letzter Zeit habe ich das Kollodium mit Anilinen gefärbt und den Ton auf die üblichen Kupferdruckpapiere ge stimmt. Es ist klar, daß sich auf diesem Wege mannigfache Färbungen erzielen ließen. Uber das Kollodium wäre noch einiges zu sagen. Dasselbe erscheint im Handel 4prozentig (bei jedem Drogisten erhältlich) und ist in diesem Zustand für unseren Zweck zu dickflüssig. Man lasse es auf 3 1 /, Prozent verdünnen, was mit Schwefeläther geschieht, und setze dann noch auf ein halbes Liter Flüssigkeit 50 cm 3 absoluten Alkohols zu. Bei der großen Feuergefährlichkeit des Äthers ist es zu vermeiden, auch nur in der Nähe eines offenen Feuers zu arbeiten, was hier nachdrücklichst betont sei, wäh/- rend das Kollodiumhäutchen, sowohl auf der Platte als auf Papier übertragen, zu keiner besonderen Vorsicht Anlaß gibt. Zum Schlüsse einen kurzen Überblick über das Gesagte, woraus sich ergibt, daß 0