58 sierenden Motiven, in bunten Farben. Signiert rechts unten: »G. Mohn px 1812.« H. io'2. Gottlob Mohn, 1812. Kommerzialrat Ernst Herzfelder, Wien—-Neudorf, 106 BECHER MIT ANSICHT AUS LAXENBURG Der Becher nach oben leicht erweitert, auf der Wandung hochrechteckiges Bildfeld mit bunter Ansicht aus Laxenburg. Unterschrift: »Das Haus der Laune in Laxenburg«. Unter dem Lippenrand rundgelegter Blütenzweig. Signiert rechts unten: »G. Mohn fec. 1812.« H. Q'6. Gottlob Mohn, 1812, Frau Bertha Schafranek. 107 BECHER MIT ANSICHT VON KARLSBAD. Der zylindrische Becher mit silbergelb geätztem Lippenrand, darunter rundgelegtes Eichenlaub. Auf der Wandung Bildfeld mit bunter Darstellung aus Karlsbad. Auf der Rückseite Auf schrift: »Mon Paradis« und eine Fliege. Auf dem Boden des Gefäßes Inschrift: »Charles.« Rechts unter dem Bild Signatur: »G. Mohn, pt: Vienne 1812.« H. g'g. Gottlob Mohn, 1813. Kommerzialrat Rudolf Bittmann. 108 TRINKGLAS. Zylindrisch, nach oben ein wenig erweitert. Am Lippenrand eine schmale bunte Spitzbogenborte. Darunter umlaufend dielnschrift: »Noch leben alle die Ritter Wildenstein, zum Ruhm des edlen Mayns am Stein.« Unter dem Anfänge der Zeile Ritterhelm über Schild und zwei gekreuzten Schwertern. Ihm entgegen gesetzt zwei gekreuzte Handschuhe und Dolch. Links davon eine Fliege, darunter, ungefähr in der Mitte des Glases, rings umlaufend zwei Zeilen in farbigen Frakturbuchstaben: »Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein lebelang. Laßt uns froh und fröhlich seyn, denn herzlich klingt dies Sprüchelein.« Auf der Innenseite des Bodens in schwarzer Fraktur: »So ruft noch mit ein Stiller das ist dein Freund Fecht-