawe
Kupferstecher zu London in der zweiten Hälfte des vorigen Jahr -
hunderts. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 100. J. C. Smith, p. 152.
4 3i. Die Austernhändlerin. Halbfigur. Nach G. H. Morland.
Mit der Adresse von Carington Bowles, London 1769. gr.
Fol. J. C. Smith 17.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
John Dixon
Kupferstecher, geb. zu Dublin um 174°» § es t* zu London 1780. Le
Blanc, Manuel etc. II. p. 132. .1. C. Smith, p. 203.
432. William Robertson, königlicher Historiograph Schottlands,
an einem Tische sitzend, die Schreibfeder in der Rechten. Fast
ganze Figur. Nach J. Reynolds. Mit den Adressen von
J. Boydell, S. Hooper, T. Bradford, T. Burfurd und
J. Dixon, London 1772 (auf diesem Abdruck ist die Jahres -
zahl 1772 in 1773 verändert), gr. Fol. J. C. Smith 3o, I.
(Saal VII.) Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
433. William John, Graf von Ancrum, Marquis von Lothian,
an der Spitze von fünf Husaren nach rechts reitend.
Nach R. Cosway und S. Gilpin. Mit der Adresse von
J. Boydell und J. Dixon, London 1773. Imp. qu. Fol.
J. C. Smith 2, vor der Schrift. K. k. Hofbibliothek.
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434. William Herzog von Leinster, Graf von Kildare, in einem
Lehnstuhle sitzend. Fast ganze Figur. Nach J. Reynolds.
Unten das Wappen. Mit der Adresse des J. Dixon, London
1775. gr. Fol. J. G. Smith 22, III.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
435. Generallieutenant Heinrich Graf von Pembroke. Kniestück.
Im Hintergründe ein Reiterkampf. Nach J. Reynolds, gr.
Fol. J. C. Smith 28, I. (Saal VII.)
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
436. Der Flötenbläser. Halbfigur. Nach Fr. Hals. Mit der Adresse
von Ryland & Bryer. 4 0 . Le Blanc 29. (Saal VII.)
Herr Dr. Julius Hofmann.
Richard Brookshaw
Kupferstecher, geb. um 1736, arbeitete zu London, Paris und
Amsterdam, gest. um 1804. Le Blanc, Manuel etc. I. p. 526. J. C.
Smith, p. gg.
437. Marie Josephine Louise von Savoyen, in reichem Spitzen -
kleide, mit einer Rose in der Linken. Halbfigur, oval. Nach
Drouais, 1771. Unten in der Mitte das Wappen. Mit der
Adresse von Blaisot in Versailles und Calange in Paris,
1773. Imprime par G. Sergent. gr. Fol. Fehlt Le Blanc.
K. k. Hofbibliothek.
438. Der Hafen im Mondenschein (Moon Light). Nach FI. Kobell.
gr. qu. Fol. Vor der Schrift, mit dem Künstlernamen und
dem Datum der Publication, 10. Oct. 1771. Le Blanc 17.
K. k. Hofbibliothek.
William Dickinson
Kupferstecher, geb. zu London 1746, gest. zu Paris 1823. Le Blanc,
Manuel etc. II. p. 125. J. C. Smith, p. 171.
439. Joseph Banks Esquire (später Baronet), Naturforscher, an
einem mit Büchern und Schriften bedeckten Tische sitzend.
Kniestück. Nach J. Reynolds. Mit der Adresse des
W. Dickinson, London 1774. gr. Fol. J. C. Smith 4, II.
Fürst Johann von und ■{u Liechtenstein.
9 o
440- Mrs. Pelham. Stehend, eine Henne und fünf Küchlein
fütternd. Im Hintergründe ein Meierhof. Nach J. Reynolds.
1775. gr. Fol. J. C. Smith 5g, I.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
441. Jane Herzogin von Gordon, Tochter des Bar. Sir William
Maxwell. Halbfigur. Nach J. Reynolds. Mit der Adresse
von V. M. Picot & W. Dickinson, London 1775. Fol.
J. C. Smith 28, II. Carl Graf Lamberg.
442. St. Cacilia (Mrs. Elizabeth Sheridan, Orgel spielend). Nach
J. Reynolds. Mit der Adresse von W. Dickinson &
Watson, London 1776. gr. Fol. J. C. Smith 74, II. (Saal
VII.) Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
4 4 3.
Richard Grenville, Graf von Temple, geheimer Rath und
ehemaliger Großsiegelbewahrer. Kniestück. Nach J. Rey -
nolds. Unten das Wappen. Mit der Adresse von W. Dickinson
& Watson, London 1778. gr. Fol. J. C. Smith 82, II.
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
444. Lord Robert Manners, Commandant des englischen Kriegs -
schiffes »The Resolution«, in der Seeschlacht auf der Höhe
zwischen San Domingo und den Heiligeninseln (West-
Indien) am 12. April 1782. Ganze Figur. Nach J. Reynolds.
Mit der Adresse des W. Dickinson. London 1783. gr. Fol.
J. C. Smith 46, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
445. Diana Vicomtesse Crosbie. Ganze Figur, in einer Landschaft
schreitend. Nach J. Reynolds. Unten das Wappen. Mit
der Adresse von W. Dickinson & Watson, London 1779.
gr. Fol. J. C. Smith 14, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
446. Elizabeth, 'Tochter des Herzogs von Hamilton, Gräfin von
Derby, in einem Parke stehend und eine sitzende weibliche
Figur bekränzend. Nach J. Reynolds. Mit der Adresse von
W. Dickinson und Watson, London 1780. gr. Fol. J. C.
Smith 16, II. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
97
447- Charles Herzog von Rutland, Statthalter von Irland. Ganze
Figur. Nach J. Reynolds. Mit der Adresse des W. Dickinson,
London 1791. gr . Fol. J. C. Smith 72, II.
Fürst Johann von und 7« Liechtenstein.
Elizabeth Judkins
arbeitete zu London in der zweiten Hälfte des vorigen Jahr -
hunderts. J. C. Smith, p. 776.
448. Ein kleines Mädchen, unter einem Baume knieend und ein
Lämmchen an die Brust drückend (The Careful Shepherdess).
Nach J. Reynolds. Mit der Adresse des J. Watson, London
l 775. Lol. x. k. Oesterr. Museum.
Johann Jacobe
siehe Seite 5Q.
John Watts
Kupferstecher zu London um 1770—1786. Le Blanc, Manuel etc.
IV. p. 193. J. C. Smith, p. 1567.
449. Der Dichter und Schriftsteller Joseph Baretti, in einem Arm -
stuhle sitzend und lesend. Hüftbild. Nach J. Reynolds.
Mit der Adresse des John Boydell, London 1780. gr. Fol.
J. C. Smith 1, II.
Fürst Johann von und 7« Liechtenstein.
John Keyse Sherwin
Maler und Kupferstecher, geh. zu Eastdean 1751, gest. zu London
1790. Le Blanc, Manuel etc. III. p. 49g.
45o. Mrs. Ward, sitzend, das Haupt mit einem Turban bedeckt.
Kniestück. Nach J. K. Sherwin. Mit den Adressen von
J. K. Sherwin, London 1784, und von Hinton und Wyatt.
gr. Fol. J. C. Smith, p. 1748, Nr. 154. (Saal VII.)
