Heft 3 ARCHITEKTONISCHE MONATSHEFTE VII. Jahrgang wendet, so wird es doch der Architekt am besten verwerthen können. Es liegt hier viel schönes Material beisammen. Architekt J. Herain, der den begleiten den Text verfasst hat, ist einer der gründ lichsten Kenner des alten Prag und hat es verstanden, seine Erläuterungen in sehr an ziehender Form zu geben. Deutsche Architektur, neu entworfen im Sinne der Alten. Das Ergebnis des Hildes heimer Wettbewerbes. 200 Tafeln in Mappe Mark 50.—. Deutscher Architekturverlag in Leipzig. Das Werk enthält auf 100 Tafeln die gelegentlich des bekannten Wettbewerbes an gekauften Arbeiten, auf weiteren 100 Tafeln eine Reihe nicht prämierter, beachtenswerther Entwürfe, die aus dem vorhanden gewesenen überaus reichen Einlauf ausgewählt wurde. Das Ergebnis der Concurrenz muss ein sehr erfreuliches genannt werden und das hier gesammelte Material wird für lange gute Anregungen bieten können. Das Streben, nicht durch zweifelhafte reiche Fagadendecorationen, sondern durch gute Vertheilung der Massen, durch malerische Gruppierung der Bautheile zu wirken, gelangt überall zum Ausdruck. Die Sammlung verdient wirklich die Aufmerksamkeit namentlich des Bautechnikers in kleineren Städten und Orten. Grabmal. Grabmal. (Grundrisse zu Tafel 20.; VERZEICHNIS DER TAFELN: 17. Architekt FRANZ X. SCHMIDT: Wohnhaus in Baden, N.-Oe. 18. Architekt GEORG BERGER: Deutsches Vereinshaus für Mähr.- Schönberg. 19. Architekt FR. DIETZ v. WEIDENBERG: Kleine eingebaute Wohnhäuser. 20. Architekt M. DÜLFER: Villa Schmidt in Ober-Sendling. 21. Architekten SCHILLING & GRÄBNER: Wohnhaus in Dresden. 22. Architekt WILH. JELINEK: Wohnhaus in Wien. 23. Architekt Professor GUSTAV HALMHUBER: Studien und Entwürfe. 24. Architekt ALFRED FENZL: Entwurf für eine Villa. Architekt Professor J. M. Olbrich in Darmstadt (Grundriss zu Tafel 18.) — 12 -