19 heit. Behagliche, breite Lehnstühle mit verstellbaren Rük- kenlehnen und auf gelegten SitZ'polstern laden f örmlich zum Sitzen ein. Statt der früher üblichen großen XSische wird hier ein kleiner, niederer XSeetisch auf gestellt, der in seinen Maßen vollkommen ausreicht und überdies den Vorteil hat, zwanglos zu wirken. Ein Fach unter der Tlischfläche dient dem Ablegen von Büchern und Zeitschriften. An der einen W^and steht ein bemalter Schrank — Firnismalerei — der ein Likörservice und Rauchzeug aufnimmt. Die Kommode besitzt etwa Tlruhenhöhe. Die Malerei auf ihrer oberen Ahschlußfläche kann dadurch leichter gesehen werden. Um die Einrichtungsstücke besser zur Geltung zu bringen, ist die JF’and hell gehalten; bei fast allen zeitgemäßen Innen einrichtungen können wir dies beobachten. Gegenüber der Wand und dem schweren Braun der l.ehnstühle nimmt dann der Geetisch farbig eine Mittelstellung ein. Die Bilder sind so gehängt, daß, feweils der obere Rah menrand mit dem oberen Abschluß des höchsten im Raum stehenden Möbels — des Schranks — in einer Höhe ange ordnet wird. Nur das Bild über dem Kamin ragt darüber hinaus, der beherrschenden Stellung des Kamins in diesem Raum entsfrechend. Dieses Bild steht nun unmittelbar auf der Kaminflatte auf und wird, leicht nach vorne geneigt, an der Wand befestigt.