riummer 3. Seite 59. Internationale S Thesauros Ecclesia anno sancto Leo P. P. XIII.“ Die Plakette ist ein Geschenk der Stadt Wien an das Ober haupt der christlichen Kirche. Der Originalentwurf hat fig. 8. Anhänger ausgegeben tourde. Der charakteristische Kopf mit dem scharfen Blicke der Vorderseite und dem auf der in die Wolken hineinragenden felsenspitje mit ausgebreiteten Schroingen auf Beute lauernden Adler der Rückseite (fig. 8) geben dem Kunstwerke ein eigenartiges Gepräge. fig. 5. non dessen flachfolger auf dem Stuhle Petri, Papst Pius X., nach der einigen Stadt berufen, um anläßlich des 50jährigen Priesterjubiläums eine Gedenkmedaille für die christliche Welt zu schaffen. In roelch glänzender Weise der Künstler fig. 7. dieser Aufgabe sich entledigt hat, ersieht man aus fig. 3. Die Renersseite der ITledaille entbehrt des Bild schmuckes, sie trägt nur die einfache Inschrift: „Deus omnipotens repieat vos omni benedictione. Die 11. octo- bris Anno 1907. Pius P. P. X.“ Den populären Bürgermeister der Stadt Wien, Dr. Karl ammler-Zeitung. Cueger, uergegenroärtigt fig. 4. Die Uledaille wurde zum 60. Geburtstage des Dr. Cueger in drei uerschiedenen Größen (60, 40 und 20 mm) in Gold, Silber und Bronze hergestellt. Der Auers trägt in sinniger Anspielung auf die dornige Caufbahn des Volksmannes Corbeer und Dorne. Die Inschrift lautet: „Das christliche Volk dem großen Volksmanne in dankbarer Treue und Ciebe zum 60. Ge burtstage. 24. 10. 1904.“ fig. 5 bringt die greise österreichische Dichterin, frau Dr. Alarie freiin uon Ebner-Eschenbach. Der Reoers ent hält oben das Wappen der gräflichen familie Dubsky, der die Poetin entstammt, mit ihrem Wahlspruche und einer auf den 70, Geburtstag bezughabenden Widmung. Gin Gegenstück zu dieser Uledaille stellt fig. 6 dar, die uns den llleister der deutschen tlouelle, Paul Heyse, zeigt. Pro- fig. 4. seinen Ehrenplaf3 im Prunksaale der Bibliotheca grande im Vatikan erhalten. Wie uon Ceo XIII. wurde Professor lllarschall auch fig. 6. fessor lllarschall hat den Dichter, der ein Altersgenosse der Ebner-Eschenbach ist, in seinem Tuskulum am Gardasee modelliert. Einen in weiten Kreisen bekannten finanzmann führt uns fig. 7 uor. Es ist der Direktor der Deutschen Bank in Berlin, Arthur Gwinner, dessen Plakette in uerschiedenen Gröfjen als Gufp und Prägemedaille, wie auch als winziger