20 31. Truhe; an der Vorderseite in theilweise vergoldeter Schnitzerei auf gepunztem Grunde Rankenwerk. Restaurirt, der Deckel neu. Italie nische Frührenaissance. L. 1'75, H. 0'62, T. 0‘55. Fürst Johann von und \u Liechtetzstein. 32. Stollenschrank. Auf vier Pfosten über einem Fussbrett, die Vorderpfosten mit gewundenen Cannelüren versehen. Die zwei Thüren mit der Füllung dazwischen, sowie die Vorderwände der zwei Schubladen mit durchbrochenen Distel-, Eichel- und Trauben- ranken auf rothem oder blauem Sammtgrund verziert. An den Seiten Kielbogen-Cannelüren. Rheinisch. XV. Jahrh. H. 1'54, Br. 1'18, T. 1 -53. Prof. A. Prokop. 33. Stollenschrank auf Pfosten. In der Füllung zwischen den beiden Thüren durchbrochenes, an diesen sowie an der Lade erhabenes Mass- und Rankenwerk. Seitlich Kielbogen-Cannelüren. Rheinisch. XV. Jahrh. H. 1-35, Br. 1-25, T. 0-6. Fürst Johann von und \u Liechtenstein. 34. Stollenschrank; der Obertheil durch Fialen gegliedert; auf der Thüre in Schnitzerei ein Engel einem knienden Ritter den Helm aufsetzend und die Jahreszahl 1483, r. u. 1. davon durchbrochene Wappen, an den Seiten Ranken. An der Lade Masswerk. Restaurirt und ergänzt (u. a. die gewundenen Säulen). Rheinisch. XV. Jahrh. H. 1-23, Br. 0-97, T. 0’44. Fürst Johann von und pu Liechtenstein. 35. Stollenschrank; vorne Masswerk, seitlich Kielbogen-Canelüren; unten ohne Rückwand; das Schloss fehlt. An der Lade und einer Füllung Ergänzungen. Rheinisch. XV. Jahrh. H. 1 * 13, Br. 0'93, -p Q.43. Landesmuseum in Gra\. 36. Schrank, zweigeschossig. Im unteren Geschosse eine Mittelthüre mit Wappen und zwei Füllungen mit Ranken in durchbrochener Arbeit, im oberen zwei Thüren mit Darstellung der Verkündigung, dazwischen der hl. Franz von Assisi. An der Lade zwischen den beiden Etagen zwei Paare kniender und wappenhaltender Figuren in zeitgenössischer Tracht. An den Seiten je vier Füllungen mit Kiel bogen Cannelüren. Rheinisch. Ende des XV. Jahrh. H. 0'48, Br. 1'15, T. 0 ■ 52. Fürst Johann von und ^u Liechtenstein. 37. Schrank in zwei Etagen, deren jede mit zweiflügeligen Thüren zu öffnen ist. Der Fuss, die Lisenen und die zinnenartige Bekrönung mit geschnitzten Verzierungen (Rosetten etc.). Ehemals bemalt. Bänder und Beschläge in zierlichster Schmiedearbeit. Aus Baiern. XV. Jahrh. H. 2-07," Br. 1 *67, T. 0’68. K. k. österr. Museum. 38. Schrank, wie der vorhergehende. Eingeblendetes Gitter-und Mass werk an den Lisenen und Schubladen, geometrische Holzintarsia an den Rändern, gestochene Ranken an den Nebenseiten der Lade. Mit Eisenbeschlägen. Aus Tirol. XV. Jahrh. Br. 1'85, H. 2, T. 0‘69. Herr E. Miller \u Aichhof. 39. Schrank, reich in Masswerk durchbrochen und polychromirt. Ueber dem dreitheiligen Sockel zwei durch einen schmalen Fries getrennte Etagen, mit je einer Thüre zwischen zwei Heiligen in