290 kisierendem Goldornament auf silbergelb geätztem Grund. Boden der Fußplatte mit achtteiligem Walzenstern mit vier purpurn ge.strichenen Teilen. H. 15. Böhmen, um 1830. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie, 839 BECHER. Nach oben sich erweiternd, mit abgesetztem Lippenrand. Unten acht wulstförmige Ansätze, hellblau und mit Silbergelbätze ge strichen. Wandung geschält. Auf den silbergelb und hellblau gestrichenen Schälern vier Tierfiguren (Hirsch, zwei Hunde und Schnepfe) auf Erdsockeln, die durch Wein- und Blumen- guirlanden miteinander verbunden sind. Boden facettiert. H. I3-3’ Böhmen, um 1830. Frau Bertha Kurtz. 840 BECHER. Nach oben sich erweiternd, mit abgesetztem Lippenrand. Unten ein siebenkantig geschliffener Wulst. Auf den Schälern ge schnitten: Blüten mit Insekten auf lila gestrichenem Grund, löteiliger Bodenstern. H. 12-4. Böhmer, um 1830. Professor Dr. Hupka. 841 BECHER. Geschweift, mit abgesetztem Lippenrand. Wandung achtteilig geschält, unten bogenförmig ausgezackt. Auf den Schälern oben vorstehende Hochovale, abwechselnd lila gestrichen und gesteindelt. Darüber und darunter Blumenzweige in farbiger Schmelzmalerei. Boden facettiert. H. ii-2. Böhraeo, um 1830. Österreichisches Museum für Kunst tmd Industrie. 842 BECHER. Wie Nr. 841. Sämtliche acht Ovale farblos. Die Ausbuchtungen des Fußwulstes lila, blau gestrichen und silbergelb geätzt. Bodenfacetten farbig. H. ii‘3. Böhmen, um 1830. Österreichisches Museum für Kunst und Indtistrie.