V. Ausstellung, Dagnan -Bouveret CM. Thierstudie f ’W m' bedurften, schon ein Uebriges gethan zu haben. Als sie sich aber mit Hilfe der Künstler die Säcke gefüllt hatten, wollten sie sich mit der Aureole der Kunst umgeben, und es irritirte sie gar nicht, dass sie auch nicht den Schein einer Berechti= gung hiefür hatten. Sie haben es nie zugegeben und glauben - selbst heute kaum daran, dass alles wirklich Gute auf dem Gebiete des Gewerbes nur von Künst= lern geschaffen wurde und wird. © Dass solche Missverhältnisse, welche leider heute noch vom grossen Publicum kaum wahrge= nommen wer= den, zuerst sanirt werden müssen, bevor eine merkliche Besserung der Kunst= gewerbeverhältnisse eintritt, ist selbstverständlich. © © © © Es wird also, um die Kunst auf den ihr gebührenden Platz zu bringen, sicher des ganz energischen Eingreifens der mass= gebenden Factoren und bedeutender pecuniärer Opfer be= dürfen, um durch ein klares, zielbewusstes Vorgehen der für die Wohlfahrt des Staates so wichtigen Sache zum Durch= bruch zu verhelfen. © © ©