Seite 224 Internationale Sammler-Zeitung. Nr. 14 jungen Mädchens, Holz lackiert und bemalt Mk. 90, Nr. 223 Priesterstatuette aus Jade Mk. 165. Bronzefiguren, Gefäße, Schwerter, Schwertstichblätter und Schwertzieraten: Nr. 224 Bronzestatuette Mk. 40, Nr. 227 China-Bronzebecken Mk. 150, Nr. 223 Bronze-Koro mit Holzdeckel und Jade-Bekrö nung Mk. 165, Nr. 229 Bronzestatue der Göttin Kwanyin Mk. 350, Nr. 230 Kurzschwert Mk. 50, Nr. 232 Dolch, Scheide in dunkel grünem Lack Mk. 75, Nr. 236 Tsuba, Fangform Mk. 80, Nr. 237 Alte Tsuba Mk. 42, Nr. 238 Ein Lot Stichblätter, 8 Stück Mk. 41, Nr. 240 Ein Lot Stichblätter, 8 Stück Mk. 42, Nr. 244 Drei Stich blätter Mk. 31, Nr. 252 Ein Lot Stichblätter, 8 Stück Mk. 37. Kakemonos, Holzschnitte und Bücher: Nr. 255 Kakemono, auf Seide, die Insel Enoshima Mk. 30, Nr. 256 Kakemono, auf Papier, »Der Glücksgott Juroyin« Mk. 125, Nr. 257 Kakemono, auf Papier, »Liebespaar beim Biwaspiel« Mk. 195, Nr. 259 Holzschnitt des Harunobu »Liebesszene« Mk. 70, Nr. 263 Holzschnitt, von Sharaku, »Schauspieler als Samurai« Mk. 30, Nr. 267 Triptichon, von Tojokuni I., »Besuch und Piknik« Mk. 30, Nr. 271 Holzschnitt, von Hokusai, »Aus der Serie der Brücken« Mk, 35, Nr. 276 Der kleine Tokaido Mk. 75 (Die amerikanische Kunsteinfuhr.) Ueber die amerikanische Kunsteinfuhr im Jahre 1912 veröffentlicht der »Moniteur officiel du Commerce« bemerkenswerte Ziffern. Danach erreichte ihr Wert die Gesamtsumme von 60,739.776 Dollars, also fast % Milliarde Mark. Im Jahre 1911 hatte sie nur 27,443.374 Dollars betragen, im Jahre 1910 sogar nur 19% Mil lionen. In drei Jahren hat sich die Kunsteinfuhr in den Ver einigten Staaten also fast verdreifacht. Eine genauere Prüfung der Einzelzahlen ergibt, daß die Einfuhr von modernen Kunstwerken, darunter solchen, die von amerikanischen Künstlern im Auslande geschaffen sind, sich fast auf der gleichen Höhe gehalten hat. Die ganze Vorliebe des Ameri kaners wendet sich den alten Werken zu, deren Einfuhr von 17 Millionen auf 58 Millionen Dollars gestiegen ist. Diese Ziffer umfaßt alle zollfrei zugelassenen Kunstwerke, das heißt, Bilder, Zeichnungen und Skulpturen, die vor mehr als 20 Jahren entstanden sind, und Kunstgegenstände, die ein Alter von über 100 Jahren haben. Ein Teil der eingefiihrten Werke ist nur für Ausstellung^- und Verkaufszwecke hinübergesandt worden, aber nicht verkauft worden und nach Europa zurückgekehrt. So beträgt die Ausfuhr amerikanischer Kunstwerke fremden Ursprungs 1912 3% Millionen Dollars, aber diese Zahlen beein flußt das Ergebnis nicht erheblich. Auf die einzelnen Länder Europas verteilt sich die amerikanische Kunsteinfuhr folgender maßen: an erster Stelle stand Frankreich 1910 mit 9 Millionen, während cs 1912 mit 20% Millionen an zweiter Stelle kommt, da England in denselben Jahren von 8% Millionen auf fast 36 Millionen gestiegen ist. Deutschland folgt in großem Ab stande an dritter Stelle mit einer Einfuhr von 1,838.000 Dollars, dann kommen Italien (801.000 Dollars) und die Niederlande (173.000 Dollars). Ausstellungen. Baden-Baden. Deutsche Kunstausstellung. Berlin. III. Serie der Permanenten Ausstellung des Vet eines der Künstlerinnen. Düsseldorf. Große Kunstausstellung Düsseldorf 1913. Florenz. Internationale Kunstausstellung. Frankfurt a. M. Frühjahrsausstellung Frankfurter Künstler Gent. Internationale Weltausstellung. Bis November. Hannover. 