Hat die Pauke auch ein Loch,
bumms, wir amüsiern uns doch!
Regisseur.
Zwei Brüste haben Schönheitsflecken,
ein Mann vergass sie zu entdecken.
Ein Weib fühlt sich beinah durchspalten,
es sagt verhalten.
Lea.
Bei deinem alten Heidengott Perkuhn,
laut lacht mein Herz, dass es nicht weine;
du gehst in meinen, ich in deinen Schuhn,
da, meine Hand, gross wie die deine!
Plantschneese.
Jott, riskiert det Mensch ne Lippe!
Zieht ihn an die Quasselstrippe.
Immer noch ne Nummer,
det macht Kummer.
Der Herr Mitte Dreissig.
Am winterlich durchnässten Zaune
naht ein Weib sich einem Faune,
damit im glitzernden Gehölze
sein Schwarzes in ihr Weisses schmölze.
Lukas.
Vieles kann ich zwar vertragen,
doch das eine muss ich sagen:
Zeige dich nicht nackt vor mir,
denn du bist ein Säugethier.
3i5
Entzückt:
Der Herr Mitte Dreissig.
Dies Gehabe! Dies Gethu!
Drückt ihn schon wieder sein blauer Schuh ?
Ihr Haupt ist ganz von Glanz umflossen,
er kneipt sie in die Sommersprossen.
Publikum.
Magier, Magier, werde freier;
lüfte ihr den Gäaschleier;
schon brennt ihr Blut, ihr braust vor Hitze =
du, heb mal deine Kinnbartspitze!
Regisseur.
Ein Weib spricht wie aus weiter Ferne:
Ein dritter trinkt jetzt Haut-Sauternes!
Soll ich mit Augen der Schlange mein Nest behüten?
Soll ich den Drachen bitten, es zu bebrüten ?
Ein Mann spricht mit gestrafftem Leib:
Im Dunst schläft jetzt mein Eheweib !
Du sollst dein Nest nicht länger behüten,
bitte den Drachen, es zu bebrüten.
Zwei Menschen stehn sich ziemlich nah,
ein Mann mahnt: Du = ein Weib haucht: Ja!
Publikum.
Seine Radfahrjacke aus graugrünem Loden,
ihr Goldbrokatschuh schleift am Boden;
er packt sie lechzend um die Rippen,
zwei dunkle Lebensbäume schwippen.
Der Herr Mitte Dreissig.
O Lea! Lukas ! Traumprinz! Lux!
Zwei Menschen machen wieder Jux.
3i6
Zwei Menschen werfen einen Schatten,
zwei Menschen fühlen sich als Gatten.
Puffschnute.
Zwei Knaben ritten Hottehü,
von einem sah man nur das Küh,
der andre mits Jesichte
machte druf Jedichte.
Maculaturprofessor.
Weg, du Epopö in Stanzen,
abgestanden schmeckt dein Bräu;
Heil, Roman dir in Romanzen,
du bist funkelnagelneu!
Plantschneese.
Wat? Roman un denn Romanzen?
Son Jeschmatze und Jeschmuhss!
Danach konnte man ja danzen
schon als Karl durcht Posthorn bluhss!
Der Herr Mitte Dreissig.
Das pluhstert sich und macht sich breit
mit Harfen aus der Tombakzeit.
Aus dem Schwulst, aus dem Schwalm
immer nur der eine Salm:
Ich bin begierig deines Specks =
suprema lex!
Autor.
Mein Kasten quäkt bald Rubinstein,
bald Guido von Arezzo;
hier schnappt ein andrer Haken ein,
jetzt kommt ein Intermezzo.
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Regisseur.
Entblüht den Träumen einer frevlen Nacht,
ist hier ein kleines Kuckloch angebracht.
Das langt, sobald ich es dir richte,
quer durch die ganze Weltgeschichte.
Der Herr Mitte Dreissig.
Hier siehst du alle grossen Männer,
sie waren ausnahmslose Kenner.
Im Eisenharnisch Karl der Kühne,
auf seinen Knieen, nackend, Phryne.
Frau Gloria im rothen Rock,
hinter ihr ein ganzes Schock:
Flaccus, Maro, Alexander,
Cäsar, Scipio und Lysander,
Hannibal und Abdul Bey,
kurz, die ganze Kumpaney!
Publikum.
Lukas Cranach, Lukas Bolz,
Schinderhannes, Arno Holz,
Janosch, Mikosch, Epikur,
Bierbaum und die Pompadour!
Pickelhering.
