31 Nr. 581. Diptychon, gravirt und vergoldet. Auf der Innenseite des linken Flügels der Engel, auf der des rechten Flügels Maria. H. 0,14. Br. bei geöffneten Flügeln 0,18. XV. Jahrh. H. Sax. 582. Triptychon mit vielen kleinen Reliefdarstellungen von Scenen aus dem neuen Testamente, gegossen und emaillirt. H. 0,17. Br. bei geöffneten Flügeln 0,296. Russisch. Stift Klosterneuburg. 581t. Topf (vielleicht Klosterw?inmass), Becherform, 6 verticale Rippen. Gegossen. H. 0,16. XVI. Jahrh. Anfang. Hofsecretär Rauch. 584. Triptychon (der rechte Flügel fehlt), gegossen. H. 0,08. Russisch-byzantinisch. Stift Klosterneuburg. 585. Reliefplatte, Madonna. Oben links »MP, 0Ü«, rechts »IC, XP«. Byzantinisch. Prof. F. Zamboni. 586. Verzierung vom Vorderstege eines Sattels in Hochrelief, Büste eines Mädchens in burgundischer Tracht. Stilcha rakter der niederländischen Schulen des i5. Jahrhunderts. H. 0,235, Br. 0,19. Kaiserl. Samml. II. Gruppe. 587. Kloster-Weinmass (Becherform), gegossen und gravirt. Auf ' der Vorderseite der Crucifixus zwischen Maria u. Johannes. An den Seiten verticale Streifen, welche unten in Masken endigen. Nahe dem oberen Rande die Umschrift: »hylf got, marya prot uns allen« (in gothischer Minuskel von roher Ausführung). H.0,14. Durchm. an der Mündung o,i35. Deutsch. XVI. Jahrh. A. Widter. 588. Siegelstempel, kreisrund. Durchm. o,o56. Gravirt, mit dem Wappen eines Hohenberg. Umschrift: »S. Dni. Ghalhochi de Hohenberg« (Sigillum Domini etc.). XIV. Jahrh. Stift Göttineig. 589. — mit Darstellung einer romanischen Basilica; gravirt, spitzoval. Umschrift: »Sigillum conventus ecclesie chot- wicensis.« in gothischer Majuskel. H. 0,075. Br. 0,06. Zweitältestes Siegel des Stiftes Göttweig. XIV. Jahrh. (Anfang.) Abgebildet bei Heider u. Häufler: Archäologische Notizen. Vergl. Jahrb. der k. k. Centralcomm. III. Bd. Wie oben. 590. — der Stadt Ybbs; gravirt. Zwischen 2 Perlschnüren die Umschrift: »Sigillum civitatis Ybsensis« in gothischer