18 II. RAUM DES VERDUNER ALTARS 6 Noli me tangere. Christus erscheint der Magdalena am Oster morgen. „Rühr’ mich nicht an!“ Links die Frauen am Grabe, denen der Engel die Auferstehung verkündet. (Abb. 25.) 7 Marientod. Christus empfängt die Seele der Sterbenden, um deren Lager die Apostel versammelt sind. Oben der Thron mit der Krone der Himmelskönigin. 8 Marienkrönung. Zu Seiten der hl. Augustinus und Johannes der Täufer. 9 Kreuzigung. Zu Füßen des Kreuzes der Stifter. (Abb. 27.) DONAULÄNDISCH, Anfg. des 14. Jahrh. 10 Der Ritter von St. Florian. Für die Statue könnte der Roland- Typus, wie er seit dem 13. Jahrh. aufkommt, vorbildlich ge wesen sein. (Abb. 1.) Birnholz, Höhe 197 cm. Ohne Fassung. St. Florian, Stiftsmuseum. Die bild. Kunst in österr., hrsg. v. K. Ginhart III, Baden bei Wien 1938, S. 66; K. Oettinger, Jb. d. ksthist. Sign. N. F. XIII, 1939. (Im Erscheinen.) WIENER WERKSTATT, um 1335. 11—15 Teile des Fronleichnamsaltares von St. Stephan. Eichenholz, viertellebensgroß. Alte Fassung. Wien, Dommuseum (Nr. 11), Historisches Museum der Stadt Wien (Nr. 12—IS). Nach F. Kieslinger wurde der Altar vom Pfarrer Heinridi von Wien 1334 gestiftet und war vor dessen Tod 1336 vollendet. Er schilderte in mehreren Reliefreihen die ganze Heilsgeschichte. Heute sind acht Fermente bekannt. Die bild. Kunst in österreidi III a. a. 0., S. 63. 11 Kreuzabnahme. (Abb. 4.) 12 Schlafende Jünger vom ölberg. 13 Hl. Stephanus (?). 14 Stehender Heiliger. 15 Sitzender Heiliger.