54 von Achat. Die frei hervorstehenden Blumen von Bronze und Silber. Geschenk der Kaiserin an die Fürstin Kaunitz. Fürst Richard Metternirh-Winnehurg. 731. Kelch in vergoldetem Silber getrieben, mit gemaltem Email, Almandinen, Amethysten, Chrysoliten und anderen Steinen besetzt. Mit der Wiener Goldschmiedemarke. Unten bezeichnet: „F. X. Closternitz. D. 4. M. A.. 1749“. Schottenstift in Wien. -732. Nachbildung der Mariensäule auf dem Hof in Wien. -Die Architektur aus Silberfiligran mit Steinen besetzt, die Figürchen aus Silber gegossen, das Innere ist als Reliquien kästchen eingerichtet. Der Tradition nach Geschenk der Kaiserin an Anton Freiherrn von Stürck. Dr. Paul Freiherr von Storch. 733. Hausaltärchen in kastenartigem Gehäuse von polirtem Holz, an der Aussenseite der Thürchen die Wappen Khe- venhüller-Metsch in Intarsia. An den Innenseiten silberne Cartouchen und Schildchen, worin die Miniaturbilder Maria’s und S. Theresia, ferner eine lateinische Inschrift, wonach Graf Job. Josef Khevenhüller (nachmaliger erster Fürst dieses Namens) als erster Protector und Curator der There sianischen Akademie diesen Altar von dem Institut zum Geschenk erhielt. Der Schrein enthält ein Crucifix von Elfenbein und als Hintergrund ein Aquarell auf Pergament, welches die Madonna und Heilige des Jesuitenordens vor stellt. H. 39 Cm. Fürst Khevenhüller. 734. Reliquien-Monstranze aus Kupfer, vergoldet. Josefinisch. H. 34 Cm. Frau Caroline Kirchner in Baden. 736. Essbesteck, grosse und kleine Gabeln und Messer, Löffel, Salzgefäss, Eierbecher von Gold. Marke MP. Gräfin Zichy. 737. Chocolade-Service von vergoldetem Silber getrieben, mit kleiner Kanne und einer Porzellan-Tasse von Meissner Fabrication. Die Metallbestandtheile sind Wiener Arbeit. Graf Harrach. 738. Milchschüssel, mit Füssen und Henkeln, Blumendecoration in getriebener Arbeit. Augsburger Fabrikat. Baron Rod. Walterskirchen.