Fürst Johann von und 7u Liechtenstein.
7
— g8 —
John Jones
Kupferstecher zu London, geb. um 1740, gest. 1797. Le Blanc,
Manuel etc. II. p. 435. J. C. Smith, p. 740.
451. Charles James Fox. Stehend, die rechte Hand auf einen mit
Schriften bedeckten Tisch stützend. Halbfigur. Nach J.
Reynolds. Mit der Adresse von J. Jones und W. Austin,
London 1784. gr. Fol. J. C. Smith 28, II, jedoch mit
»St. James’ Street« statt »Knightsbridge« nach Drawing
Master. Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
452—453. 2 Bl. Miss Frances Kemble, Schauspielerin, Schwester
der Schauspielerin Sarah Siddons. Halbfigur. Nach J.
Reynolds. Mit der Adresse des J. Jones, London 1784 und
1786. Fol. J. C. Smith 42 und 44.
Fürst Johann von und pw Liechtenstein.
454. Die Tänzerin Signora Giovanna Baccelli. Ganze Figur, in
einer Landschaft tanzend. Nach Th. Gainsborough. Mit
der Adresse des J. Jones, London 1784. gr. Fol. J. C. Smith 3, II.
(Saal VII.) Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
455. Mrs. Tollemache als »Miranda« in Shakespeare’s »Der Sturm«.
Ganze Figur. Nach J. Reynolds. 1773. Gestochen 1785.
Mit der Adresse des J. Jones, London 1786. gr. Fol. J. C.
Smith 73, II. Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
456. Thomas Erskine, Rechtsanwalt und nachmaliger Lordkanzler.
Stehend, den rechten Arm auf einen mit Schriften bedeckten
Tisch gestützt. Nach .T. Reynolds. Mit der Adresse des
.1. Jones, London 1786. gr. Fol. J. C. Smith 25, I.
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
457. George Herzog von Marlborough im Ornate des Hosenband-
Ordens. Ganze stehende Figur. Nach G. Romney. Mit der
Adresse des J. Jones, London 1786. gr. Fol. J. C. Smith 54, III.
Fürst Johann von-und %u Liechtenstein.
458. Baronet Sir John Aubrey, an einem Tische lehnend. Knie -
stück. Nach .1. Reynolds. Mit der Adresse des J. Jones,
London 1788. gr. Fol. J. C. Smith 2.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
T
— 99 —
459. Der Kanzler William Pitt, sitzend, die rechte Hand auf
einen mit Schriften und Büchern bedeckten Tisch stützend.
Kniestück. Nach G. Romney. Mit der Adresse des J. Jones,
London 1789. gr. Fol. J. C. Smith 63, II.
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
460—461. 2 Bl. Black Monday, Abreise nach der Schule. Duke
Dornum, Heimkehr von der Schule. Nach W. R. Bigg.
Mit der Adresse des W. R. Bigg, London 1790. er. qu.
Fol. Fehlen Le Blanc.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
Thomas Burke
Kupferstecher, geb. zu Dublin 1749, gest. zu London 1815. Le Blanc,
Manuel etc. 1. p. 550. J. C. Smith, p, 133.
462. Die Königin Charlotte weckt den Genius der schönen Künste.
Kniestück. Nach A. Kauffmann. Unten das königliche
Wappen. Mit der Adresse des W. W. Ryland, London 1772.
gr. Fol. J. C. Smith 1, II.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
463. Der kleine Jesus umarmt den kleinen Johannes. Ganze
Figuren. Nach A. van Dyck. Mit der Adresse des W. W.
Ryland, London 1772. gr. Fol. Le Blanc 2.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
464. Amor fesselt die schlafende Aglaia. Nach A. Kauffmann.
Mit der Adresse des B. B. Evans, London 1786. gr. qu. Fol.
Le Blanc 6. Fürst von Metternich’sehe Bibliothek.
John Saunders (Sanders)
Maler und Kupferstecher, geb. zu London um 1750, arbeitete noch
1805 in St. Petersburg Le Blanc, Manuel etc. III. p. 424. J. C.
Smith, p. 1046.
465—466. 2 Bl. George, Prinz von Wales (nachmals König
Georg IV.), und sein Bruder Prinz Frederick, als Knaben,
im Ornat des Hosenband-Ordens. Ganze Figuren. Nach
R. Brompton. Mit der Adresse des W. Shropshire, London
! 774- g r - Lol. J. C. Smith 5 und 3.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
(
100
John Raphael Smith
Maler und Kupferstecher, geb. zu Derby 1752, gest. zu Doncaster
1812. Le Blanc, Manuel etc. III. p. 542. J. C. Smith, p. 1241.
467. Der kleine John Crewe als Heinrich VIII. Ganze Figur.
Nach J. Reynolds. Mit der Adresse des John Boydell,
London 1776. gr. Fol. J. C. Smith 47, III.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
468. Der kleine Henry George Herbert, Sohn des Grafen von
Carnarvon, als Bacchus. Ganze Figur. Nach J. Reynolds.
Mit der Adresse des John Boydell, London 1776. gr. Fol.
.1. C. Smith 81, II. Fürst Johann von und Liechtenstein.
469. Lady Caroline Montague, Tochter des Herzogs von Buccleugh.
Ganze stehende Figur eines kleinen Mädchens in einem
Parke. Nach J. Reynolds. Mit der Adresse des John Boydell,
London 1777. gr. Fol. J. C. Smith 110.
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
470. Die Sängerin Schindler (The Schindlerin). Halbfigur, oval.
Nach J. Reynolds. Mit der Adresse des John Boydell,
London 1777. Fol. J. C. Smith 147, III. (Saal VII.)
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
471. Bildniss einer jungen Dame. »Love in her eye sits playing.«
Halbfigur. Nach W. Peters. Mit der Adresse des J. Boydell,
London 1778. gr. qu. Fol. J. C. Smith 187, II. (Saal VII.)
Fürst Johann von und IJechtenstein.
472. Der Maler und Bildhauer Agostino Carlini, der Kupfer -
stecher Francesco Bartolozzi und der Maler und Radirer
Giovanni Battista Cipriani. Kniestück. Nach G. F. Rigaud.
Mit den Adressen von W. Humphrey und J. R. Smith,
London 1778. gr. qu. Fol. J. C. Smith 3o, unbeschriebener
Etat. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
473. Die zwei Freundinnen (Mrs. Smith und Mrs. Prothero, die
Gattin und die Schwester des Künstlers). Kniestück, oval.
J. R. Smith del. et sculps. Mit der Adresse des W. Shropshire,
London 1778. Fol. J. C. Smith 154, II.
Fürst von Metternich’sehe Bibliothek.
IOI
474. Anthony Malone, geheimer Rath und Kanzler des Finanz -
gerichtshofes für Irland. Kniestück. Nach J. Reynolds.
Mit der Adresse des J. R. Smith, London 1779. gr . Fol.
J. C. Smith 101,. II.
^ Fürst Johann von und 4« Liechtenstein.
475. Die Brunnenkressehändlerin (The Water-cress Girl). Nach
J. Zoffany. Mit den Adressen von J. R. Smith, W. Humphrey
und J. Birchall, London 1780. gr. Fol. J. C. Smith 200.
