Hummer 16 Seite 247 und Spiegelfalle, Schlangenjagd und Schlangenfang, Affenfang, Igelfang, Affenjagd, Wildgänse Jagd und 5ang, Starchenjagd, Biber- und fischotterfang, Fischjagd und fang mit Gabel, Wallfischfaug, Krokodil fang mit kleinen Schmeinen, Reb hühnerjagd und fang, Kaninchen fang, Adlerjagd, Wachtelfang, Bienen fang, Krokodiljagd, Wolfsjagd, Dra chenjagd, Fuchsjagd, falterfang in der Rächt u. s. to. Zcoei Blätter zeigen am Hofe eines Königs den Kampf non Rittern mit einem Elefanten und den Kampf zwischen einer Dogge, einem Eöroen und einem Elefanten. Es fehlen beinahe 40 Blätter dieser interessanten Stiche. Dieses oor- liegende Werk mit 59 Blättern ist daher ein Bruchstück und ist meinen Sammlungen eingereiht, die im Oktober in Wien zum Ver kaufe kommen. Die Betrachtung der Blätter hat mir oiele freude bereitet und mir sehr oiel Bärenfang, Cömenjagd, Hasenfang und Jagd, Cöroenfang genügt, indem ich die technische Ausführung, den Stich mit liefen, Hirschfang, Gemsenjagd, Tiegerfang mit Retj- studierte. Internationale Sammler-Zeitung. Conscendunt c'elsas pueri turrescp domosdj Chartanmi dis cos nmniffa -parte patentes. \Jbanjunt: incautafy Huundojo, olitans, rima retinetur in a te aura Die Freiburger Kunstsammlungen. Seif einiger Zeit, so schreibt man der „krankt. Ztg.“, haben die Freiburger Kunstsammlungen die langersehnte Zentrale, ein wichtiger Schritt nach dem Ziel, das jeder modernen Kommunal politik oorschroeben sollte, ist damit für Freiburg getan. Wenn irgendwo die sozialistischen Vergesellschaftungstheorien durch geführt zu werden oerdienen, so gewiß auf dem Gebiet der Kultur- ideale. Unsere Städte sollen nicht nur gut organisierte Ver- maltungsbörper sein, auch nicht bloße Kulturzentren mit einer exklusioen Oberschicht, sondern wirk liche Kulturgemeinschaften Die öffent lichen Sammlungen bilden in einem solchen Programm ganz naturgemäß einen der wichtigsten Faktoren. Wie weit sie in Freiburg ihren Zweck erfüllen werden, kann erst die Zukunft lehren. Die besten Grundlagen sind jedenfalls in stiller, jahrelanger Vorarbeit geschaffen worden, denn man hat hier stets weniger die ITluseums- oder, ganz genau, die Wohn ungsfrage zur Hauptsache gemacht, son dern uar allem zuerst einmal umsichtig gesammelt. So bedeutet es denn nicht uiel, daß auch die jeßige Regelung unserer ITluseumsfrage nur eine uorläufige ist. Bis zur endgiltigen Cösung, die dann wohl auch die uan der heutigen Uluseumskunde geforderte Trennung der kunsthistorischen und kunstgewerblichen und der lokal historischen Abteilungen bringen wird, genügt jedenfalls die Wahl, die das sogenannte Colombi-Schlößchen ge troffen hat. Besucher Freiburgs erinnern sich wohl dieser Villa, die am Weg oom Bahn hof in die Stadt auf einem kleinen Hügel inmitten uan Rebgelände und Parkanlagen sich erhebt. Die Tage des neuen ITluseums ist prachtuoli und erinnert auch gleich an die Geschichte der Stadt; denn der Hügel ist noch ein Rest der alten Festungs basteien, deren einst acht den Ort umgürteten. Das Gebäude selbst entspricht freilich nicht ganz den Vorzügen, Es ist in den sechziger Jahren des leßten Jahrhunderts als Prinathaus in einer epigonischen Gotik gebaut, die wohl dem Geschmack der südländischen Besißerin genügen mochte, aber heute nicht mehr befriedigt. Für seine jeßige