Esther, Esra, Sappho, Sem,
Poppäa und Methusalem;
verwickelt in ihr langes Haar,
Josef mit Frau Potiphar!
Apollonius Golgatha.
Fackeln haben sie und Flöten
und auf Polstern Blumen, Frauen;
Pagen knien mit Erröthen . . .
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Der Mann Mitte Dreissig.
Plötzlich hört man wen verdauen!
Apollonius Golgatha.
Erloschne Sterne zitterten und sangen:
Ha, was gebarst du nicht ein Nest voll Schlangen?
Noch immer klingt es in mir fort,
sein rothes Orchideeenwort!
Dafnis.
Kuck, dort die dikke Frau.
Juno mit ihrem Fau.
Sein vielberühmbter Schwantz
höht ihren Pärlin-Glantz
Der Herr Mitte Dreissig.
Hier sitzt die biblische Susanne
und schwitzt in ihrer Marmorwanne.
Der alte Blum, der alte Bloch
kucken durch das Schlüsselloch.
Dort der Dunkle ist Homer,
er ist noch jung, das freut ihn sehr;
er küsst die schöne Schehresade,
sie stieg erst eben aus dem Bade.
Auf Purpurpolstern liegen da
David mit der Bathseba,
Salomo mit Sulamith,
sie sind nicht mehr beim ersten Lied.
Regisseur.
Dante taucht, der grosse Dichter,
knirschend aus dem Höllentrichter;
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seine keusche Beatrice
küsst jetzt Nietzsche!
Er schnauft, er reckt sich wie ein Riese
auf nie betretner Asphodeloswiese !
Apollonius Golgatha.
Aus ihren Augen sprach ein Gram:
Sieh hier ein Weib, dem man die Keuschheit nahm.
An jeder ihrer Wimpern hing
der Schmerz, ein schwarzer Schmetterling!
Regisseur.
Hier siehst du einen Stier voll Tücken,
Europa sitzt ihm auf dem Rücken;
dahinter reitet, hoppssassa,
Antonius auf Kleopatra!
Stimme.
Mein Bildnis stand im Capitol,
mir war einst ganz unglaublich wohl,
wie fünfmalhunderttausend Säuen,
in Bajäs blauen Lustgebäuen!
Als Oechslein hab ich mit Behagen
Europam übers Meer getragen.
Zu Leda, noch galanter,
kam ich gehuppt als Ganter.
Auch Alkmene
war mir bene.
Signor mio!
schluchzte Jo.
Und der schönen Danae
that ich was ins Portmaneh!
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Dafnis.
Die Sternburg machte ihm den Teuffel ein Vergnügen,
kont er nicht ab und zu sein Eheweib betrügen!
Der Herr Mitte Dreissig.
Er war der King, sie war die Queen =
alles versunken wie Julin!
Sein letzter Priester hiess Properz,
jetzt ist er Stein, jetzt ist er Erz
Publikum.
Ein Herold, ein Trompetenstoss,
ein neues Intermezzo, los!
Apollonius Golgatha.
Jach an die Stirn mir schmettr’ ich: Ha!
Im Sonnenschein Egbatana!
Der Frühlingsvögel silberhelles Schlagen
durchglänzt das Zauberland der Lotophagen,
aus tausend Sonnen strahlt sein Glanz!
Nun steh ich in geweihten Räumen,
mein Herz mit seinen Lilienbäumen
gleicht einer schimmernden Monstranz!
Regisseur.
Braun wie aus Bronze, stark wie ein Stier,
sieh Holofernes mit Judith hier.
Im Hintergrund, blitzend, Jerusalems Zinnen,
das alte Stück wird gleich beginnen.
Der Herr Mitte Dreissig.
Ihrer schwimmenden Mandelaugen Assyrisch
lacht so lieblich, lockt so lyrisch;
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jeder Blick ist ein Lasso
a porto basso!
Apollomus Golgatha.
Ums Haupt, geknüpft wie eine Schnur,
den siebenfarbigen Azur!
Aus Sonnenstrahlen das Gewand,
ein Traumweib aus dem Morgenland!
Dafnis.
Hilf, Himmel, wass ich seh!
Ein Wibbeln, Wabbeln, Wühlen!
Nein, diesen nakkten Schnee
soll keyne Faust befühlen!.. .
Zwei Marmorballen zwänckt
das allzu dünne Mihder;
ihr süsses Uhrwerk senckt,
bald hebt es sich auch wider.
Sie sprengen fasst den Zwilch,
kuck, wie sie sich bewegen!
Der Juno weisse Milch
ist kohl-pech-schwartz dagegen!
Apollonius Golgatha.
