— 16 4- [ya]syäh || gaurim s’akt i’dharo yathä ganapatir devim yathä 5. [jäjhnavimbhäsvän apyaditim yathä narakabhid devo yathä 6. [dejvakim | utkhälais tridas’ädhinäthajanatäsantoshasa 7. [mpäjdakair yäm änandayati sma dharmaparamo Dhar- mankana- 8. [mä] sutah |j ashtashashtitamäm s’amäm abhis’rite *) 9. [vais äkha] pakshe site | Dlddänämani räjni bhäva — 10. [yati ä nri(?) rajyam sadä bhaktyä yäm s’rita väms— Vs. 1. [Metrum Mälini.] Von der ein Juwelen-gleicher Sohn, Madananka geboren wurde, welcher ein Schauplatz des und ein Gefäss sehr erfolgreicher Heldenkraft wgr, Vs. 2. [Metrum S ärdula.] Die ein der Tugend innigst erge bener Sohn, Dharmänka genannt, durch das Ziehen seines Schwertes, welches auch die Unterthanen des Herrn der Götter mit Zufriedenheit erfüllt, gerade so erfreute, wie S’aktidhara (Kumära seine Mutter) Gauri (erfreut), Ganapati die göttliche Tochter Jahnu s, der Sonnengott die Aditi und der Vernichter des Narakäsura (Krishna) die Devaki. Ts. 3. [Metrum S’ärdüla.] Zu der in der lichten Hälfte des Monates [Vai s’äkha] der zum 68sten Jahre (des Lokakäla) gehört, während der König, Diddä genannt, das Reich beschützte, voll Ehrfurcht ging ^Dr. Leitner’s S'rinagar - Inschrift (Lahore-Museum) ist in der S'äradä Schrift geschrieben, die man auf den Münzen des 9.— n. Jahrhunderts sieht und die sehr wenig von den Buchstaben der S'äradä Manuscripte abweichen. Sie ist am Ende der ersten und achten Linie beschädigt. Am Anfänge der Linien 3—10 sind ein oder mehrere Buchstaben verloren gegangen. Der Stein muss auch ein Stück am unteren Ende verloren haben, weil die zehnte Linie in der Mitte des dritten Versfusses der dritten Strophe plötzlich abbricht und noch ein und dreissig Silben für das vollständige Versmass nöthig sind, das S'ärdülavikridita heisst (4 X 19). Was den Inhalt betrifft, so scheint es, dass es die Absicht war die Handlungen oder die Werke eines gewissen Dharmänka, die dieser zur Ehre seiner Mutter (deren Namen nicht genannt ist), that oder ausführte, zu verherrlichen. Der erste Vers beschreibt einen andern Sohn von derselben Frau, Madananka, der ein Krieger gewesen sein muss. *) Zeile 8 lies samäm abhisrite. Ausser Vais’äkha würde nur noch Ashädha in’s Metrum passen, site sieht wie mita aus.