Fürst 4« Oettingen-Oettingen und Oettingen-Wallerstein,
Maihingen.
476. Lord Richard Cavendish. Kniestück. Nach J. Reynolds.
Mit der Adresse des J. Birchall, London 1781. gr. Fol.
J. C. Smith 38, II.
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
477. Lady Catherine Pelham Clinton als kleines Mädchen, in
einem Parke Geflügel fütternd. Nach J. Reynolds. Mit der
¥ Adresse des J. R. Smith, London 1782. gr. Fol. J. C. Smith
4G II. Fürst Johann von und 4« Liechtenstein.
478. Die Kinder des Walter Synnot Esquire. Zwei Knaben und
ein Mädchen im Parke bei einem Taubenkäfig. Ganze Figuren.
Nach J. Wright. Mit der Adresse des J. R. Smith, London
1782. gr. Fol. J. C. Smith 160, II.
Fürst Johann von und 4« Liechtenstein.
479. George, Prinz von Wales, in Dragoner-Uniform, neben seinem
Pferde stehend. Ganze Figur. Nach Th. Gainsborough.
Mit der Adresse des J. R. Smith, London 1783. gr. Fol.
J. C. Smith 167, III.
Fürst Johann von und 4« Liechtenstein.
480. Dasselbe. Mit einigen Veränderungen. 1789. gr. Fol. J. C.
Smith 167, lila. Fürst von Metternich’sehe Bibliothek.
481. Dame mit ihren Kindern, einer armen Frau Almosen gebend.
Nach W. Bigg. Mit der Adresse des J. Birchall, London
1784. gr. qu. Fol. J. C. Smith 180.
Fürst Johann von und 4M Liechtenstein.
102
482. A Bacchante. Hüftbild eines jungen Mädchens mit bekränztem
Haar. Nach J. Reynolds. Mit der Adresse des J. R. Smith,
London 1784. Fol. Le Blanc 189.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
483. Phebe Hoppner (SophiaWestern). Hüftbild.Nach J.Hop pner.
Mit der Adresse des J. R. Smith, London 1784. Fol. J. C.
Smith 87, II. Fürst Johann von und Liechtenstein.
484. Louis Philippe (Egalite), Herzog von Orleans. Ganze stehende
Figur, in Husaren-Uniform. Unten links das Pferd. Nach
J. Reynolds. Mit der Adresse des J. R. Smith, London 1786.
Imp. Fol. J. C. Smith 125.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
4 85. Die Wahrsagerin (The Fortune Teller). Halbfiguren. Nach
W. Peters. Mit der Dedication des Smith an den Herzog
von Rutland und Smith’s Adresse, London 1786. gr. qu. Fol.
J. C. Smith 186, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
486. Prinz Wilhelm Friedrich, Prinz Wilhelm Georg Friedrich
und Prinzessin Friederike Louise Wilhemine von Oranien.
Ganze Figuren. Nach Tischbein. Mit der Adresse des
De Poggi, London 1790. Imp. qu. Fol. J. C. Smith 124, II.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
487. George, Prinz von Wales, in Husaren-Uniform, an sein
Pferd gelehnt. Ganze Figur. J. R. Smith pinx. Mit der
Adresse des J. R. Smith, London 1792. gr. Fol. J. C. Smith 168.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
488. Der Pferdeknecht. Nach G. Morland. Mit der Adresse des
J. R. Smith, London 1797. gr. qu. Fol. Fehlt Le Blanc.
K. k. Oesterr. Museum.
489. Francis Herzog von Bedford. Ganze Figur, neben einem
Tische stehend. Nach J. Hoppner. Mit den Adressen von
W. Lane und A. Molteno, London 1799. gr. Fol. J. C. Smith 13.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
—■ io3 —
Josiah Boydell
Maler und Kupferstecher, geb. zu London 1752, gest. daselbst 1817.
Le Blanc, Manuel etc. I. pag. 504. J. C. Smith, p. 81.
490. Jane Wenman, Tochter des Lord Wenman, eine Tulpe in
der rechten Hand haltend. Kniestück. Nach A. van Dyck.
Mit der Adresse des John Boydell, London 1779. Fol. J. C.
Smith 5. Fürst Johann von und Liechtenstein.
491. Regnier Hansloe, an Anabaptist Minister, and his Wife.
Regnier Hansloe, beim Tische sitzend, spricht mit einer
neben ihm sitzenden Frau. Fast ganze Figuren. Nach Rem-
brandt. Unten in der Mitte das Wappen des Sir Lawrence
Dundas. Mit der Adresse des John Boydell, London 1781.
gr. qu. Fol. J. C. Smith 3, II.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
Henry Hudson
Kupferstecher zu London 1782—1793. J. C. Smith, p. 703.
492. Sir William Hamilton, Englischer Gesandter in Neapel,
Alterthumsforscher und Sammler, an einem Tische sitzend
und ein aufgeschlagenes Buch auf den Knien haltend. Nach
.1. Reynolds. Mit der Dedication des Hudson an die
Administratoren des Britischen Museums und der Adresse
des J. Young, London 1788. gr. Fol. J. C. Smith 2, IV.
Fürst Johann von und ^u Liechtenstein.
Robert Laurie
Lawrie, Lowerie, Kupferstecher, geb. zu London um 1740,
gest. daselbst um 1804. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 509. J. C.
Smith, p. 796.
493—494. 2 Bl. In den Flitterwochen. Nach den Flitterwochen.
(The Full of the Honey-Moon. The Wane of the Honey-
Moon.) Nach F. Wheatley. Unten englische Verse. Mit
der Adresse des R. Sayer, London 1789. gr. Fol. Fehlen
Le Blanc. Fürst Johann von und Liechtenstein.
— 104
Francis Haward
Kupferstecher, geb. zu London 1759, gest. daselbst 1797* Le Bl anc >
Manuel etc. II. p. 344. J. C. Smith, p. 622.
4g5. Master Bunbury. Der kleine Henry Edward Bunbury, Sohn
des Karikaturenzeichners Henry William Bunbury, unter
einem Baume sitzend. Kniestück. Nach J. Reynolds. Mit
der Adresse des Fr. Haward, London 1781. Fol. J. C.
Smith 1, II. Fürst Johann von und Liechtenstein.
Robert Dunkarton
Maler und Kupferstecher, Schüler des W. Pether, geb. zu London
1744, gest. daselbst um 1811. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 155.
J. C. Smith, p. 221.
496. Henry Addington (Viscount Sidmouth), Mitglied des ge -
heimen Rathes und Sprecher im Unterhause. Ganze Figur,
an einem Tische stehend. Nach J. S. Copley. Mit der
Adresse des J. S. Copley, London 1799. gr. Fol. J. C. Smith 1, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
James Walker
Kupferstecher, Schüler des V. Green, geb. zu Peterhead 1748,
arbeitete zu London und von 1784—1801 zu St. Petersburg, gest.
zu London nach 1819. Le Blanc, Manuel etc. IV. p. 171. J. C.
Smith, p. 1429.
497. Feldmarschall Fürst Potemkin. Brustbild. Unten in der
Mitte das fürstliche Wappen. Mit den Adressen von J.
Walker, St. Petersburg, und von W. Hodges und R. Blamire,
London 1792. gr. Fol. J. C. Smith i3.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
498. Die Flucht nach Aegypten. Nach Murillo. Mit der Dedi-
cation Walker’s an die Kaiserin Katharina II. von Russland.
