V Niederösterreich« von Fritz Minkus (N. F. VI). Heranzu ziehen ist auch die Abhandlung von J. Folnesics über Glas in dem vom Unterzeichneten herausgegebenen Werke »Der Wiener Kongreß« (Wien, Artaria 1898). Ebenso finden sich in »Kunst und Kunsthandwerk« mehrere denselben Gegenstand betreffende Abhandlungen: »Altorientalische Gläser« von K. Mädl (Band I); »Antike Gläser mit Faden verzierung« und »vasa murrina und vasa diatreta« von A. Kisa (II und IX); »Das Glas im Altertum« von J. Fol nesics (XI); ferner der Aufsatz über Lubereck und den Begründer der Gutenbrunner Glashütte Fürnberg von K. Bertele (XIII), sowie Abhandlungen über das böhmische Glas in der francisceischcn Zeit, über den Glasmaler Anton Kothgassner und den Wiener-Neustädter Glasschneider Josef Haberl, sowie über die Neuerwerbungen, vom Unter zeichneten (XVIII, XIX, XXIV); schließlich die Artikel »Der Casseler Glasschneider Franz Gundelach« von Rob. Schmidt (XX) und »Dominik Bimann, der erste Glas schneider der Biedermeierzeit« von G. E. Pazaurck (XXIV). Die Glasausstellung des Österreichischen Museums von 1915 (Bericht darüber im XVIII. Bande von »Kunst und Kunsthandwerk«) galt dem modernen österreichischen Kunst- und Exportglase. Den eigenen Besitz des Museums und Privatbesitz an hervorragenden Gläsern des 18. und 19. Jahrhunderts in einer Ausstellung von hoher Qualität einmal zusammen zufassen, schwebte uns seit langem vor. Die nahe Verbindung des Österreichischen Museums mit dem Hause Lobmeyr hat es mit sich gebracht, daß der dermalige Chef der Firma, Herr Stephan Rath, einer der besten Kenner des öster-