66 blaues Sternentuch hält, in Landschaft. In den Ecken des Bildfeldes Embleme des Amors (Fackeln und Krone, Pfeil und Bogen) in Gold auf silbergelb geätztem Grund. Darunter Beischrift: »Zum Andenken des iS.Aprills 1817 von deinen dich liebenden Vater.« Auf der Rückseite ein buntes Wappen. Fußwulst wie bei Nr. 123, löteiliger Bodenstern silbergelb geätzt. Signiert: »V B in Wien.« H. ii 3- Gottlob Mohn, 1817. Prtvatbesitz. 129 BECHER MIT EINEM JÄGER. Zylindrisch, mit versilbertem Lippenrand; darunter umlaufender Kranz von Rosen, Stiefmütterchen, Winden und anderen Blumen. (Vielleicht Blumen-Akrostichon.) Auf der Wandung reitender Jäger auf galoppierendem Schimmel mit einem Falken. Im Boden eine Fliege und die Initialen I. E. Signiert: »G. Mohn f. Wien, 1818.« H. 99. Gottlob Mohn, 1818. Privatbesitz. 130 RANFTBECHER MIT WIENER ANSICHT. Nach oben sich erweiternd, Lippenrand vergoldet, darunter Blättchenzweig in Gold auf silbergelb geätztem Grund. Auf der Wandung querrechteckiges Bildfeld, von einer Goldleiste eingefaßt, darin farbige Darstellung der Karlskirche und des Technischen Institutes. Darunter Aufschrift in Gold: »Das poli- technische Institut in Wien.« Die Rillen des P'ußwulstes mit Goldkanten. löteiliger Bodenstern, silbergelb geätzt. Signiert rechts unter dem Bildfeld mit M (in Gold). H. 107- Gottlob Mohn, um 1815. Josef Berger. 131 RANFTBECHER MIT LANDSCHAFT. Nach oben sich erweiternd, unter dem Lippenrand Goldblättchen borte auf silbergelb geätztem Grund. Auf der Wandung quer rechteckiges Bildfeld, eingefaßt von stilisierten Blüten in Gold auf silbergelb geätztem Grund, darin bunte Ansicht von Raben stein an der Bielach. Fußwulst geschliffen. H. lO'q. Gottlob Mohn, um 1815. Dr. Ludwig Flesch.