Unten in der Mitte das kaiserliche Wappen. Mit der Adresse
von J. Walker, St. Petersburg, und von W. Hodges, London
1792. gr. qu. Fol. Le Blanc 21.
Fürst Johann von und •{u Liechtenstein.
IOD
499. Die Kartenspieler. Nach Rombouts. Mit der Dedication
W alker’s an die Kaiserin Katharina II. von Russland. Unten
in der Mitte das kaiserliche Wappen. Mit den Adressen von
J. Walker, St. Petersburg, und von W. Hodges, London 1792.
gr. qu. Fol. Le Blanc 32.
Fürst Johann von und qw Liechtenstein.
Joseph Grozer
Kupferstecher zu London, geb. um 1755, gest. um 1799. J. G.
Smith, p. 604.
500. Shepherdess. Kleines Mädchen mit drei Lämmern. Nach
.1. Reynolds. Mit der Adresse des J. Grozer, London 1784.
gr. Fol. J. C. Smith 26.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
501. Alexander Lord Loughborough, Lord-Oberrichter des eng -
lischen Civil-Obergerichtshofes, an einem Tische sitzend.
Kniestück. Nach J. R e y n o 1 d s. Mit der Adresse des W. Austin,
London 1786. gr. Fol. J. C. Smith 16, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
502. Henrietta Frances Vicomtesse Duncannon, Tochter des Grafen
John von Spencer, jüngere Schwester der Herzogin Georgiana
von Devonshire. Halbfigur. Nach J. Reynolds. Mit der
Adresse des W. Austin, London 1786. gr. Fol. J. C. Smith
8, III. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
George Townley Stubbs
Kupferstecher, Schüler seines Vaters George Stubbs, geb. zu
London 1756, gest. daselbst 1815. Le Blanc, Manuel etc. III. p. 606.
5o3. Das Rennpferd »Shark« in einer Landschaft stehend. Von
links kommt ein Mann und bringt dem Pferde Futter. Nach
G. Stubbs. Auf einer separaten Platte die Unterschrift:
Shark is the properly of Mr. Pigot & was bred by him at
Chesterton Hall in Huntingdonshire, das Verzeichniss der
Rennen und die Adresse des J. Harris, London 1789.
qu. Fol. Le Blanc 5. Herr Rudolf Alexander Pannagl.
— io6 —
George Keating
Kupferstecher, Schüler des W. Dickinson, geh. in Irland 1762,
arbeitete zu London 1784—1799. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 444.
J. C. Smith, p. 778.
504. Georgiana Herzogin von Devonshire, sitzend, ihr Töchterchen
auf dem Schoße haltend. Nach J. Reynolds. Unten in der
Mitte das herzogliche Wappen. Mit der Adresse von G. Keating
und W. Austin, London 1787. gr. qu. Fol. J. C. Smith 3, II.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
505. Gesellschaft beim Fischfang (A Party angling). Nach
G. Morland. Mit der Adresse des J. R. Smith, London
1789. gr. qu. Fol. Fehlt Le Blanc.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
5o6 —509. Folge von 4 Blättern: Die Werber und der Landmann.
1. Die Werbung. 2. Die Entdeckung des Ausreißers. 3. Der
Abschied des Recruten von seinem Weibe. 4. Die Freigebung.
Nach G. Morland. Mit der Adresse des J. R. Smith, London
1791. gr. Fol. Le Blanc 17—20.
Fürst \u Oettingen- Oettingen und Oettingen- Wallerstein,
Maihingen.
Charles Howard Hodges
Maler und Kupferstecher, geb. in England 1764, gest. zu Amsterdam
1837. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 363. J. C. Smith p. 625.
510. Der verliebte Jäger (The amorous Sportsman). Nach
F. Wheatley. Mit der Adresse des J. R. Smith, London
1786. gr. qu. Fol. Le Blanc 32.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
511. Guardian Angels. Die Halbfiguren zweier Engel mit einem
Kinde in den Armen. Nach J. Reynolds. Mit der Adresse
des .1. R. Smith, London 1786. qu. Fol. Fehlt Le Blanc.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
512. Generalprocurator John Lee Esquire, in einem Lehnstuhle
sitzend. Kniestück. Nach J. Reynolds. Mit der Adresse
von John und Josiah Boydell, London 1788. gr. Fol. J. C.
Smith 22, III. Fürst Johann von und 4« Liechtenstein.
— 107 —
5x3. Mrs. Williams Hope, sitzend. Kniestück. Nach J. Reynolds.
Mit der Adresse von John und Josiah Boydell, London 1788.
gr. Fol. J. C. Smith 18, I.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
514. Frederick Herzog von York. Ganze Figur in einer Land -
schaft. Nach J. Hoppner. Mit der Adresse des W. Dickin-
son, London 1791. gr. Fol. J. C. Smith 36.
Fürst Johann von und 1\u Liechtenstein.
515. Der Herzog von Clarence im Ornat des Hosenband-Ordens.
Ganze stehende Figur. Nach J. Hoppner. Mit der Adresse
des W. Dickinson, London 1792. gr. Fol. J. C. Smith 8.
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
516. William Wilberforce Esquire, Philanthrop, einer der vor -
nehmsten Kämpfer für die Abschaffung des Sclavenhandels.
Fast ganze Figur, neben einem mit Schriften bedeckten
Tische sitzend, die Feder in der Rechten haltend. Nach
J. Rising. Mit der Dedication des J. Rising an die Ge -
sellschaft zur Abschaffung des Sclavenhandels und der Adresse
von Rising und Harmar, London 1792. gr. Fol. J. C. Smith 34.
Hugo Graf Traun.
517. Die Häring-Verkäuferin. Nach G. Metsu. Mit der Adresse
des E. Maaskamp, Amsterdam i8o3. gr. Fol. Le Blanc 33.
Fürst Johann von und ~u Liechtenstein.
518. RutgerJan Schimmelpenninck, Rathspensionär derBatavischen
Republik. Ganze stehende Figur. Nach C. H. Hodges,
i8o5. Gestochen 1806. gr. Fol. Le Blanc 24.
K. k. Oesterr. Museum.
William Ward
Kupferstecher, Schüler des J. R. Smith, geb. zu London 1766, gest.
daselbst 1826. Le Blanc, Manuel etc. IV. p. 175. J. C. Smith, p. 1453.
5iq. Phebe Hoppner (Salad Girl). Hüftbild. Nach .1. Hoppner.
Mit der Adresse des J. R. Smith, London 1785. Fol. .1. C.
Smith 47, II. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
io8
D2o. The Gamesters. Zwei Falschspieler betrügen einen jungen
Mann. Halbfiguren. Nach W. Peters. Mit der Adresse des
J. R. Smith, London 1786. gr. qu, Fol. J. C. Smith 97.
Herr Dr. Emanuel Popper.
521. Die Kinder von Francis Hurt Sitwell (A Young Lady and
her Three Brothers). Gruppe von vier ganzen Figuren in
einem Salon. Nach J. S. Copley. Mit der Adresse des
R. Wilkinson, London 1788. gr. qu. Fol. J. C. Smith 73.
Fürst \u Oettingen-Oettingen und Oettingen-Wallerstein,
Maihingen.
