rensr l/chtolav-w 63 □ E KONKURRENZ UM DEN HOFPREIS. □ □ PROJEKT FÜR DAS GEBÄUDE EINER FORST. O □ □ UND DOMÄNEN . DIREKTION. □ □ o GOLDENE MEDAILLE, m ERNST LICHTBLAU. Für das Parterre schreibt das Programm ein größeres und ein kleineres Kanzleizimmer, ein kleines ^JC^ohnzimmer für den un. verheirateten Assistenten und zwei Aborte vor. Der Grundriß des ersten Stockes zeigt bei möglichst ökonomischer und praktischer Ausnützung der Baufläche programmgemäß drei Zimmer, dar. unter ein größeres, ein Kabinett, eine Küche, ein Dienstboten, zimmer und ein Bad, die ^C^ohnung des Domänenverwalters. Die Keller sind als Vorratsräume für Holz,Wein, Eis etc. ver. wendbar. Die Domänenverwaltung soll außerhalb der Haupt, stadt des Landes erbaut werden, darum auch, wegen seiner expo. nierten Lage, das charakteristische Gepräge bei größtmöglichster Einfachheit. Der Eingang wurde nach außen stark betont. Riegel, bau und einfache Putzverkleidung sowie die häufigeVerwendung von Holz geben dem Gebäude den gewünschten lokalen Cha. rakter. Ein Beitrag zur österreichischen Kulturarbeit in Bosnien. SILBERNE MEDAILLE. GJ TEO DEININGER. Das Gebäude ist für Niederösterreich projektiert. Es trägt daher den Charakter des niederösterreichischen Bauernhauses und dürfte sich deshalb erfahrungsgemäß gut in die Landschaft einfügen. Das Gebäude ist in seinem Unterbau aus Bruchstein, darüber Ziegel, mauerwerk und rauh verputzt. Das obere Geschoß ist verschindelt, 0 E E das Dach ebenfalls mit Schindeln eingedeckt. OED * I II II I s*