Noch hat sich lechzend seine Hand
in ihren Busen nicht vergraben;
noch lächelt sie ihn unverwandt
mit Augen an, wie sie Madonnen haben!
Ihrer Augen schwarze Kerzen
spiegeln sich in seinem Herzen,
o keuscher Stille wollustvolles Lied,
er sieht sie an, wie man in Lilien sieht!
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322.
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Publikum.
Ha! Endlich reckt er seine Glieder!
Erröthend sieht sie sich ins Mieder:
Zwei weisse, wüthende Lawinen,
die sich verbluten aus Rubinen!
Dafnis.
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Sie reicht ein Haarband ihm, ein Haarband mit zween Ringen,
□I
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nuhn isst es endlich Zeit, sie endlich umzubringen!
'□d Der Herr Mitte Dreissig. BD^
I I HD Da, seht nur, wie dem Lümmel jetzt wird! DH D
Sein funkelnder Kettenpanzer klirrt; HD
ihr kleines Taubenherz zittert und klopft,
FIM Fl sein schwarzer Bart von Balsam tropft!
uh—j Er ist der Wolf, sie ist das Lamm,
™—ja» bitte, geniere dich nicht, Madamm HD
D HD Autor. DH D
DH Seine Zähne knirschen, ihre Augen brechen,
_J weiter verbietet mir leider zu sprechen Uli
I I die noch immer drohende Heinze’sche lex, I I
drum = Gedankenstrich und Klex. DH
OH Der Herr Mitte Dreissig.
Klex und schnell die Klappe zu,
Beide deckt jetzt süsse Ruh;
|—r—| er athmet tief, er athmet schwer,
Uli LJ das Mädchen functioniert nicht mehr!
□Jj Der Herr Mitte Dreissig. HD
I I HD Dies Biest ist wie die Arche Noä, DH D
du findest alles, o my dear, HD
D HD
ID
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DH D
D HD
Dl
3z3
vom Nilpferd bis zur Metazoä,
vom Jüngling bis zum Trampelthier.
Publikum.
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Malaga, Cox-tail und Münchner Kindl,
Himmel, ist das ein Gesindl!
An mein armes Nervensystem bimmern und bummern
alle Farben und alle Nummern.
Autor.
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Alte Blechbüchsen werf ich und Kiesel mit Kanten
in diese Müllgrube voll Diamanten;
kein Kunst gewordenes Philosophem,
ein tanzender Galgenberg ist dies Poem!
Makulaturprofessor.
Wohin auch meine Zehen treten,
disjecte Membra des Poeten!
dies Kunstwerk thut mir wirklich weh;
das macht, ihm fehlt die Grundidee.
Der Herr Mitte Dreissig.
Was der und jener von mir hält,
salzt mir noch nicht die Suppe;
die Anerkennung eurer Welt
ist mir totaliter schnuppe.
Monstrum.
Ich komme mir wie ein Regenschirm vor,
als Stil aus der Mitte hängt mein Magenrohr.
Mir ist so süss, mir ist so minnig,
nur weiss ich wirklich nicht, wer bin ich ?
324
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Urwesen.
Von hinten bin ich wie von vorn
ein kleines, kugliges Plasmakorn.
Mir ist so wohl, mir ist so mollig,
nur weiss ich wirklich nicht, was soll ich ?
Doctor Allwissend.
In dir schlummert schon das Thier.
Zweimal Zwei und du bist Vier.
Einstweilen, mit Bezug aufs Ganze,
wirst du erst Pflanze.
Phantasus.
Nebelfleck, Urzelle, Wurm und Fisch,
alles war ich = verschwenderisch.
Alles bin ich: Hottentott,
Goethe, Gorilla und Griechengott.
Ich bin die Rose, die der Lenzwind wiegt,
ich bin der Wurm, der ihr im Schosse liegt,
ich bin ein Stäubchen nur im Wind,
ich bin, was meine Zellen sind
Pickelhering.
Und so tanz ich Arm in Arm
mit dem Leonidenschwarm!
Wer war mein Ahne?
Ein Quadrumane!
Disputax.
Und solches Zeug, sich zur Erbauung,
nennt nun die Menschheit: Weltanschauung!
Da fühlt man sich bedeutend keck
und nennt es selber = Katzendreck!
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325
Pickelhering.
Stolz kräht der Hahn auf seinem Mist.
Entwickle dich nur munter.
Wenn du glücklich oben bist,
fällst du wieder runter!
Der Herr Mitte Dreissig.