522. Besuch bei dem Großvater. Nach J. R. Smith. Mit der
Adresse des J. R. Smith, London 1788. gr. Fol. Le Blanc
13 5. J. C. Smith 101.
Fürst Johann von und 7gi Liechtenstein,
523. Besuch bei der Amme (A Visit to the Child at Nurse). Nach
G. Morland. Mit der Adresse des J. R. Smith, London
1788. gr. qu. Fol. Le Blanc 116.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
524. The Disaster. Eine Katze hat einen Kanarienvogel aus seinem
Käfig geraubt, von rechts eilen zwei junge Mädchen herbei.
Nach F. Wheatley. Mit der Adresse des J. R. Smith,
London 1789. gr. qu. Fol. Le Blanc 144. J. C. Smith 104.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
525. Kinder nehmen Vogelnester aus. Nach G. Morland. Mit
der Adresse des J. R. Smith, London 1789. gr. qu. Fol.
Fehlt Le Blanc.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
526. Das Mahl nach dem Fischfang (The Anglers Repast). Nach
G. Morland. Mit der Adresse des J. R. Smith, London
1789. gr. qu. Fol. Fehlt Le Blanc.
Fürst Johann von und pi Liechtenstein.
527. Cottagers. Landmann mit seiner Familie vor der Hütte.
Nach G. Morland. Mit der Adresse des T. Simpson, London
1791. gr. qu. Fol. Fehlt Le Blanc.
Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden Künste.
— 109 —
528. Elenjagd (The Death of the Elk). Nach Rubens. Mit der
Adresse des T. Simpson, London 1791. gr. qu. Fol. Le Blanc 98.
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
529. Der Stall des Landwirths (The Farmer’s Stahle). Stall mit
drei Pferden. Nach G. Morland. Mit der Dedication des
Th. Macklin an Rev. H. B. Dudley und Macklin’s Adresse,
London 1792. gr. qu. Fol. Le Blanc 110.
Fürst Johann von und pw Liechtenstein.
530. Stall mit einem Ackergaul (The Country Stahle). Nach
G. Morland. Mit den Adressen von D. Orme, E. Walker
und J. F. Tomkins, London 1792. gr. qu. Fol. Fehlt Le Blanc.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
53 r. Rastende Mäher (Hay-Makers). Nach J. Ward. Mit der
Adresse des W. Ward, London 1793. gr. qu. Fol. Le
Blanc 127.
Fürst 7 y u Oettingen-Oettingen und Oettingen-Wallerstein,
Maihingen.
532. Der Stall des Fuhrmannes (A Carrier’s Stahle). Stall mit
zwei Pferden. Nach C. Morland. Mit der Adresse des
T. Simpson, London 1793. gr. Fol. Fehlt Le Blanc.
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
533—534. 2 Bl. The Fruits of early Industry and Oeconomy. The
Effects of Extravagance and Idleness. Nach G. Morland.
Mit der Adresse des T. Simpson, London 1794. gr. Fol.
Fehlen Le Blanc.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
535—536. 2 Bl. Die ungezogenen Mädchen. — Die Schulschwänzer
(The Romps, The Truants). Nach W. R. Bigg. Mit der
Adresse des W. R. Bigg, London 1796. gr. qu. Fol. Fehlen
Le Blanc. Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
537. Die Töchter des Admirals Sir Thomas Frankland. Ganze
Figuren, in einem Garten auf dem Boden sitzend. Nach
J. Hoppner. Mit der Adresse des W. Ward, London 1797.
gr. Fol. .1. C. Smith 38, III.
Fürst Johann von und pw Liechtenstein.
I IO
James Ward
Maler und Kupferstecher, Schüler des J. R. Smith und seines
Bruders William Ward, geb. zu London 1769, gest. daselbst 1859.
Le Blanc, Manuel etc. IV. p. 174. J. C. Smith, p. 1439.
538. Der Abend (A View in Leicestershire). Nach G. Morland.
Mit der Adresse des B. Tabart, London 1793. gr. qu. Fol.
Fehlt Le Blanc. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
539. Der Kuhstall. Nach J. Ward. Mit der Adresse des T. Simp -
son, London 1793. gr. qu. Fol. Fehlt Le Blanc.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
540. Der Miethstall (A Livery-Stable). Nach J. Ward. Mit der
Adresse von T. Simpson und Darling & Thompson, London
1796. gr. qu. Fol. Le Blanc, W. Ward 125.
Fürst \u Oettingen- Oettingen und Oettingen- Wallerstein,
Maihingen.
5qi. Admiral Adam Lord Duncan. Ganze stehende Figur an der
Meeresküste. Nach J. Floppner. Mit der Adresse von J. & J.
Boydell, London 1798. gr. Fol. J. C. Smith i5, III.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
542. Georg III., König von Großbritannien, zu Pferde, in Be -
gleitung des Prinzen von Wales, des Flerzogs von York und
der Generale Goldsworthy und Dundas bei der Truppen -
revue. Nach Beechey. Mit der Dedication Ward’s an den
König und Ward’s Adresse, London 1799. Imp. qu. Fol.
J. C. Smith 21. Vergl. J. C. Smith, Ergänzungen zu p. 1447,
21. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
543. Die vier Kinder des Hon. John Douglas (Juvenile Retirement).
Ganze Figuren. Nach .T. Hoppner. Mit der Adresse des
J. Ward, London 1799. gr. Fol. J. C. Smith 14, II.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
544. Die drei Kinder des Malers Hoppner (Children Bathing).
Ganze Figuren. Nach .1. Hoppner. Mit den Adressen von
Ward & Co. und von Mr. Say, London 1799. gr. Fol.
J. C. Smith 27, II.
Fürst Johann von und 7« Liechtenstein.
111
545. Diana mit ihren Nymphen. Ganze Figuren. Nach Rubens.
Mit der Adresse von J. Ward & Co., London 1800. Imp. Foh
Le Blanc 41. Fürst Johann von und 4« Liechtenstein.
546. Georg III., König von Großbritannien, auf seinem Leib -
pferde »Adonis«. Nach Beechey von W. Hopkins und
von L Ward. Mit der Dedication des W. Hopkins an den
König und der Adresse von J. Ward & Co., London 1804.
Imp. Fol. J. C. Smith 20.
Fürst Johann von und p« Liechtenstein.
Edward Dayes
Maler und Kupferstecher, Schüler des W. Pether, geh. zu London
1763, gest. daselbst 1804.
547. Der Nussbaum. Sieben Kinder, Nüsse sammelnd. Nach G.
Morland. Mit der Adresse des J. R. Smith, London 1788.
gr. qu. Fol. Fürst Johann von und pw Liechtenstein.
Gainsborough Dupont
Maler und Kupferstecher, Neffe und Schüler des Th. Gainsborough,
geb. zu London 1767, gest. daselbst 1797. J. C. Smith, p. 237.
5-+S H9- 2 Bl. König Georg III. und Königin Charlotte von
Großbritannien. Ganze stehende Figuren. Nach Th. Gains -
borough. Mit der Adresse von G. Dupont, London 1790.
gr. Fol. J. C. Smith 6, III, und 2, II.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
55o. Oberst St. Leger, in einer Landschaft neben seinem Pferde
stehend. Nach Th. Gainsborough. Mit der Dedication
des G. Dupont an den Prinzen Georg von Wales und
Dupont’s Adresse, London 1783. Imp. Fol. J. C. Smith 10.
