512 WALZENGLAS. Geschnitten. Unter dem Lippenrand ein Ornanientfries aus schräggestellten Ovalen und sie verbindenden Blattzweigen. Unten große glockenförmige, aufrechtstehende Blüten. Auf schrift: »Eugenia Zenobia Casati.s Im Boden die Initialen: E. C. H. 14. Um 1830. Privatbesitz. 513 BECHER. Zylindrisch, mit ausladendem Lippenrand. Geschnitten, mit Freimaurerdarstellung. H. ii. Um 1820—1830. Kommerzialrat E. Herzfelder, Wien-Netidorf. 514 TRINKGLAS. Sich nach oben erweiternd, unten mit Diamantschliff, der Lippenrand mit Perlborte. Auf der Wandung zwei ver schlungene Hände mit Blüten, ein Band und Blütenzvveige. Auf der Rückseite Initialen I A M B. Böhmen, um 1820—1830. Viktor Portheim. 515 POKAL. Der untere Teil der Kuppa gesteindelt. Auf der Wandung vier erhabene Rundmedaillons mit allegorischen Figuren. Unterschrift: »Gesundheit, Glück und Freude bringe dir die Zeit.« Zwischen den Medaillons Blütenornamentstücke. Der Nodus des Fußes und die Fußplatte facettiert, der Boden gesteindelt. H. 157. Böhmen, um 1820—1830. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie. 516 HENKELBECHER. Nach oben ausladend, mit Fußwulst. Unter dem Lippenrand eine gesteindelte Borte. Auf der Wandung zwei allegorische Darstellungen: Eine Frauengestalt vor einem Altäre kniend, hinter ihr ein Pudel. Darunter Aufschrift: »Tief gerührt.