Im Winter, wie im Lenz,
von Peking bis Berlin,
die letzte Consequenz
des Wissens heisst Strychnin.
Publikum.
Fürst Pückler und am Strom des Gnu,
von allem bleibt was kleben.
Mein Gott, ist das ein Rendez-vous,
halb Pasewalk, halb Theben
Der Herr Mitte Dreissig.
Braun beschnupft die blaue Bluse,
sitzt die alt gewordne Muse;
würdig, mit discretem Air,
steht ihr Flötensecretair.
Hinter ihrer Bettgardine
strullt sie in die Punschterrine;
doch der hohe Stuhl bleibt leer,
schiesst nur blind, sie kann nicht mehr!
Mümmelnd schluckt sie eine Pille,
schneuzt sich, seufzt und sucht die Brille,
nimmt ein Buch von Paul de Kock,
hebt empor den Wattenrock.
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Weicht die Beine in der Wanne,
neben sich die Kaffekanne,
um die Warze vorn am Kinn
setzen sich die Fliegen hin.
Durch das Fenster um ihr Häubchen
zittern bunte Sonnenstäubchen,
goldgrün rankt sich wilder Wein,
langsam, langsam nickt sie ein.
Kamillenthee und Kreosot,
im Urgehäuse hockt der Tod.
Er steigt heraus, verhängt den Spiegel
und drückt ihr schwarz aufs Herz sein Siegel.
Pickelhering.
Vier Männer trugen einen Sarg,
der eine todte Leiche barg.
Der Mond erschrak, das Käuzchen schrie,
es war die deutsche Poesie!
Die Vier.
Weh, der Tod, der bleiche Bube,
stiess sie in die gelbe Grube,
klackt ihr grinsend seine Plombe
auf die Knochenhekatombe.
In die Nase, in die Lippe
hieb er ihr mit seiner Hippe;
ohne Lippe, ohne Nase
ist jetzt ihre letzte Phase.
Der Herr Mitte Dreissig.
Setzt ihr auf ihr kalt Gebein
einen warmen Leichenstein!
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327
Publikum.
Um diesen Jüngling muss ich weinen,
der Unzucht treibt mit Leichensteinen.
Der Herr Mitte Dreissig.
Armes, liebes, altes Mümchen,
längst verwelkt sind deine Blümchen!
Strahlend steigt mein höchster Ruhm:
splitternacktes Heidenthum!
Chor.
Schrieb ein Parter,
schrieb ein Perse,
je vernarrter
solche Verse?
Nein, kein Inder
war je blinder.
Kein Aegypter
that betippter,
kein Beschwippter
je bewippter.
Auf, ihr Meder,
spitzt die Feder,
solches Leder
das kann jeder!
Drückt ihm, statt den Lorbeerkranz,
in die Faust den Kälberschwanz!
Alle.
Er hielt für Hämmel uns, für Schafe,
jetzt kommt die Strafe !
328
H Der Herr Mitte Dreissig.
Erst thut sich das und blökt express
nach einem Aristophanes.
Und trittst du ihm dann auf den Zeh =
■■ ojeh!
M M Apollonius Golgatha.
Hi ■ Die Wippe wipp ihn und so weiter,
a C ih»Y» Arm imrl Rpitl I
die Brunst von Molchen träuft ihm ein!
Stosst ihm die Augen aus mit Nadeln,
kein Mensch kann uns deswegen tadeln,
näht seine Lippen zu mit Zwirn;
schnürt ihn aufs Blut mit einer Sehne,
pfropft Pfeffer ihm in jede Vene
und Vipern ins Gehirn!
Apollonius Golgatha.
Gekrönt mit einem Helm aus glühend heissem Eisen,
und sein Gedärm, um das die Geier kreisen,
wickle man um einen Pfahl!
Zwölf Tage soll der Henker mit ihm spielen,
er schrieb mit fremden Federkielen!
Stimme.
Und seine gottverfluchten Strophen ?
Alle.
Errichtet von einer
dankbaren Nachwelt:
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Pickelhering.
Und ist der Hundsfott endlich todt,
dann mengt ihn mir mit Mäusekoth.
So geh es jedem Klexer,
pro Pfund ’n Sechser!
Epitaph.
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In des Teufels Paradies
brät er jetzt an einem Spiess;
schlägt rund rum die Riesenwelle,
hier liegt die Pelle.
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33o
© © © „EIN GEIGER” © © ©
ORIGINAL-RADIERUNG VON R. JETTMAR OM.
© © © „AUS DER BRONZEZEIT” © © ©
ORIGINAL-LITHOGRAPHIE VON WILHELM LIST OM.