K. k. Hofbibliothek.
Thomas Park
Kupferstecher zu London um 1784—1789. J. C. Smith, p. 956.
551. Lord Henry Fitzgerald. Brustbild. Nach J. Hoppner. Mit
der Adresse des Thom. Park, London 17S9. Fol. J. C.
Smith 2, II. A.'. k. Hofbibliothek.
John Murphy
Kupferstecher, geb. in Irland um 1748, arbeitete zu London am
Ende des vorigen Jahrhunderts. J. C. Smith, p. 943.
552. Georg III., König von Großbritannien, und die königliche
Familie. Gruppe von fünfzehn ganzen Figuren. Nach T.
Stothard. 1787. Unten in der Mitte das königliche Wappen.
Mit der Dedication des John Jeffryes an die königliche Fa -
milie und Jeffryes’ Adresse, London 1794. Imp. qu. Fol.
J. C. Smith i5. Fürst Johann von und qw Liechtenstein.
553. Caroline, Prinzessin von Wales. Ganze Figur. Nach T.
Stothard. Mit der Adresse des J. Jeffryes, London 1795.
gr. Fol. J. C. Smith 17.
Fürst Johann von und 4u Liechtenstein.
554. Stachelschwein, von Jagdhunden angefallen. Nach Snyders.
Mit der Adresse des J. Murphy, London 1798. gr. qu. Fol.
Fürst Johann von und qw Liechtenstein.
John Young
Kupferstecher, Schüler des J. R. Smith, geb. zu London 1775,
gest. daselbst 1825. Le Blanc, Manuel etc. IV. p. 256. J. C. Smith,
p. 1622.
555. Das Blumenmädchen (The Flower Girl). Kniestück. Nach
J. Zoffany. Mit der Adresse des J. Young, London 1784.
Fol. J. C. Smith 79, unbeschriebener Etat.
Fürst qw Oettingen-Oettingen und Oettingen- Wallerstein,
Maihingen.
556. Der Guckkastenmann (The Show). Nach J. Hoppner. Mit
der Dedication des J. Young an Lady Duncannon, deren
Wappen und Young’s Adresse, London 1787. gr. Fol.
J. C. Smith 76, I.
Fürst Johann von und qw Liechtenstein.
557—558. 2 Bl. Darstellungen zur Geschichte von der Gans, welche
goldene Eier legt. The Boy discovering the golden Eggs. —
The Boy disappointed of his Treasure. Nach R. M. Paye.
Mit der Adresse des John Jeffryes, London 1796. gr. Fol.
Le Blanc 79, 80. Fürst Johann von und qw Liechtenstein.
— T l3 —
55g. Lady Anne L.ambton mit ihren vier Kindern (Domestic
Happmess). Ganze Figuren. Nach J. Hoppner. Mit der
Adresse des J. Young, London 179g. gr. Fol. J. C. Smith 46, III.
kürst Johann von und 7« Liechtenstein.
Simon Malgo
Kupferstecher zu London am Ende des vorigen Jahrhunderts.
J. C. Smith, p. 908.
560. Marie Therese Louise von Savoyen-Carignan, Prinzessin von
Lamballe. Ganze Figur, am Schreibtische sitzend. Nach A.
Hickel. 1789. Mit der Adresse des S. Malgo, London i 79 3.
gr. Fol. J. C. Smith 1, I.
Fürst Johann von und $u Liechtenstein.
561. Königin Marie Antoinette. Ganze F’igur, neben einem
Tischchen auf einem Sopha sitzend. Nach A. Hickel. Mit
der Adresse des A. Molteno, London 1794. gr. Fol. J. C.
Smith 2, II. kürst Johann von und ^u Liechtenstein.
Caroline Kirkley
arbeitete zu London um 1795. J. C. Smith, p. 789.
562. Selbstbildnis des Malers Sir Joshua Reynolds. Brustbild. Mit
der Adresse des A. Molteno, London 1795. Fol. J. C. Smith
7^9> II. Hugo Graf Traun.
James Daniell
Kupferstecher zu London am Ende des vorigen und zu Anfang
dieses Jahrhunderts.
563. Cirnon wird im Kerker von seiner Tochter genährt (Filial
piety). Nach Sim. de Koster. Mit der Dedication an den
Grafen Dezborodko und der Adresse des I. Brydon, London
1796. Imp. Fol.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
8
— H4 —
William Barnard
Kupferstecher zu London, gest. daselbst 1849. Meyer’s Künstler-
Lexikon, III. p. 26. J. C. Smith, p. 7.
564. Admiral Lord Horatio Nelson. Ganze stehende Figur an der
Meeresküste. Nach L. F. Abbott. Unten in der Mitte das
Wappen. Mit der Adresse des W. Barnard, London 1798.
gr. Fol. Meyer 7. J. C. Smith 8, II. Hugo Graf Traun.
Samuel William Reynolds
Maler und Kupferstecher, Schüler des Ch. H. Hodges, geh. zu
London 1773 (1774), gest. daselbst 1835. Le Blanc, Manuel etc.
III. p. 324.
565. Der Mechaniker Matthew Boulton Esquire, in einem Lehn -
stuhle sitzend. Kniestück. Nach C. F. von Breda. Mit der
Adresse des S. W. Reynolds, London 1796. Fol. Fehlt Le
Blanc. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
566. Bärenjagd. Nach G. Morland. Mit der Adresse des S. W.
Reynolds, London 1796. gr. qu. Fol. Fehlt Le Blanc.
Herr Dr. Julius Hof mann.
567. Oberst Sir John Leicester neben seinem Pferde. Ganze Figur.
Nach J. Reynolds und J. Northcote. Unten in der Mitte
das Wappen. Mit der Adresse des John JefFryes, London 1800.
gr. Fol. Le Blanc 28.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
568. Francis Herzog von Bedford, an einem Tische sitzend.
Ganze Figur. Nach J. R. Smith. Mit der Dedication des
S. W. Reynolds an John Herzog von Bedford, dem herzog -
lichen Wappen und Reynolds’ Adresse, London 1802. gr. Fol.
Fehlt Le Blanc. Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
569. Admiral Sir John Orde. Brustbild. Nach Romney. London
1811. Fol. Fehlt Le Blanc. Hugo Graf Traun.
570. Die Wahrsagerin. Nach Taylor. Mit der Adresse von Arrow-
srnith, Paris. Fol. Le Blanc 95.
Herr Dr. Emanuel Popper.
571. Lady Georgiana Agar Ellis. Fast Kniestück. Nach J. Jackson.
Mit der Dedication an George Agar Ellis und der Adresse
von Colnaghi Son & Co., London 1826. Fol. Le Blanc 42.
K. k. Oesterr. Museum.
Th. Hodgetts
Kupferstecher zu London um 182g.
572. Georg IV., König von Großbritannien, im Ornat des Hosen -
band-Ordens. Ganze stehende Figur. Nach Th. Lawrence.
Mit der Adresse des M. Colnaghi, London 182g. Imp. Fol.
K. k. Hofbibliothek.
Charles Turner
Kupferstecher, geh. zu Woodstock 1773, gest. zu London 1857.
