Wien, Tranquillo Mollo. (Vor 1800.) (Von Schillers
Texten sind in dieser Sammlung komponiert:
i, Ritter Toggenburg. 2. Maria Stuart (O Dank,
Dank diesen freundlich grünen Bäumen). 3. Wallen-
stein (Thekla: Der Eichwald brauset). 4. Nado-
wessische Totenklage. 5. Jungfrau von Orleans (Lebt
wohl, ihr Berge). Zumsteeg war seit 1770 an der
Karlschule und mit Schiller enge befreundet. Als
Tonsetzer hat er das Verdienst, zuerst dieBalladen-
lcompositionen versucht zu haben, wofür »Ritter
Toggenburg« ein Beispiel bietet.
K. k. Hofbibliothek SA. 82, C. 26.
253 Reichardt Johann Friedrich. (Vgl. Nr. 254.) Lieder
der Liebe und der Einsamkeit, zur Harfe und
zum Klavier zu singen. Leipzig, Fleischer jun.
(1798.) Enthält »Die Ideale« von Schiller. Das
Titelblatt ist von Schnorr v. Karoisfeld gezeichnet,
von J. A. Darnstedt gestochen.
K. k. Hofbibliothek. Sa. 82, C. ‘]4-
254 Reichardt Johann Friedr. (Vgl. Nr. 253.) Schillers
lyrische Gedichte in Musik gesetzt und . . . der
PrinzessinWilhelm von Preußen zugeeignet. Zweites
(80.) Heft. Leipzig, Breitkopf & Härtel. (Um 1800.)
Urausgabe der Kompositionen.
K. k. Hofbibliothek. 161, B. 46‘
255 Crelle August Leopold. Geb. II. März, 1780 zu
Eichwerder, gest. 6. Oktober 1855 zu Berlin. Di
thyrambe von Fr. Schiller. In Musik gesetzt
für Männerstimmen, mit Begleitung des Piano
forte. Dem königl. Sänger Bader gewidmet.
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