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Rahmen ist des prächtigen Bildes werth, er verdient auch einen
Blick. Die Ausstellung im Oesterreichischen Museum wird uns ihn
thun lassen. Indem wir das Fremde wie billig bestaunen, werden
wir uns doch auch des Einheimischen freuen. Das Wiener Leben,
die Wiener Gesellschaft waren auch damals nicht arm und dürftig.
Und eine noch reichere Zukunft kündete sich bereits leise an:
eben im Jahre 1814 erschien Raimund, von seinen Wanderjahren
wiederkehrend, zuerst auf den Brettern des Josephstädter Theaters,
trat der junge Schubert, die Seele bereits voll süsser Melodien,
in die dumpfe Schulstube bei der Servitenkirche als Gehilfe des
Vaters ein. Und der dreiunzwanzigjährige Grillparzer sann über
dramatische Entwürfe, über einen Heinrich IV. von Frankreich,
über einen Faust . . .