Le Blanc, Manuel etc. IV. p. 62.
573. Mrs. Stratton, auf der Armlehne eines Fauteuils sitzend,
neben ihr eine Dogge. Nach Th. Lawrence. Mit der
Adresse des Ch. Turner, London 1813. gr. Fol. Vor der
Schrift. Fehlt Le Blanc. Graf V. Baillet-Latour.
574. Portrait einer im Lehnstuhl sitzenden Dame. Kniestück.
Nach Th. Lawrence. Mit der Adresse des Ch. Turner,
London 1825. gr. Fol. Artaria & Co.
Samuel Cousins
Kupferstecher, Schüler des S. W. Reynolds, geh. zu Exeter 1801,
gest. zu London 1887. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 60.
575. Papst Pius VII. Ganze sitzende Figur. Nach Th. Lawrence.
Mit der Adresse des W. B. Tiffin, London 1829. Imp. Fol
Fehlt Le Blanc. K. k. Hofbibliothek.
576. Elizabeth Gräfin Grosvenor. Halbfigur. Nach Th. Lawrence.
Mit der Adresse von Colnaghi & Co., London 1833. Fol.
Probedruck vor der Schrift und ohne die Dedication der
Verleger an Thomas Grenville. Fehlt Le Blanc. Vergl. Gower,
Romney and Lawrence, p. 69, 119. (Siehe das Titelbild.)
Graf V. Baillet-Latour.
8*
116 —
577- George Hamilton Gordon Graf Aberdeen. Kniestück. Nach
Th. Lawrence. Mit der Adresse des Fr. Gwynne, London
1853. Fol. Le Blanc i, vor der Schrift. Vergl. Gower, Romney
and Lawrence, p. io5. Graf V. Baillet-Latour.
Norman Hirst
Kupferstecher zu London.
578. Die Dame mit dem Mutf. Kniestück. Nach E.-L. Vigee-Le
Brun. Imp. Fol. Artaria & Co.
Charles A. Tomkins
Kupferstecher zu London.
579. Mädchen am Brunnen (The Maidens at the well). Gruppe
von vier Figuren. Nach H. Philips. Print, by T. Ross & Son.
Mit der Adresse von Dowdeswell & Dowdeswells Lim.,
London 1892. Imp. qu. Fol. Artaria & Co.
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K<jr
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I
IV.
Die Sch ab k unst in Frankreich, Italien
und Russland.
Sebastien Barras
Maler und Kupferstecher, geb. zu Aix-en-Prorence 1653, gest.
daselbst 1703. Laborde, p. 304. Robert-Dumesnil, Le Peintre-
Graveur francais, IV. p. 231. XI. p. 3.
58o—58i. 2 Bl. Bewegte See. — Kampf zweier Schiffe. Nach
Montani. qu. Fol. hehlen Laborde. Robert-Dumesnil 32,
II und 33, II. Königl. Kupferstichcabinet Dresden.
Andre Bouys
Maler und Kupferstecher, geb. zu Hye'res 1656, gest. zu Paris
1740. Laborde, p. 307. Robert-Dumesnil, Le Peintre-Graveur
francais, IV. 224, XI. p. 19.
582. Charles Herault, Maler und Rath der königlichen Akademie
zu Paris. Halbfigur. Nach F. de Troy. 1704. Fol. Laborde,
p. 3o3. Robert-Dumesnil 7, II.
Königl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
— 118 —
Louis Bernard
Zeichner und Kupferstecher zu Paris am Ende des 17. Jahr -
hunderts. Laborde, p. 310. Le Blanc, Manuel etc. I. p. 290.
583. Die Anbetung der Hirten. Nach Rembrandt. Fol. Laborde,
p. 311. Le Blanc 1, vor der Schrift.
König!. Kupferstichcabinet \u Dresden.
584. Ludwig XIV. Halbfigur. Nach P o e r s o n. (1692.) Fol.
Laborde, p. 310. Le Blanc 6.
König!. Kupferstichcabinet 7« Dresden.
Isaac Sarrabat
Zeichner und Kupferstecher, geb. zu Les Andelys um 1670, gest.
zu Paris am Anfang des 18. Jahrhunderts. Laborde, p. 3 J 4* Robert
Dumesnil, Le Peintre-Graveur francais, III. p. 296, XI. p. 300.
585. Generallieutenant Gaston Jean Baptiste de Choiseul, Marquis
de Praslin. Kniestück. Nach H. Rigaud (1692). Unten in
der Mitte das Wappen. (1695.) Fol. Laborde, p. 315, III.
Robert-Dumesnil 17, III.
König!. Kupferstichcabinet gu Dresden.
586. Der Musketier und der Maler. Pierre de la Roche Mousquetaire
du Roy und der Maler Robert Tourniere im Atelier des
Letzteren. .Kniestück. Nach R. T ou rn ier e. Mit der Adresse.
Fol. Robert-Dutnesnil 24, I. Artaria & Co.
587. Die Auferstehung. Nach A. Coypel. Mit der Dedication
Coypel’s an die Marquise de Louvois und deren Wappen.
Fol. Robert-Dumesnil, XI. p. 3oi, 2.
König!. Kupferstichcabinet \u Dresden.
Richard Brookshaw
siehe Seite 95.
L. Lombart
Kupferstecher am Ende des 17. und zu Anfang des 18. Jahrhunderts.
Laborde, p. 322.
588. Felix Vialar, Bischof von Chälons. Brustbild, oval. Nach
Nanteuil. Unten in der Mitte das bischöfliche Wappen. Fol.
Laborde, p. 322. König!. Kupferstichcabinet zu Dresden.
Louis-Philibert Debucourt
Maler und Kupferstecher, geb. zu Paris 1755, gest. zu ßelleville
1832. Le Blanc, Manuel etc. II. p. 101. Goncourt, L'Art du XVIII e siede
II. p.233. Portalis-Beraldi, Les Graveurs du XVIIIe siede I. p. 684.
589. Cheval sauvage. Das von einem Löwenpaar verfolgte Pferd
setzt über einen Wasserfall. Nach C. Vernet. Mit der
Adresse des Rolland, Paris. Imp. qu. Fol. Le Blanc 7.
Fürst Johann von und Liechtenstein.
5go. Cheval qu’on bouchonne au retour d’une course. Das vom
Rennen zurückgekehrte Pferd wird mit einem Strohwisch
abgerieben. Nach C. Vernet. Mit der Adresse des Rolland,
Paris. Imp. qu. Fol. Le Blanc 10 (?).
Hugo Graf Traun.
Giovanni Antonio Lorenzini
Maler und Kupferstecher, geb. zu Bologna 1665, gest. daselbst 1740.
Bartsch XIX. p. 412. Laborde, p. 328. l.e Blanc, Manuel etc. II. p. 570.
591. Die Madonna della Sedia. Nach Raffael. Mit der Dedication
an Charles Sackville, Graf von Dorset, und dessen Wappen.
Fol. Fehlt Bartsch und Laborde. Le Blanc 18.
Königl. Kupferstichcabinet Dresden.
592. Der heil. Joseph mit dem Kinde. Nach T. Redi. 4". Fehlt
Bartsch, Laborde und Le Blanc.
Königl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
5q3. Actstudie. 8". Fehlt Bartsch, Laborde und Le Blanc.
