230 606 FLASCHE. Der Körper in der Mitte eingezogen. Unten schräger Walzen schliff, darüber Kugeln, Die Mitte mit zwei Horizontalrillen, darüber ein Fries mit ornamentierten und gesteindelten Me daillons. Vorne ein Medaillon mit einem bischöflichen Doppel wappen, darüber Initialen A-A. Z. S. Die abgeschrägte Schulter mit Kugelschliff, der Hals geschält und mit einem gestein delten Wulst. Der Rand wulstförmig, der Knauf des Stöpsels gefleckelt. H. mit Stöpsel 30. Böhmen, um iSro—1830. Professor Dr. Ihipka. 607 BECHER AUF FUSS. Gebaucht, auf der Wandung zwischen zwei Steindelfeldern ein breiter Lorberblattfries in Walzenschliff auf gesteindeltem Grund. Unten Hohlkehle und zwei Horizontalrillen. Der Fuß rand mit schrägen Einschnitten. Tiefe Bodenkugel, umgeben von einem schmalen Strahlenschliff. FI. io’6. Böhmen, um 1820—1830. Privalbesitz. 608 HENKELBECHER. üben ausladend, Lippenrand abgesetzt, mit abgesetztem Fuß. Der untere Teil der Wandung gesteindelt, darüber eine Reihe geschweifter und gesteindelter Spitzblätter. Der Boden mit strahlenförmig angeordnetem Prismenschllff. H. io'3. Böhmen, um 1820—1830. Viktor Portheim. 609 DECKELPOKAL. Der untere Teil der Wandung mit ^geschweiften Steindel- schliffeldern, darüber drei Horizontalrillen. Der obere F'eil achtkantig, mit runden Medaillons in Walzenschliff. Deckel mit Walzen- und Facettenschliff. Kugelknauf geschliffen. Der Boden der Fußplatte mit zehnteiligem Stern, zum Teil gestein delt. H. 25'3. Böhmen, um 1820—1830. Österreichisches Museum für Kunst und Indtistrie.