81. Große Ausstellung. Kassel. Jubiläumsausstellung. Königsberg, Kunstverein, 47. Ausstellung. Linz. Museum Francisco Carolinum. Radierungen und Holzschnitte des Regierungsrates Prof. Wilhelm Hecht. Bis 22. Juli. München. Frühjahrsausstellung der »Secession«. Paderborn. Gewerbeausstellung. Wien. Rotunde. Adria-Ausstellung. — Sezession. Frühjahrs-Ausstellung. — Vereinigung bildender Künstlerinnen Oesterreichs, I. Maysedergasse 2. Auktionen. Mitte Juli. Stuttgart. Felix Fleischhauer. Stiche, Photos, Trachtenbilder, Porträts aus dem Nachlasse des Prof. C. von Häberlin (Stuttgart), Versteigerung der Stiche, Wiirttembergica etc. des Dr. R o e s g e r, Stuttgart, sowie der Gemälde und Zeichnungen des verstorbenen Kunstmalers Paul Widmayer, Stuttgart. Oktober. Leipzig. Karl W. H i e r s e m a n n. Sammlung Buhrig. Herbst. München. Galerie Helbing. Umfangreiche Sammlung von Schweizer und deutschen Glasgemälden aus fürstlichem süddeutschen Schloßbesitz. Herbst. München. Galerie H e 1 b i n g. Sammlung von modernen Gemälden, vorwiegend der Münchener Schule aus dem Nachlasse des Professors Albert Schmidt (München), ferner aus den künstlerischen Nachlässen Professor Fr. Ska r bi na (Berlin) und Kunstmaler Fr. P e r n a t (München). Herbst. München. Galerie H e 1 b i n g. Sammlung von Antiken aus ausländischem Privatbesitz. Herbst. München. Galerie H e l 'b i n g. Antiquitäten, Kunst- und Einrichtungsgegenstände aus dem Nachlasse des Antiquars Max Pickert (Nürnberg). Herbst. Venedig. Palazzo Balbi. Unter Leitung von Hugo H e 1 b i n g (München) und A. R a m b a 1 d i (Bologna). Kollektion M. Guggenheim (Venedig), Antiquitäten, Oel- gemälde und Handzeichnungen alter Meister, kunstgewerbliche Arbeiten, vorwiegend Möbel, Bronzen und Marmorgegenstände im alten Stil. Literatur. * Die Thüringische Porzellanindustrie der Vergangenheit und Gegenwart. Eine historische, volkswirtschaftliche stati stische Studie von Dr. Hermann Windorf. Leipzig, Verlag von Wilhelm Schunke, Roßbergsche Buchhandlung. * Geschichte der Juden in Wien bis zum Jahre 1625 von Dr. Ignaz Schwarz. Mit 9 Textfiguren und 9 Tafeln. Wien 1913. Separatabdruck aus Band V der »Geschichte der Stadt Wien«, herausgegeben vom Altertumsverein zu Wien. Druck und Verlag von Adolf Holzhausen, k. u. k. Hof- und Universitätsbuchdruckerei. Briefkasten. Arnold K., Budapest. Sie haben recht, nach der biblischen Ueberlieferung hat nicht Abraham, sondern Eleasar für Isaak um Rebekka geworben: die Bezeichnung des Bildes rührt aber nicht von uns, sondern vom Künstler her. S. K.i Leipzig. Der Stich erzielte 30 Mark. Wette, Hietzing. Das in Sepia ausgeführte Porträt Mozarts, das in der »Internationalen Musik- und Theateraus stellung« Wien 1892 ausgestellt war, rührte vom Prof. Friedrich Haßlwander her. Gertrud v. L. in B. Maximum 100 Mark. RUST-» KAMMER VON! * GOSLAR * SCHREIBER.-STRK5SE-10 SCfiUTZ-uTRUTZ- x WAFFEN * PRKHtSTOR.IK.-MIHELKl.TER, RENRISSKNCE-ORIENT-INDtEN KNKKUF VONDOUBLETTEN * UND SAMMLUNGEN «