4 Dr. Exner. «-t-iiciitcL wurueu. Wir fehen in den öfterreichifchen Sagemühlen zwei Extreme vertreten: ler ganz aus Eifen hergeftellte Gatterfägen mit koloffalen gufs- nen Ständern, welche frei im Sägehaufe aufgeftellt werden, an und für h ! Uer , f m , d / , und durch Transport und Montirung das Anlagecapital etrachtlich fteigern — oder wir fehen die alten W al d - S äg e mü hl e n men, mit Ausnahme des Sägeblattes, Alles von Holz ift, mit dem talhgen Wagen, dem klappernden Sperrrade und dem defedten Waffer- Das Bild einer am e ri k a n if c h e n Säcre mir dem innris, , Die Weltausftellung zeigte indeffen die Beftrebungen zweier Firmen welche einigermafsen im Sinne unferes Ideales thätig find. Es find dies Peter Steffens in Goldenkron bei TWKv«.;= ,md d; e I . , _ tiuiivuniuuc im 1UCI- t teilen Böhmen Verdienfte erworben; namentlich hat er zur Rettung der durch Windbrüche auf Schwarzenberg’fchem Gebiete zuBoden geworfenen II olzm affen wefentlich beigetragen. Unter einem offenen Schoppen in derNähe des Coburg’fchenForftpavillons waren mehrere Gatterfägen von S t e ff e n s aufgeftellt, die auch ab und zu in betrieb gefetzt wurden; ein B u n dgatter mit eifernem Geftelle und Walzenvor- lchub nach englifchem Vorbilde, f c h i e f ft e h e n d e r Calla’fcher Prefs- ftange zur Verhinderung der Oscillation des Sägeblockes; dann eine fogenannte U niverfalfäge zum Fournier- oder Bretterfchneiden; Eifengeftelle, Schlitten- vorfchüb; endlich ein Bundgatter zum Aufftellen an Orten, wo des Grundwaffers wegen eine Verfenkung der Mafchinen in den Boden unthunheh ift. r • f 016 f °g enann te Univerfalfäge ift jedenfalls die intereffantefte; fie ichneidet Fourniere bis zu den fchwächften Dimenfionen, aber auch Bret tl F A U e-^ m ™ 6 D bis zu 36 Zoll Durchmeffer, in welch’ letzterem Falle 3 bis 0 Sägeblätter eingefpannt werden können. Diefe Mafchine kann für fpecielle Fälle triebe gute Dienfte leiften. mit fehl* kleinem Be-