Königl. Kupferstichcabinet \u Dresden.
Andrea Zucchi
Maler und Kupferstecher, geb. zu Venedig 1678, gest. zu Dresden
1740. Laborde, p. 330. Le Blanc, Manuel etc. IV. p. 267.
594. Der Doge Al. Mocenigo. Brustbild. Nach N. Grassi. Fol.
Le Blanc 39. Artaria & Co.
r
— 120 —
Alexis Zuboxv (Stubow)
Kupferstecher.zu St. Petersburg in der ersten Hälfte des 18. Jahr -
hunderts. Laborde, p. 332. Le Blanc, Manuel etc. IV. p. 265.
Nagler, Monogr. I. 1302.
5q5. Prinzessin Anna Petrowna von Russland. Halbfigur, oval.
Mit der (russischen und deutschen) Unterschrift in einer
Cartouche: Anna Petrowna Russische Kayserl. Printzessin
Hertzogin von Schleswig-Hollstein. Unten rechts das Mono -
gramm. Fol. Le Blanc 5cj.. Artcirici cb Co.
James Walker
siehe Seite 104.
m
m
3»
Verzeichniss der Kupferstecher.
Agricola, Carl 236.
Anonym, um 1682. 121.
Anonym, 1773. 396.
Aquila, s. Halen.
Baillie, William 334—340.
Barnard, William 564.
Barras, Sebastien 580—581.
Beckett, Isaac 247—24(1.
Bernard, Joh. 238—240.
Bernard, Louis 583—584.
Bickart, Jodocus 97—9g.
Bleeck, Pieter van 272.
Block, Benjamin 108—in.
Blooteling, Abraham 35—42.
Bodenehr, Gabriel d. J. 140.
Börner, Franz 163—164.
Bouys, Andre 582.
Boydell, Josiah 490—491.
Broedelet, Jan 69.
Brookshaw, Richard 437—438.
Brüggen, Jan van der 1Ö9—170.
Burke, Thomas 462—464.
Clarot, Joh. 192—193.
Clerck, Joh. Friedr. 230—232.
Cousins, Samuel 575—577.
Dallinger von Dalling, Joh. 237.
Daniell, James 563.
Dawe, Philip 431.
Dayes, Edward 547.
Dean, John 397—400.
Debucourt, Louis-Philibert 58g—590.
Dichtl, Martin 100—101.
Dickinson, William 439—437.
Dixon, John 432—436.
Dunkarton, Robert 496.
Dupont, Gainsborough 548—550.
Dusart, Cornelis 78—81.
Earlom, Richard 365—395.
Eltz, Joh. Friedr. von 65.
Faber, John d. J. 287—290.
Faithorne, William d. J. 266—267.
Fennitzer, Georg 115—117.
Fennitzer, Michael 118—119.
Finlayson, John 296—297.
Fisher, Edward 32g—333.
Freidhoff, Joh. Joseph 160.
Frye, Thomas 291—293.
Fürstenberg, Theodor Caspar von
90—94.
Geiger, Andreas 233—235.
Gole, Jacob 70—77.
Green, John 271.
Green, Valentine 343—364.
Greenwood, John 310.
Grozer, Joseph 500—502.
Haid, Joh. Elias 149—154.
I 22
Haid, Joh. Gottfried 173—176.
Haid, Joh. Jac. 145—146.
Haid, Joh. Phil. 187.
Halen (Aquila), A. van 82.
Haward, Francis 495.
Heiss, E. Christoph 124—125.
Hirst, Norman 578.
Hodges, Charles Howard 510—518.
Hodgetts, Th. 572.
Hoet, Gerard 57.
Hondekoeter, Melchior 44.
Houston, Richard 298—309.
Huchtenburg (Hughtenburgh), Jan v.
55 56-
Huck, Joh. Gerh. 155—156.
Hudson, Henry 462.
Humphrey, William 328.
Jacobe, Joh. 177—186.
Jauz, Karl ig4-
Jones, John 451—461.
Judkins, Elizabeth 448.
Keating, George 504—509.
Kilian, Georg 137—139.
Kininger, Vinc. Georg 223—229.
Kirkley, Caroline 562.
Klein, Joh. Adam 162.
Kremer, Joh. Jac. 96.
Laune (Lawrie), Robert 493—494.
Lederwasch, Christoph 120.
Leithner, Jos. 189—igo.
Leon, J. 191.
Leonart, Joh. Friedr. 113.
Lombart, L. 588.
Lorenzini, Giovanni Ant. 591—593-
Louw, Pieter 83.
Lowerie, s. Laurie.
Maas, Dirk 58—59.
Mac Ardell, James 273—286.
Maennl, Jac. 171.
Malgo, Simon 560—561.
Marchi, Joseph Philip Liberati 341.
Martin, David 342.
Mayer, Christian 243.
Michelis, Franz 161.
Moor, Carel de 62.
Müller, Gust. Adolph 172.
Multz, Andr. Paul 106—107.
Murphy, John 552—554.
Nvpoort, Justus van der 168.
Park, Thomas 551.
Pether, William 311—323.
Phillips, Charles 326—327.
Pichler, Joh. Peter 195—213.
Place, Francis 246.
Popp, Heinr. 114.
Preisler, Val. Dan. 147.
Purcell, Richard 294.
Quiter, Herrn. Hendrik 102—105.
Reynolds, Samuel William 565—571.
Rhein, Nicolaus 217—222.
Ridinger, Joh. Elias 141 —142.
Ridinger, Joh. Jac. 148.
Rugendas, Georg Philipp d. Aelt.
126—131.
Rugendas, Georg Philipp d. Jüng.
143—144.
Rungaldier, Ignaz 242.
Rupprecht von der Pfalz, Prinz
85—89.
Sanders, John 465—466.
Sarrabat, Isaac 585—587.
Saunders, John 465—466.
Schenk, Peter 51 — 54.
Sherwin, John Keyse 450.
Sherwin, William 244—245.
Siegen, Ludwig von 1—5.
Simon, John 270.
Sintzenich, Heinr. 157 — 159-
Smith, John 250—265.
Smith, John Raphael 467—489.
Somer, Jan van 45—48.
Somer, Paul van 49—50.
Spilsbury, Jonathan 324—325.
Spooner, Charles 295.
Stöber, Franz 241.
Stubbs, George Townley 503.
Stubow (Zubow), Alexis 595.
Tassaerl, Phil. Jos. 84.
Thomas van Ypern, Johann 165 — 167.
Tomkins, Charles A. 57g.
Traunfellner, Jac. 188.
Turner, Charles 573—574.
Vaillant, Bernard 32—33.
Vaillant, Jacob 34.
Vaillant, Wallerant 6—31.
Valck, GerarÜ 43.
Verkolje, Jan 60—61.
Verkolje, Nicolas 63 — 68.
Vogel, Bernhard 132 —136.
Walker, James 497—490.
Ward, James 538—546.
Ward, William 519—537.
Watson, James 401—415.
Watson, Thomas 416—430.
Watts, John 449.
Weigel, Christoph 122—123.
White, George 269.
Williams, Robert 268.
Wolfgang, G. A. 112.
Wrenk, Franz 214—216.
Young, John 555—559.
Zubow, Alexis 595.
Zucchi, Andrea 594.
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