- 43 482. Beschlag stück aus Bronze, oblong, auf einer Seite ein Knopf, in rechtekige Felder getheilt und mit Email in Millefiori-Technik (Stiftenmosaik) geziert. Carnuntum. L. 0*095, Br. 0*024. Vereinsmuseum in Carnuntum. 483. Schmuckplatte aus Bronze, oblong, mit Rosetten auf wech selndem Grunde in Millefiori-Technik. Carnuntum. 0*048 : 0*027. D. 0*015. Baron Ludwigstorff in Deutsch-Altenburg. 484. Zierplatte, oblong, mit Rankenornament in Grubenemail; in der Mitte auf viereckiger Platte ein unförmliches vierfüssiges Thier (Sphinx?) plastisch gebildet. Aus Maria-Saal in Kärnten. 0*058 : 0*047. H. 0*02. Herr Fr. Trau. 485. Spange, mit Charnierringen und Zäpfchen, zur Befestigung auf Leder oder dergl., versehen und mit lichtgrünen Halbmonden und orangefarbenen Kreuzchen verziert. L. 0*055, Br. 0*02. Herr K. Hollit^er in Deutsch-Altenburg. 486. Riemenbeschlag, oblonger Rahmen mit halbmondförmigen, durch ein blau emaillirtes Epheublatt getheilten Seitenansätzen; das Uebrige mit schwarzem und gelbem Stiftenmosaik ausgefüllt. L. 0 072, Br. 0*028. Sammlung Ritter in Aquileja. 487. Pferdeschmuck, bestehend aus einem halbkreisförmigen, email- lirt gewesenen Mittelschild, dessen reliefirte, den Rand bedeckende Vorderplatte grösstentheils abgefallen ist. Daran vier Ringe, in welche die herzförmigen, gleichfalls emaillirten Beschläge der Riemenenden eingreifen. Darunter hing an einem kleinen Rund schild ein herzförmiger Anhänger; daneben noch zwei, ebenfalls emaillirte Riemenbeschläge, einer mit Tragring. Aus Brigetio. Oberstlieutenant O. Votier. 488. Pferdeschmuck, durchbrochen, in der Mitte eine Scheibe, flan- kirt von zwei Dreiblättern, darunter eine gerade verlaufende Basis. Fünf kreisrunde Löcher behufs Befestigung auf einer Unterlage. Brigetio. L. 0*097. K. k. österr. Museum. 489. Pferdeschmuck, oval, mit eckig gebrochenen Seiten, in der Mitte eine grosse Scheibe von zwei kleineren flankirt. Oben rechts ein durchlöcherter Ansatz, unten ein eben solcher grösserer mit Fragment eines Anhängsels. Brigetio. L. 0*97. K. k. österr. Museum. F. Bein. (Saal VII.) 490. Taschen-Kamm, zweiseitig, über die kurzen Zahnreihen lassen sich zwei um einen Quervorsprung des Kammrückens drehbare, aus je-' zwei beinernen Leisten bestehende Hülsen klappen, die ebenso wie der Rücken in primitiver Weise mit eingeritzten Linien und Punktkreisen geziert sind. L. 0*11. Br. sammt Hülsen 0*03. Aus Enns. Museum Francisco-Carolinum in Lin\.