Seite 264 Internationale Sammler-Zeitung. Ftummer 17 Der gemeine Hecht (Gsox lucius, £.), fegende: Ulit breitem, niedergedrückten Kopf. Der Dachs, fegende: niedriger, breiter feibesbau, Der fuchs, fegende: Hat lange, zugespißte Ohren mit pinselförmigen Büscheln. Die Säbelantiloppe (Hyppotragus leucorny). fegende: Quastiger Schroanz. Der gemeine Fischreiher (flrdea cinera, f.). fegende: mit scharfrandigem Schnabel. Das Wallroß. fegende: Die dicken fippen mit steifen Schnurrhaaren beseßt. Das Flußpferd, fegende: mit stumpfer Schnauze. Das amerikanische Wisent (Bas americanus, Gm.), fegende: mit einem unförmlich erhöhten Widerrist. Der Zittermels. fegende: mit unregelmäßigen, schwarzen Flecken. Der Regenpfeifer, fegende: Um die flasenlöcher oer- engter Schnabel. Der Dada (Didus ineptus, ausgeroftet). fegende: mit oerkümmerten Flügeln. Der Gisbär. fegende: Der Pelz mit auf der Bauch seite bedeutend oerlängerten Haaren. Das Pferd, fegende: Im flocken mit zu einer mahne oerlängerten Behaarung. Der Gdelhirsch (Cerous elaphus, f.). fegende: mit nach oorne stark oerschmälertem Kopf. Der Storch (Ciconia alba). fegende: mit langem, kegelförmigem, geradem, gleichmäßig oerschmälertem Schnabel. Der Sahui (Hapäle dachus Js., Geoffr.) fegende: Weiße Ohrenbüschel. Das Gnu (Cafoblepas gnu, Sund.), fegende: mit einer weißlichen flackenmähne. Der Zwergnandu (Rhea Darwinii, Gould). fegende: Die Federn tragen an der Spiße einen weißlichen Saum, Der braune Bär. fegende: mit zottigem Pelz. Die gehörnte Hausziege (Bock), fegende: mit seitlich zusammengedrückten Hörnern. Der JTlenschenfloh (Pulex irritans, f,), fegende; mit einem seitlich zusammengedrückten Körper. Der fund (morrnon arctica, Illig.). fegende: mit einem seitlich zusammengedrückten Schnabel. Der Toko (Ramphastus tocco f.). fegende: mit einem zusammengedrückten großen Schnabel. Internationale Postwertzeichen-Ausstellung in Bern. Aus Bern roird uns geschrieben: Vom 3. bis 12. September findet im Kasino zu Bern die oon Ihnen uor ITlonaten angekündigte „Internationale Postroert- zeichenausstellung“ statt, flach dem schon erschienenen Kataloge zu schließen, der nicht weniger als 165 Aussteller aus den oer- schiedensten Cändern mit 223 nummern aufroeisf, roird diese Aus stellung ein sehr interessantes und reichhaltiges Bild der bisher erschienenen Postwertzeichen bieten, ln der ersten der zwölf Klassen finden wir neben bedeutenden Sammlern der Schweiz auch die schweizerische Oberposfdirektion, die — selbstoerständlich hors concours — an der Ausstellung feilnimmt. Der in jeder Hin sicht geschickt angelegte und gut orientierende Katalog enthält u. a. auch geschichtliche flotizen zu den oon unserer Postoerroaltung ausgestellten schweizerischen Briefmarken und Probedrucken, lede der zwölf Klassen enthält mehrere Sammlungen oon heroor- ragender Bedeutung und enormem Wert. Die seltenste ITlarke der Welf enthält die Sammlung des Engländers Duoeen. Die nur in drei Exemplaren existierende ITlarke oon ATauritius, 2d dunkel blau 1. Emission, repräsentiert einen Wert oon etwa 50.000 Sr. Unter den Ausstellern sei noch das Postdepartement der Ver einigten Staaten erwähnt. Die in Sektionen zerfallenden zwölf Klassen sind folgender- inafjen eingeteilf: Klasse I: Schweizerische Postwertzeichen; Klasse II ist die Championklasse und bringt die Sammlungen oon Briefmarken irgend eines Candes, welche an einer internationalen Ausstellung bereits eine goldene ITtedaille erhalten haben; Klasse III: Europa- Sammlungen; Klasse IV T : Kolonien; Klasse V: aufjereuropäische Staaten; Klasse VI: Raritäten aller Cänder; Klasse VII: General sammlungen aller Cänder; Klasse VIII: Ganzsachen; Klasse IX Probedrucke; Klasse X: Abstempelungen; Klasse XI: Kuriosa, Sälschungen usro.; Klasse XII: Citeratur und philatelisfische Hilfsmittel. Der Jury werden zur Verfügung gestellt je eine goldene ITledaille für die Klassen I, III, IV, V und VII. ferner kann sie oerleihen 20 silberoergoldete llledaillen, 40 silberne, 60 bronzene, sowie Diplome. 5ür die schönste Sammlung schweizerischer und für die schönste Sammlung ausländischer Postwertzeichen sind zwei „Grands Prix“ bestimmt. Am 3. September uormittags findet in kleinerm Kreise ein kurzer Eröffnungsakt statt, dem sich ein Rundgang durch die Ausstellung anschlietjt. Sür ein weiteres Publikum roird diese nachmittags 1 Uhr geöffnet werden. Zur Unterhaltung der einheimischen und fremden Philatelisten sind uerschiedene gesellige Anlässe oor- gesehen. Am ersten Bankett oom 6. September roird die Preis oerteilung erfolgen. In geschäftlicher Beziehung dürfte für die ausländischen Händler und für die großen Sammler die am 6. September uormiHags in der Ausstellung abzuhaltende Scst- börse eine Attraktion werden. Das Programm sieht auch einen Aufflug oon Brieftauben oor. Präsident des Organisafionskomitees ist A. de Reuterskiöld in Causanne. Der Ehrenoorstand setjt sich zusammen aus Weltpostdirektor Ruffy, a. Bundesrat frey, Oberpostdirektor Stäger, Kreispostdirektor Kocher und Kreis- posfdirektor Delessert. Der zweisprachig angelegte Katalog kann beim Sekretariat (Tleuengasse 39) zum Preise oon 50 Rp. plus Porta bezogen werden.