Seite 230 internationale Sammler-Zeitung. [lummer 15 600jährigen Bestand der Stadt Hall in Tirol (füg. 9 und 10), die ITledaille auf die Schillerfeier (Reners, füg. 11), die niedaille „Die Tunnelarbeiter“ (?ig. 12) u. o. a. Sig. 8. ITledaille der ungarischen Akademie. fine besondere Würdigung eierdienen die münzen Stephan Schmarls. Huch hier geht der Künstler auf Porträt- treue und künstlerische Vollroertigkeit aus. fr hat in den <sig. 9. Illedaille auf den 600jährigen Bestand uan Hall. (Huers.) kung durch das edle material und die so indioi- duellen Physiognomien der Könige dieser Tänder noch gehoben. Plan nimmt diese Stücke tüie künstlerische Kost- ?ig. 10. Illedaille auf den 600jährigen Bestand uan Hall. (Reoers.) barkeiten in die Hand, roie Dinge, die der Künstler über ihren materiellen Wert zu erhöhen oermochte, Professor Schmarl] ist in Reutra in Ungarn als Sohn eines Tischlermeisters geboren. Von seinem Vater fig. 11. Illedaille zur Schillerfeier. (Reoers). österreichischen fünfkro- nenstücken nach der bisher oon den ITledailleuren ge huldigten schablonenhaf ten Hrt den Versuch unter nommen, eine treue Rach bildung der ehrroürdigen Züge unseres Kaisers zu bieten und roie sehr ihm dies gelungen ist, erteil] jeder, der diese ITlünze, die zum ersten mal die Ramenszeichnung eines Künstlers trägt, betrachtet hat. Dieselbe Porträttreue und Charak teristik ist seinen monte negrinischen, serbischen und bulgarischen münze n eigen. Hier ist die Wi r _ mochte er die dem älfern Handmerk eigene Sorg samkeit und Solidität in allem Technischen geerbt haben, ln Wien erhielt er oon König, dann oon dem efroas allzu konseroafioen fifel- berger die let]te künst lerische Kultur. Das Beste jedoch hat er aus fige- nem geschöpft, in einer Umgebung, in die er mit seinem ganzen fmpfinden hineinrouchs. mm Sig. 12, St. Schcuark: Tunnclarbeiter.