13 die Schlachtfelder bereiste und für die Gestaltung der einzelnen Vorgefundenen Gräberstellen, die zu ihrer Sicherung oder Verbesserung dienenden Abänderungen, skizzierte. Die Entwürfe für die Vor bilderhefte für die Gruppen im Felde und Modelle der hölzernen, eisernen und steinernen Einheitskreuze geben ein Bild der künstlerischen Arbeit bei der deut schen Heeresverwaltung. Bilder in den Vitrinen zeigen Gräber anlagen im Felde von der deutschen Westfront, vom Generalgouvernement in Belgien und der Armeeabteilung A. Der freibleibende Teil der Galerie in der Fortsetzung dient der Schaustellung von Kriegergedenktafeln und Gedenk blättern. Erstere sind für die Mehrzahl der Ge meinden das beste und oft allein mögliche Kriegerdenkmal, das die Namen der Ge fallenen des Ortes der Nachwelt über liefert. Dieser Abteilung kommt darum besondere Wichtigkeit zu; sie will durch ihre Beispiele ebenso für gute Formen der Tafeln wie für gute Schrift darauf wirken, und den schönen Eindruck rich tiger Wahl des Ortes für die Tafeln in der Landschaft und Ortschaft zeigen. Was die Gedenktafel für die Gemeinde ist, das ist das Gedenkblatt für die Familie. Dem vielen Unkünstlerischen, das in Umlauf gesetzt wird, entgegenzuwirken, sind die an der Wand ausgestellten Bei spiele bestimmt.