miiUiUH'iV
(tinrreijsÄi
PROJEKT EINER BAOERNSTRI
PERSPEKTIVE DES CENTRALl
STANDPUNKT PO ME
T WIEN XIII: OBER ST I VEIT !
. ls;:
iflUEE .
ER 1 iHOHEN DESOEBAUDEShora
Durch die Größe der Bauparzelle ist bei diesem Projekte eine freiere
Grundrißdisposition ermöglicht. Die Anlage wird durch einen Zentrale
raum beherrscht, welcher das Objekt in zwei vollkommen symmetrische
Flügel teilt, die wiederum die Schwimmbäder für Männer und Frauen
aufnehmen. An die Hallen des Schwimmbades schließen sich die Freh
und Luftbäder an. Durch das Öffnen der Glaswand an der Stirnseite
der Winterschwimmbadhalle ist die Verbindung der beiden Schwimm^
bäder ermöglicht. Durch die Zentralhalle gelangt man einerseits in die
beidenWinterschwimmbäder, anderseits ist auch eine direkte Verbindung
mit denWannenbädern hergestellt. Dieselben sind an der rückwärtigen
Langseite der Bauparzelle disponiert und auch, nachdem sie in der Bau^
linie des rückwärtigen Straßenzuges liegen, von derselben direkt Zugänge
lieh. Die Wannenbäder sind ihrerseits durch eine zentral angelegte Eim
gangshalle in eine Abteilung für Männer und eine Abteilung für Frauen
geteilt. Die Souterrainlokale unter denWannenbädern sind zur Anlage
von billigen Duschbädern ausgenützt. Vorräume,Warteräume, Rauche
und Leseräume, Wintergärten etc. sind reichlich vorgesehen. Der noch
von der Parzelle übrigbleibende Teil ist zur Anlage eines Gartens ver^
wendet. Durch die einer solchen Anlage bevorstehende große Frequenz
hat der Projektant auf eine möglichst klare und einfache Lösung der
Kommunikationenhingearbeitet. □ Nachdem diese Aufgabe verlangt —
wiekaum eine andere — den Anforderungen der Hygiene und Reinlichkeit
vollkommenzu entsprechen, so ist sowohl in der äußeren, wie auch in der
inneren Ausstattung fastausschließlichMarmor und Glas als Dekorations^
material projektiert. Alle Metallteile sind mit Ausschluß der tragenden Kon
struktionsteile in Aluminium gedacht. Bei den großen, über den Schwimm.-
bädern befindlichen Hallendächern ist durch Verschieben eines zweiten
beweglichen Dachaufsatzes das Öffnen dieses Hallendaches für das
Einströmen der Luft und des Sonnenlichtes ermöglicht und gleichzeitig
der in den meisten geschlossenen Bädern auftretenden Kälte begegnet.
PROJEKT FÜR EINE BADEANSTALT IN WIEN, XIII.
OBER.ST. VEIT-PERSPEKTIVE DES ZENTRALBAUES
UND GRUNDRISSE: PARTERRE UND I. STOCK □ □
.HmtmmiJ H UinimiiiMT-.
'•■Viiriiiiuii;;
Ih.M' “
oggoonoODODoggODiD JOSEF HORA
........
, 7 ] : i
, , ' r—i i ! .
tnilL-- - - - - -1-| p..j| pi Imil
PPOJEKTFtREI.eBAOenNSTAl:rt:T;i.'T NWENXIliBEZiOBERSANKTveiT
45