6 Ausführung Blatt 21 u. 22. Anlage: Ausführung: Blatt 23 u. 24. Anlage: Ausführung: Blatt 25 u. 26. Anlage: Ausführung Blatt 27 u. 28. Anlage: Ausführung Blatt 29 u. 30. Anlage: Ausführung Das reiche Portal, der Staffelgiebel nebst Balkonbau erinnern an deutsche Renaissance- Formengebung. Die Architekturen aus Sandstein, die Verblendungen in rotem Backstein. Wohnhaus in Hamburg von F. G. Schirlitz. Dieses eingebaute Wohnhaus für eine Familie lehnt sich im allgemeinen an die typische Anordnung besserer Hamburger Familienhäuser an. Eigenartig ist die Verbreiterung des Kellerflurs vor das Gebäude hinaus. Der Kohlenkeller befindet sich unterhalb des Ein gangsflurs und ist von aussen unmittelbar beschickbar. Ein Aufzug für Speisen führt vom Keller bis in die erste Etage. Siehe Grundriss. Die Fassaden sind in allen Architekturteilen mit Zement geputzt und die glatten Flächen der beiden Obergeschosse mit chamoisfarbigen Siegersdorfer Verblendsteinen verblendet. Wohnhaus in München von den Architekten Kaiser und v. Grossheim. Siehe Grundrisse. Zu den Architekturteilen der Fassaden kam Burgpreppacher Sandstein zur Verwendung, während die Flächen mit roten Ziegeln verblendet wurden. Wohnhaus Reimarus in Charlottenburg von den Architekten G. Reimarus und Hans Griesebach. Dieses vornehme Miethaus enthält in den vier über dem Erdgeschoss folgenden Stock werken je zwei grössere und zwei kleinere Wohnungen. Das dritte Obergeschoss ist nach der Strasse hin zu drei Ateliers eingerichtet. Die hervortretenden Architekturen sind in rotem Backstein hergestellt, die etwas zurück liegenden Wandflächen geputzt. Die Backsteine haben ein tiefes sattes Rot, die Putzflächen ein helles Weiss-Grau, die Metallteile (Dachrinne, Abfallrohre, Balkongitter u. s. w.), sowie das Holzwerk der Fenster ein kräftiges Grün. Städtisches Wohnhaus von Architekt Hans Issel. Der hier nicht mitgeteilte Grundriss enthält im Erdgeschoss Geschäftsräume verschiedener Art, während die beiden Stockwerke zu Mietwohnungen dienen sollen. Rote Verblendsteine und Zementputz. Farbige Ornamentierungen in den Füllungen der obersten Stockwerkfenster. Villa in Trier von Architekt H. Th. Schmidt. Die Grundrissanordnung ist eine äusserst praktische. Die Küche und die zugehörigen Wirtschaftsräume liegen im Erdgeschoss, durch einen sogenannten Wirtschaftskorridor voll ständig getrennt vom eigentlichen Hauptflur. Die Haupträume gruppieren sich in bequemer Weise um das Vestibül. Durchaus Putzfassade.